Der Turnierplatz - Bevorzugung der Aristotelischen Kirche!

Bern den 31.07.1457

Seit heute hat jede Stadt einen neuen Turnierplatz, an dem jeder seine Duelle austragen, dass Prinzip ist sehr einfach, entweder kämpfst du mit Charisma oder mit Kraft, doch als Duellant kann man sich auch Vorteile erkaufen, nämlich mit einer Spende an die Aristotelische Kirche !

Sie können der Aristotelischen Kirche und ihren Heiligen eine bestimmte Anzahl an Waren darbieten, um sich Vorteile beim Duell zu verschaffen. Ihr Gegner hat aber genau die selbe Möglichkeit des Opferns. Die Kirche wird ihnen danken .....

Brotlaibe:
Früchte:
Säcke Mais:
Fische:
Stücke Fleisch:
Säcke Weizen:



Dies sehe Ich als totale Bevorzugung des Aristotelischen Glaubens an und kritisiere es zutiefst, die Spinozistische Kirche hat sich schon mit dem Kaiser in Verbindung gesetzt, um diesen Missstand klarzustellen.

David.

Neue Partei, alter Glaube?

Bern den, 24.Juli 1457

Wie wir in den letzten Tagen leider erst erfahren haben, gibt es eine neue Partei im deutschen Königreich, die ihren aristotelischen Glauben in den Vordergrund stellt.
Hier ein Auszug aus ihrem Programm:

AMAZ - Aristotelische Mainzer Arbeiter Zentrale

Freiheitliche Bürgerpartei des Aristotelischen Glaubens

Werte Bürgerinnen und Bürger,

Wir, die Aristotelische Mainzer Arbeiter Zentrale, möchten euch unsere Ziele vorstellen. Wir stehen zu unseren politischen Überzeugungen und hoffen damit auch die euren wiederzuspiegeln.

Wir sind junge und alte Bürger aus Mainz und einige von uns sind Brüder und Schwestern des aristotelischen Glaubens.

Wir versuchen, nach diesem Glauben zu Leben. Die aristotische Freundschaft ist die Basis unserer Entscheidungen und wir streben danach dieses auch wo wir können umzusetzen.

In unserer Gemeinschaft dürfen alle Bürger Mitglieder werden, nichtgetaufte Bürger ebenso wie Angehörige anderer Religionen, denn im Prinzip vereint uns ein gemeinsames Ziel:
Uns für das Wohl der Bürger einzusetzen, ihnen Gehör schenken, das allgemeine Leben der Bürger zu verbessern und Probleme der Provinz konstruktiv zum Wohle aller zu lösen.

Wir arbeiten als Partei nicht mit Wahlprogrammen, die etwas Versprechen, was nicht eingehalten werden kann. Stattdessen setzen wir uns Ziele, die wir für umsetzbar halten. Oder sprechen Dinge an, welche wir für nötig und wichtig halten. Auch wenn diese Dinge dann schmerzhaft erscheinen.
Wir wissen, dass zum erreichen dieser Ziele leider auch ab und an Entscheidungen getroffen werden müssen, die für den Augenblick wohl sinnlos oder gar wiedersinnig und kontraproduktiv erscheinen. Doch haben wir uns zum Ziel gesetzt Mainz auf Dauer und nicht nur bis zum Ende der Wahl zu verbessern. Und ja, es kann sein das wir alle einmal zum Wohle des ganzen Kurfürstentums Mainz etwas zurückstecken müssen, aber wie man so schön sagt: Medizin muss bitter schmecken sonst wirkt sie nicht!

Wir haben uns als Ziel gesetzt, mit Arbeitsprogrammen zu den Wahlen anzutreten, welche wir im Laufe der Zeit „abarbeiten“ wollen.
Wir haben Ressourcen und Probleme überprüft und daraufhin die Ziele formuliert und Maßnahmen zum Erreichen geplant.
Wir haben dazu den Wahlspruch des Templerordens als Leitbild gewählt ohne diesem Orden anzugehören:

Nicht für uns Herr, nicht für uns, sondern deinen Namen gib’ Ehre.

Wir haben Mitglieder mit Erfahrungen als Bürgermeister/in und ehemalige Räte in unseren Reihen, sind mit den Veränderungen auf Stadt- und Grafschaftsebenen bestens vertraut und stehen treu mit dem Herzen zum Deutschen Königreich.

Wir sind der Meinung, dass eine Veränderung durch die altgedienten Parteienlandschaft gehen muss und treten daher als eine Kraft für die Freiheiten und Rechte aller an.

Wir fühlen uns geehrt, Besucher, wenn ihr einen kleinen Beitrag bei uns im Gästebuch hinterlasst oder uns dort Fragen stellt, Mitglied werden möchtet oder anderweitige Anliegen habt, bei denen wir euch helfen können.

Anmerkung der Redaktion:

Als sehr postiv können wir den Satz aus dem Programm empfinden, der da lautet: "In unserer Gemeinschaft dürfen alle Bürger Mitglieder werden, nichtgetaufte Bürger ebenso wie Angehörige anderer Religionen". Das ist doch mal ein Ansatz zur Glaubensfreiheit, den unsere "Spinozistischen Kirche" schon lange in ihrem "Programm" hat!
Doch ist auch hier, nicht die Trennung von Staat und Kirche gegeben.

Renaldo für die "Spinozistsiche Nachrichtenagentur" (SNA)

Solothurn stellt Antrag zum Beitritt in die Eidgenossenschaft!


Bern den 1.Juli.1457

Der Freie Kanton Solothurn bzw. der Solothurner Senat haben einen Antrag an den Bundesrat gestellt, für die Wiedervereinigung beider Schweizer Staaten. Solothurn ist seit März/April ein unabhängiger Staat gewesen und hatte sich von der Eidgenossenschaft losgelöst, in dem Sie die Charta kündigten. Nun deutet sich eine Wiedervereinigung der besonderen Art an und es würde eine "neue" starke Eidgenossenschaft entstehen, die wieder alle Elf Souveränen Kantone untereinander vereinigt. Seit Monaten haben die beiden Staaten einen Konflikt und es brannte zwischenzeitlich sehr !

Doch nun läuft alles auf eine Unterzeichnung des Neuen Bundesbriefes hinaus und das erfreut meiner Meinung nach jedes Schweizer Herz.

David