Mobilmachung in der Schweiz für die Schlacht bei Bern


 

Vom 1. bis 7. Hartung 1471 läuft die Mobilmachung bei den Deutschsprachigen Kantonen Schwyz, Solothurn und Luzern für die große (Schneeball-)Schlacht bei Bern.

Jeder Kanton kann bis zu 5 Kämpfer stellen, die sich vom 8. bis 14. Hartung 1471 in der Kriegskunst Schneeballwerfen messen. Kanton gegen Kanton. Aber auch der beste Schneeballschütze bekommt eine Auszeichnung und vielleicht eine Beförderung zum Oberschneeballwerfer AD 1471?

Gerüchten zufolge soll es nur eine militäre Übung zu einer landesweiten Schlacht mit Schneebällen Männlein gegen Weiblein in der Eidgenossenschaft sein. Während eine Seite schon ihre Kriegsflagge ausprobiert hat - ein weißes Kreuz auf weißen Grund, bestellte die andere Seite schon Fässer mit Würzwein für die Siegesfeier.

Es werden noch Feldscher gesucht, die in den entsprechenden Hauptquartieren der Kantone - früher nannte man sie Wirtschaften - den tapferen Kämpfern, insbesondere der jungen Garde, Bier zur Kampfeslust ausgeben oder gar ein kleines Handgeld, wenn sie schon Kopf und Kragen riskieren.

Die Gefechtsleitung übernimmt das 11. Solothurner Holzfällerregiment von 1456. 

Mehr dazu hier.

Frere Jacob 31ten Julmond AD 1470


Wechsel in der SNA


 Schwarzer Abt 28ten Julmond AD 1470

Pilgerin die Letzte

Enfin arrivé à Grandson,
et bienvenue. C'est bon.

Les gens ouverts, cœurs ouverts,
mon âme n'est plus couverts.

Ma langue est mauvaise,
Ce n'est pas facile à française.

Je me sens à l'aise avec les cochons,
Est-ce que ma langue me manque - mes tons?

Oh non, c'est maintenant ma maison,
Peut-être comprenez-vous mes raison?

Schwester Juana 26ten Julmond AD 1470

Fragen von der KAP

Izaac: 

Hallo :)

Ich habe einen Theologen der römischen Kirche gebeten, zwei existentielle Fragen zu beantworten, die Gläubige manchmal quälen.

Was sollen wir von der Auferstehung halten?
Sollen wir im vierblättrigen Kleeblatt Hexerei sehen?

Ich biete Ihnen an, auch auf Deutsch zu antworten, für die Spinozisten?  

Werter Izaac,

da habt Ihr Euch zwei nette Fragen ausgesucht. Zuerst möchte ich sagen, ich antworte nicht im Namen der Spinozisten, sondern als Spinozistische Seelsorgerin:

Was sollen wir von der Auferstehung halten?
Schwieriges Thema, da noch Niemand nach der Auferstehung davon berichtet hat. Eine Kirche glaubt daran, daß man wenn man brav war, auf der Sonne aufersteht und wenn böse auf den Mond. Eine anderer Glaube meint genau das Gegenteil.
Ich glaube nicht daran. Wir wurden von Gott mit Flora und Fauna auf die Erde gebracht und haben hier unseren Weg zu gehen. Jetzt und Hier und nicht Irgendwann auf Mond oder Sonne. Wir sind Teil der göttlichen Schöpfung und damit Teil der Natur und hier gibt es ein Werden und Vergehen. Da kein Ding auf dieser Welt einfach verschwindet, kann man das auch ruhig auf unsere Seelen beziehen.

Sollen wir im vierblättrigen Kleeblatt Hexerei sehen?
Wir sollten uns zuerst Fragen, was ist Hexerei? Gott hat alle Dinge und Möglichkeiten auf dieser Welt geschaffen. Wie können wir fehlbare kleine Menschlein es wagen, Gottes Schöpfung anzuzweifeln? Er wird sich schon etwas dabei gedacht haben, daß es Dinge gibt, die uns Menschen als Hexerei vorkommen - für Einige unter uns aber vielleicht ganz normal ist. Es gibt sicherlich noch mehr Dinge auf dieser Welt, die nicht so einfach erklärbar sind. Wer hat nicht plötzlich eine Leiter, ein Boot oder andere Dinge in der Nacht erhalten? Wollen wir Gott der Hexerei bezichtigen?

Euch noch ein paar schöne Feiertage und Gott mit Euch
Schwester Juana 

Schwester Juana 25ten Julmond AD 1470  

Eine Stimme aus Ternitz

EBV-Leiterin Catalea aus Ternitz: 

"Meine Wenigkeit macht gar nichts. Wahrlich, ich könnte sicherlich den wundervollsten Willkommensbrief, eine Hymne der Freundschaft in Schriftform setzen und damit die Arme für die Neuen so weit öffnen wie nur möglich. Ich wäre die beste Person, die in der Wirtsstube wie ein Muttertier auf die Frischlinge wartet und ihnen dabei behilflich sein kann ihren Weg zu finden. Ich wäre es gern, aber ich tue es nicht.  Der Grund dafür liegt auf der Hand. Es ist nicht nötig jemanden zu begrüßen der nicht da ist und nie vorbei kommen wird und schon gar nicht bleibt. Der Rat hat Ternitz verstoßen, wir haben kein Bergwerk mehr und die wenigen Leute die noch da sind werden immer weniger. Es gibt wenig Gründe zum Bleiben. Nun und als ob dies noch nicht schlimm genug ist für die Stadt wird Ternitz vom Rat noch weiter ausgehungert. Diverse Personen, die in der Provinz aus ratlichen Ämtern bekannt sind, überschwemmen den Markt mit billigster Ware. Arbeitslosigkeit herrscht vor und jeder wäre sich vollenst selbst der Nächste, würde es uns die Schwestern von Rahja nicht geben, die sich diesem kleinen Ort erbarmen. Also verehrter Herr Norkhal, Wortführer des Österreichischen Rates, erlaubt mir doch bitte die Frage warum ich eigentlich hier bin und was der Rat daran ändern will, dass Ternitz eine Geisterstadt wird? Das problembehaftete Stiefkind profitabel an die Steiermark abzutreten, wurde ja ausgeschlagen, also was ist die Vision, die der weitsinnige Rat hegt?" 

Schwester Juana 16ten Julmond AD 1470

Kirchenbann

 
 


Rom, Vatikanstadt
Ante diem XII Decembris anno Domini MCDLXX




Kirchenbann


Wir, die Bischöfe und Kardinäle der deutschsprachigen-geodogmatischen Synode verfassen unter dem Lichte der Erzengel und der Gnade des HERRN:


hiermit, gemäß des Codex Iurius Canonici (CIC), einen Kirchenbann gegen folgende Person:
Schwester Juana

Schwester Juana 16ten Julmond AD 1470

Pilgerin die Zwanzigste

Das Städtchen Lörrach, nicht weit vom Rhein,
nicht sonderlich Groß und doch sehr Fein.

Keiner der Schreit oder gar Brüllt,
der Markt, der ist sehr gut gefüllt.

Die Kirche lädt zum Beten ein,
trotz Kirchenbann geh ich hinein.

Die Wirtshäuser, vier an der Zahl,
Der Ratskeller war meine Wahl.

Die Stadt ist sicher, auch auf Dauer,
die Einzge die ich gesehen hab mit Mauer.

Schwester Juana 16ten Julmond AD 1470 

Komm nach Solothurn

 

Schwarzer Abt 15ten Julmond AD 1470

Pilgerin die Neunzehnte

Gott zum Gruße werte Schaffhauser Leute,
auf Pilgerreise bin ich angekommen Heute.

Der Ort ist schön, der Markt ist voll,
und Eure werte Frieda einfach toll.

Das Elendsquartier ist eine Pracht,
ein Besuch hier, viele Freude macht.

Hoch geschätzt wird Stein und Holz,
die Axt, die ist des Holzfällers ganzer Stolz.

Die Wirtshäuser sind leider öfter leer,
nun kommt schon Leute hintern Ofen her.

Schwester Juana 11ten Julmond AD 1470

Pilgerin die Achtzehnte

Eine Pilgerreise durch Konstanz am Bodensee,
der Weg war hart und hoch der Schnee.

Der Ort ist nett und auch sehr Groß,
die Wirtshäuser leer, was ist hier los?

Eingekehrt im "Zum torkelnden Mönch" da war es schön,
Wildeintopf und Bier tut einen Leib und Seele verwöhn.

Das Elendsquartier, das ist nicht Schlecht,
für Wanderer und Pilger gerade Recht.

Und Morgen geht es wieder fort,
über Stock und Stein zum nächsten Ort.

Schwester Juana 10ten Julmond AD 1470 

Pilgerin die Siebzehnte

Ravensburg ist richtig Groß und eine Wucht,
der Markt bietet viel, ganz gleich was man sucht.

Kenna's Wirtschaftsblatt die älteste Zeitung im ganzen Reiche,
hier findet man tolle Geschichten und nicht immer das Gleiche.

Das Elendsquartier ist eine besondere Schau,
es gleicht schon eher einen hochherrschaftlichen Bau.

Kurz gesagt, hier läßt es sich Leben,
es gibt nicht nur ein Nehmen, sondern auch ein Geben.

Herr ich bitte Dich, halt Deine schützende Hand,
über diese Stadt und auch das Land.

Schwester Juana 9ten Julmond AD 1470

Pilgerin die Sechszehnte

Memmingen im Ausgburger Land,
recht klein und wenig bekannt.

Wer sucht nach Ruhe und Gemütlichkeit?
Das Dorf hat Platz und ist bereit!

Die Kirche, die steht leider leer,
da muß auf jeden Fall ein Pfarrer her.

Ein Tip für Pilger, Groß und Klein,
kehre mal im Ratskeller ein.

Ein gutes Bier, ein freundlich Wort,
das ist des Gastes liebster Ort.

Schwester Juana 8ten Julmond AD 1470

Aristotelische Kirche setzt die Charta der Kaiserliche Zivil Union auf den Index

Der Kampf der Aristotelischen Kirche gegen die Kaiserin und den Kaiserlichen Gesetzen geht in eine neue Runde. Heute wurde die Texte der Zivil Union auf den Index gesetzt und sind damit für alle Aristoten verboten. Angeblich wäre dies eine Nachricht des Satans oder der Kreatur ohne Namen, wie die Aristoten das Böse nennen. Eigentlich ist dies eine offene Revolution gegenüber dem Kaiserreich, sowie eine Majestätsbeleidigung, da letztendlich unsere Kaiserin die Charta unterschrieben hat. Und wer unsere Kaiserin als Kreatur ohne Namen bezeichnet und sich weigert die Kaiserlichen Gesetze anzuerkennen, kann dem zu Folge auch als Feind des Kaiserreiches bezeichnet werden!

Schwester Juana 8ten Julmond AD 1470

Pilgerin die Fünfzehnte

In Augsburg bleibt Kultur nicht auf der Strecke liegen,
den KULTUR wird hier noch groß geschrieben.

Ob für Groß oder auch für Klein,
Wichtig ist für Alle, das - Dabei sein!

Das Rodelrennen ist eine Schau,
ob nun für Mann oder auch für Frau.

Die Leute hier, die haben noch Spaß
und keiner zum Lachen im Keller saß.

Gott schütze Augsburgs Stadt und Land,
gleich welchen Rang , gleich welchen Stand.

Schwester Juana 6ten Julmond AD 1470 

Pilgerin die Vierzehnte

Der Abschied aus Württemberg fällt nicht schwer,
das Herz ist voll, der Frust ist groß, die Seele leer.

Belogen, ausgegrenzt und ignoriert,
zumindest hat man es probiert.

Woanderst gibts noch Menschen, die noch ehrlich sind,
auf auf zur Reise, frei wie der Wind.

Die Pilgerreise geht nun weiter,
Alleine oder mit Begleiter.

Der Winter ist hart, der Weg ist weit,
doch wir sind zu Allen bereit.

Schwester Juana 5ten Julmond AD 1470