Kroatensturm in der Steiermark

Wie vielen bereits bekannt sein sollte, stürmten Kroatische Truppen das Rathaus von Marburg an der Drau vergangene Woche. Kurz darauf öffneten die Kroaten ihrem Banner das Stadttor und nahmen Hafen und Stadt in Besitz, schlimmer noch sie gliederten die Stadt und das nähere Umfeld Kroatien an, so das sich die Reichsgrenze nun nach Norden verschob.
Auf öffentlichen Plätzen herrschen rege Diskussionen, die Steirer sehen dem ganzen jedoch beruhigt und kühl berechnend entgegen, haben sie als Grenzprovinz doch mehr Erfahrung mit feindlichen Truppen als die meisten der Personen, welche nun auf öffentlichen Plätzen auf Kosten der Steirer Bevölkerung Posen reißen. Es geht sogar so weit, das sie eines der Kroatischen Rathäuser erstürmt haben.
Der Rat versicherte, das der Hafen wieder in ihrer Hand sei und das Vorkehrungen getroffen sind, das 30 Mann starke Banner wieder aus der Steiermark zu vertreiben.
Die Unschuldsbeteuerungen der Kroatischen Regierung werden dabei immer unglaubwürdiger, wäre es nun vielleicht Zeit wie von einigen gefordert, Kroatien in das Reich einzugliedern um wieder an das Mittelmeer vorzustoßen?

Doch warum kam es soweit das Kroaten ausgerechnet in das Reich einfielen?
Einigen wird sicherlich noch bekannt sein, das vor vielen Monaten die sogenannte "Weiße Garde", eine Söldnertruppe, nach Kroatien zog und dort plünderte. Daraufhin folgte die Reichs Armee dieser Truppe und bezwang sie. Die Kroatische Regierung fühlte sich zu Dank verpflichtet und alles schien friedlich und ein neuer Verbündeter gewonnen. Allerdings scheinen einige nun Vergessen zu haben, wer sie damals rettete so das sie das Reich nun angreifen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt. Ein Aufeinandertreffen der Heere wäre nicht auszuschließen, genaue Militärstrategien gibt der Rat jedoch nicht weiter um Volk und Soldaten nicht zu gefährden.

Endres Wilhelmsen für die SNA
7. November

Proklamation des Tiberius

Am 1. November dieses Jahres brachte Graf Tiberius von Staufen-Gandersheim ein Pergament an einer Kirchentür an, in der er die Aristotelische Staatskirche dazu aufruft, dem Volke näher zu sein und den Priestermangel zu beseitigen. Desweiteren fordert er, wieder mehr auf die Tugend der Liebe einzugehen und mahnt die Kirche, nicht in sich geschlossen zu bleiben.

Wir als SK begrüßen eine offenere HDAK und wünschen dem werten Grafen, das er bei seiner Kirche nicht auf taube Ohren stößt.

Das Thema rückt mittlerweile schon fleißig auf die Öffentlichen Plätze und auch Oberhäupter anderer Religiöser Gemeinschaften beteiligen sich an diesen um zu sehen, welchen Weg die Staatskirche nun einschlagen wird.

Endres Wilhelmsen für die SNA
7. November 1458