Die ersten Soldaten und Ordensleute kehren aus dem sehr langen Einsatz zurück !

Württemberg/Augsburg von Phillip_markus


Am 27. März kam
ein von vielen lang ersehnter Befehl. Die
beteiligten Soldaten und Ordensleute dürfen in
die Heimat zurückkehren.
Nach fast 6 Wochen seit der Alarmgebung freuen
sich die meisten das kalte Feldlager mit dem
eigenen Bett tauschen zu können. Viele von ihnen
waren schon seit Wochen in der gleichen Stadt
gestanden und hatten auf die endgültige Schlacht
gewartet. Nachdem am gestrigen Tag das
Ultimatum ablief und ein gutes Drittel der Räuber
aus Augsburg floh, setzte sich heute Sirrons Heer
in Bewegung Richtung Augsburg. Ebenso zogen
alle anderen Banner ebenfalls los, um etwaige
Flüchtlinge auf den Straßen zu erwischen.
Hiervon ausgenommen waren die Räuber, die auf
das Ultimatum eingegangen waren und wie vom
König gefordert die Mandate zurückgaben. Sie
hatten vom König das Versprechen, unbehelligt
aus Württemberg nach Frankreich
zurückzukehren.

Am 14. Februar wurde der Alarm als Reaktion auf den
Burgsturm in München vom damaligen
Hauptmann Wulf_Viethen ausgerufen.
Damals hatte keiner mit einer derartigen Dauer des
Einsatzes gerechnet. Verzögert wurde es durch die
bayrische Justiz, welche die Burgstürmer verhaftete
und ins Gefängis sperrte. Dadurch wurde eine
offene Konfrontation vorerst unmöglich und die
französischen Räuber konnten sich in Augsburg
verschanzen.

Philipp_markus

Der Herold aus Mainz (von Hen, erschaffen von Henry_poing) ruft einen "Aristokratischen Fürstenstaat" in Mainz aus!

Bern den 29.03.1457


„Liebe Leute, die da hören,
es ist in Mainz dort eine Liste. Es sind die Adligen ohne Rechte, die Königstreuen ohne Herren, die Bürger ohne völkisch’ Gut, die Bauern ohne Gabel oder Spieß; die Loyalisten ohne Halt, die Gegner ohne Stand.
Die Wirtschaft, der Haushalt macht uns schwer zu schaffen, unser Gold fließt mit dem Rhein, wie geht dieser Unfug nur vonstatten?
Wir brauchen euch, ihr guten Menschen – gemeinsam wollen wir eine loyale, königstreue Monarchie errichten! Sie sei gut behütet, kein Mann darf sich bereichern als an der Freud’!
So bete ich; so bitte ich euch: Eilt herbei zum Main, sofern ihr willens seid. Ich lasse die Feder sprechen.“ –

So hört her, heitre Leute dieses Reiches, aller Länder!

Ihr sitzt bequem und raucht zufrieden? – horchet diesen Worten!
Ihr werdet nicht vom Freund gemieden? – sprecht’s an allen Orten!

Es richtet sich an die, die schon vom Fürstenstaate hörten,
An all die Leut’, die sich einen starken Fürsten wünschen, einen Monarchen,
An die Leut’, die gute, schöne, adlig’ Worte wollen, keine streitenden Demokraten,
Es richtet sich an alle die, die schon immer von Natur her dieser Idee angehörten.

In Mainz, dort wird eine Gruppe dieser so edel gesinnten den Rate stellen,
Um endlich Fürsten und Adel die gemessene Macht zu verleihen,
Um Bürger und Bauern ihrer ungemeinen Unmündigkeit zu befreien
Ja, das treue Land von Mainz soll es sein, wo wir die Entscheidung fällen,

Denn seht ihr nicht gar selbst schon lang’, wie wenig Prunk und Adel euch gegönnt?
Denn hört ihr nicht schon lang allein, wie schönes Wort und üppig’ Tat gespart?
Wisst, dass ihr in Mainz die andere Fasson bald selber wählen könnt!
Jeder gute Mann, der kommt, sei höchst willkommen auch im neuen Rat!

Ihr Nürnberger, Württemberger, Augsburger, Bayer, Grazer, Baden,
Ihr Österreicher, und ja auch ihr Schweizer kommet ins wandelnde Mainz!
Bauern, Handwerker, Bürger, der Spaß an der Freude wird euch adeln!
Werdet euch bewusst und entledigt euch des demokratischen Scheins!

Macht euch nun auf in die nahe Zukunft am Main, reiset an, ganz gleich wer ihr seid,
Tut endlich dies, was ihr doch immer schon so wünschtet, verwirklicht euch selbst!
Kommt in den Rat, vergnüget uns und euch mit oder gegen den Ratsherrneid,
Ob alt und erfahren, jung und neu, jeder hat jetzt die Möglichkeit.

Jedem ist die Chance dazu gegeben, vorher eingeweiht in Ratsarbeit,
Denn ein starker Rat stärkt jede Wirtschaft, wie’s ja freilich jeder weiß.
Doch auch der Bürger sei empfänglich für der neuen Ratsversammlung Reiz,
und man besinne sich des Potenzials der fröhlichen Gemeinsamkeit.

So wollen wir auf die Herrlichkeit des Königs und des Fürsten singen,
Königstreue, reiset nun an nach Mainz und realisieret die Idee!
Mit eurer Stimme, gemeinsam’ Einsatz, wird’s gescheh’n, bevor die Chance vergeht.
So sollen die edlen Worte endlich auch am echten Hofe klingen.

Aller oberflächlich demokratischen Gedanken reinigt euch,
legt sie nieder, sie sind Farce, gehet tiefer, verändert jetzt die Art!
Die Weise muss sich ändern, ihr entscheidet: Zukunft oder Gegenwart? –
Königstreue und Monarchen aller Länder, einigt euch!

Armee in Grandson

Bern den 19. März. 1457

Eine Armee von Schweizern und Anhängern der Löwen von Judäa hat sich ohne Genehmigung in Grandson gebildet. Die Armee wird zur Zeit vom Rat gestoppt, doch bis jetzt tut sie nichts.. Das Ziel der Armee ist Pontarlier! Sie kämpfen dort gegen die Kirche und die Regierung und wollen eine Französische Republik ausrufen. Viele Kantone distanzieren sich offiziell von dieser Armee. Die Gruppe befindet sich nach Angaben Grandsons schon in der Franche-Comté.

David

Die Schweizer Ratswahl

Bern den 9.März.1457

Die Schweizer Ratswahl ist zu Ende, dass Ergebnis liegt vor:



1. "Confédération Helvètique/Schweizerischen Eidgenossenschaft" (CH/SE) :100 %

1 : Misterbop (CH/SE)
2 : Cameliane (CH/SE)
3 : Davidhause (CH/SE)
4 : Herokiller (CH/SE)
5 : Jennys (CH/SE)
6 : Karlheinz (CH/SE)
7 : Keltoi (CH/SE)
8 : Notwen (CH/SE)
9 : Ondeline. (CH/SE)
10 : Will_Laurence (CH/SE)
11 : Zefamousmitch (CH/SE)
12 : Hanibal99 (CH/SE)

Der Regent und die Posten werden in den nächsten Tagen bestimmt!

Solothurn erklärt Unabhängigkeit!

Bern den 27.02.1457

Der Freie Kanton Solothurn erklärte Heute seine Unabhängigkeit von der Schweizerischen Eidgenossenschaft! Der Bundesvertragsvorschlag von Bürgermeister Murchad wurde nach Monatlanger Hin und Hergeschieberei von ihm persönlich aufgelöst und damit erfüllt er einen Auftrag des Senates aus dem September.1456. Er hatte alles versucht mit dem neuen Bundesvertrag, aber nun war Schluss und Solothurn kündigte die Charta und damit sie Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft. Damit ist der Freie Kanton Solothurn der Zweite Schweizer Staat neben der Eidgenossenschaft und der Zweite Kanton, der sich für frei erklärt. Solothurn ist für seine Kreativität und seine Erfindungen auf dem Gebiet der Politik, Justiz, Verwaltung und Militär bekannt und wird hochgeschätzt in der Schweiz. Bürgermeister Murchad sagte: "Wir sind zwar nun ein eigener Staat, aber wir bleiben Eidgenossen und sind für unsere Schwester und Brüder da!" Der Freie Kanton Solothurn hat dem Bundesrat einen Übergangsvertrag vorgelegt, der die Zusammenarbeit regelt. Somit wird sich dies hoffentlich alles wieder beruhigen.

David.