- Ausgabe vom 21.6.1471 -
Weltweit, Schwester Juana
Die Zukunft!
Die Zukunft des Reiches und der Welt liegt in der Jugend und den
Neubürgern. Mehr als zehn mal habe ich Institutionen und Regenten
angeschrieben, Neubürger zu fördern, bis auf wenige Ausnahmen - UMSONST!
Muss man wirklich Ämter und Titel sammeln und nichts an neue aktive
Jungbürger abgeben? Das "SCHIFF DKR" ist festgefahren auf einer Sandbank
mit den Namen "Vetternwirtschaft und Korruption"! Muss das sein?
Warum kleben so Viele an ihren Sesseln, obwohl sie gar nichts mehr
bewegen, im Gegenteil - sie blockieren wichtige Reformen! Kann man sich
nicht mit einer Sache zufrieden geben und die dafür zu 100% erledigen?
Die Welt und das Deutsche Reich stirbt! Langsam, aber unaufhörlich! Die Zahlen lügen nicht!
Sicherlich bekommt man das auf den Festen des Hochadels nichts mit, aber
wer sich damit beschäftigt, der weiß wovon ich schreibe. Ich habe
Dutzende Neubürger angeschrieben, ich habe Auswertungen für nahezu alle
Provinzen gemacht - Niemand interessiert es!
Es ist die Überheblichkeit und Arroganz Einiger, die Alles zunichte
macht, was Viele versuchen zu retten - die Zukunft der Welt und des
Reiches.
Geht bitte mal in Euch und überlegt, ob man wirklich den 22sten Titel
oder Amt braucht? Ob man nicht mal abtritt und Jüngere einarbeitet!
Niemand bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn man einen Neubürger
zum Hilfsbüttel in der Stadt, zum Herold in der Provinz oder zum
Stallburschen im Königreich macht. Bindet die Neubürger ein - von Anfang
an und gebt Ihnen Aufgaben und ignoriert sie nicht! ES IST DIE ZUKUFT
DES REICHES!
Schwester Juana
Das Letzte
- Ausgabe vom 19.6.1471 -
Steiermark, Graz, Schwester Juana
Wahl des Abtes
In der Steiermark findet die dritte Abtwahl der Reformierten
Aristotelischen Kirche statt. Beide Bewerber, also Vater Gerlach und
Hochwürden Christoph, dürften wohl gleich große Chancen haben, die Wahl
zu gewinnen.
Die RAK ist wohl die einzige Aristotelische Kirche, deren Mitglieder man
nicht in weltlichen Titeln und Ämter findet, sondern sich um das
Seelenheil ihrer Kirchengemeinden kümmern. Vielleicht ein Vorbild für
das Deutsche Reich, wo Korruption und Vetternwirtschaft Trumpf ist und
viele Kirchen nur von Pfarradministratoren geführt werden und
Bischofsitze verwaist sind.
DKR, Aachen, Schwester Juana
Neuer König?
Im Reichstag gab es vorab schonmal eine Bewerbung auf den Thron des deutschen Königreiches,
an und für sich nichts Schlechtes, zumal sich der Bewerber Theis die
letzen Tage überall lautstark bemerkbar gemacht hat. Der Bewerber, der
von sich behauptet keine Absprachen zu treffen, wurde erst kürzlich bei
Verhandlungen mit dem Passauer Bischof gesehen - wie soll man einen Mann
trauen, der seinen eigenen Vorsätzen untreu ist?
Nun, wie es scheint, ist der Bewerber wieder nur ein Befürworter und
Unterstützer der HDAK und würde damit nur ein König von 5% der
Bevölkerung werden und Keiner des gesamten Deutschen Reiches. Zumal hat
er bereits für seinen künftigen Kronrat die "Totengräber des Reiches",
wie sie landläufig genannt werden, benannt - also Kalixtus und Oberon.
Gibt es wirklich keine anderen Möglichkeiten, keine Chance für Reformen
und Neuanfang? Hat man aus der Vergangenheit nichts gelernt? Was nützt ein neuer Sattel, wenn das Pferd tot ist???
Schwester Juana
Das Letzte
- Ausgabe vom 17.6.1471 -
Baden, Schwester Juana
Sonnenradschlagen
Während man in Augsburg noch ehrenwerte Bürger für einen guten Zweck
versteigert und ein Schwein fängt, hat man in Baden in der Nacht vom
13ten auf 14ten das bekannte Sonnenradschlagen durchgeführt. Hier werden
mit Stroh oder Heu bestückte Räder auf den Bergen und Höhen angezündet
und ins Tal gerollt. Bei Nacht ein beachtenswertes Schauspiel. Nicht
umsonst der Rat der Alteingesessenen an diesen Tage, die Vorder- und
Hintertür der Häuser zu öffnen, damit die Feuerräder ungehindert durch
Haus können.
DKR, Aachen, Schwester Juana
Neue Kurie
Anstatt aus den Fehlern und Problemen der vergangenen Tage zu lernen,
startet man erneut einen Anlauf mit der Wahl der neuen Kurienmitglieder.
Ohne jedoch die Wurzel des Übels vorher zu beseitigen: Die
Unverträglichkeit von Teilen der Reichsbulle mit den kaiserlichen
Gesetzen!
Stimmen im Reichstag werden laut, die Reichsbulle beizubehalten und
statt dessen sich vom Kaiserreich zu lösen. Eigentlich ist dies
Hochverrat, aber wenn Hochverräter selbst in höchsten Ämtern sind,
scheint das eher Normal, als Anstößig zu sein.
Nach dem Motto "Gestern standen wir vor dem Abgrund - Heute sind wir
schon einen großen Schritt weiter!" macht man im gewohnten Trott weiter.
Reformen oder Anpassungen der Gesetze? Fehlanzeige!
Es bleibt zu hoffen, dass sich IRGENDWANN ein starker Herrscher findet,
der "Klar Schiff" macht und den Laden aufräumt! Es gibt Dutzende
Bücklinge, Schleimer und Kriecher - aber nur Wenige die das "Schiff DKR"
vor dem Untergang retten wollen, obwohl Ihnen schon das Wasser bis zum
Hals steht. Schade!
Schwester Juana
Das Letzte
- Ausgabe vom 13.6.1471 -
DKR, Achen, Schwester Juana
Reformen?
Ich denke, es sollte nun auch den Letzten klar sein, dass die
Reichsbulle einer Reform bedarf - nicht nur weil sie in wesentlichen
Teilen gegen den Kaiserlichen Gesetzen verstoßen.
Im zweiten Stand wurde nicht das erste Mal der Einfluss der HDAK gerügt.
Mal davon abgesehen, das andere Kirchen entgegen den Kaiserlichen
Gesetzen ausgeschlossen werden, stellt sich die Frage: Warum soll die
HDAK durch Ihre Mehrheit den König bestimmen?
Bestimmt auch der König oder der Regent den Bischof oder den Primas der HDAK?
Warum sollen angebliche Geistliche Erzkanzler oder andere weltliche
Posten belegen, währenddessen manche Diözesen keinen Bischof und viele
Kirchen keinen Pfarrer haben?
Muss man wie Herr Kalixtus wirklich mehr als zwei Dutzend Titel und Ämter haben, kann man nicht was an Andere abgeben?
Man kann nur ein Amt zu 100% ausfüllen! Deshalb ist es Unsinn Alles an sich zu reißen, nur damit Andere das Nachsehen haben!
Wenn ich sehe, dass Armeeleute Kirchen betreuen und Kirchenleute
weltliche Posten, dann ist das für mich eine verkehrte Welt. Künftig
wird wohl der Bäcker die Schuhe machen und der Fleischer Betten bauen?
Na dann viel Spaß ....
DKR, Schwester Juana
Veranstaltungen
ab 12.6.1471 Vereidigung 108. Rates der Markgrafschaft Baden
12.-25.6.1471 Holzfällerwettbewerb Schaffhausen
ab 15.6.1471 Augsburger Sommerfest 1471
20.6. - 4.7.1471 Stadtfest zum 16jährigen Jubiläum in Amstetten
Schwester Juana
Das Letzte
- Ausgabe vom 12.6.1471 -
Imperial Court, Straßburg, Schwester Juana
Nach der Wahl ist vor der Wahl
Wer es immer noch nicht begriffen hat, das Kaiserliche Gericht hat es nochmals bestätigt: Die Königswahl muss wiederholt werden!
Eigentlich schade um den ganzen Aufwand, aber Jahrelang wusste man, dass
die Reichsgesetze nicht den Kaiserlichen Gesetzen entsprechen. Im
Reichstag machte man sich gar lustig, wie man dem Kaiserreich auf der
Nase rumtanzen kann. Und Irgendwie hatte man einen Eindruck, dass man
einen internen Wettbewerb veranstaltete, wer am Meisten Hochverrat am
Kaiserreich zusammen brachte - klare Sieger waren wohl die Herren
Kalixtus und Oberon.
Wie oft hatte man versprochen die Reichsgesetze anzupassen? Aber wer die
Nase im Himmel hat, übersieht die Fallstricke der Gesetze am Boden! So
ist es nur verwunderlich, dass nicht früher schon das Kaiserliche
Gericht den Finger erhoben hatte.
Die Kaiserlichen Gesetze sind klar und deutlich formuliert, sogar für
einen absoluten Gesetzesunwissenden wie Oberon und Co. Da braucht es
normal keine Rechtsklärung des Kaiserlichen Justiz. Wenn man nun
anfängt, die Kaiserlichen Gesetze Stück für Stück prüfen zu lassen, kann
man sich noch in 100 Jahren auf Unwissenheit berufen.
Es liegt am System im Deutschen Königreich! Statt Familienmitglieder und
Günstlinge in Ämter zu berufen, sollte man neutrale Fachleute nehmen.
Die nicht "Ja ja" sagen um Titel, Amt und Lehen zu bekommen, sondern
klar die Meinung über Sachverhalte, auch wenn es weh tut. Ein König bzw
das Reich muss sich auf seine Berater verlassen können oder man
scheitert wie jetzt wieder.
SRING, Straßburg, Schwester Juana
Neuer Kaiser
Gestern wurde es bekannt gegeben, das Kaiserreich hat gewählt!
Ergebnisse des ersten Wahlgangs :
Name Prozentsatz
donbasilio 76.49 %
helie 22.86 %
alexander 0.43 %
king_baron 0.22 %
donbasilio vereinigt die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich!
Schwester Juana
Das Letzte
- Ausgabe vom 8.6.1471 -
Imperial Court, Straßburg, Schwester Juana
Hochverrat bestätigt
Das Kaiserliche Gericht hat den Hochverrat am Kaiserreich durch die "Wahl des Deutschen Königs" bestätigt.
Zur Frage der Verfassungswidrigkeit
zwischen der Bulla Aurea (Nr. VII)(11) und der Magna Carta Kapitel I
Artikel VIII und Kapitel III Artikel I und II.
Das Kaiserliche Gericht stellt fest, dass die Bulla Aurea in ihrem
Absatz VII (11) die Rechte, die die Magna Carta in Bezug auf Kapitel I,
Artikel VIII und Kapitel III, Artikel I und II gewährt, nicht übermäßig
beeinträchtigt.
Zusammenfassung: Der Antrag wurde von den kaiserlichen Richtern aktiv
geprüft. Das Reichsgericht kommt zu dem Schluss, dass § II Artikel 7
Absatz 8 der Reichsverfassung, die "goldene Bulle", gegen die Bulla
Aurea verstößt.
Angesichts der Verstöße gegen die derzeit geltende Reichsgesetzgebung
kommt der Reichsgerichtshof zu dem Schluss, dass der vorgenannte Artikel
nicht angewendet werden kann.
Ein Antrag, der wissentlich oder unwissentlich gegen die geltende
Reichsgesetzgebung verstößt, wird nach Magna Carta Kapitel VI Artikel V
des Hochverrats angeklagt. Zur zweiten Frage ist das Reichsgericht der
Ansicht, dass Kapitel I Artikel VIII, wenn er der aristotelischen
Religion das Statut der offiziellen Religion des Reiches verleiht, keine
andere Rechtswirkung als eine förmliche Statutenerklärung erzeugt.
Ein weiterer Kommentar erübrigt sich ....
DKR, Aachen, Schwester Juana
Botschafterin Gottes beim Erzkanzler
Wie bekannt wurde, übermittelte die Vikarin V. eine Botschaft Gottes an
den Erzkanzler, die eigentlich für den neuen König bestimmt war. Zuvor
fielen diese Worte: "Richtet seiner
Majestät aus, Gott hat mich gesendet, er hat eine Botschaft für ihn und
ich werde ihm ein kleines Angebot geben. Es dauert wenige Augenblicke
Zeit, dann werde ich wieder weg sein, ich werde seine Zeit nicht groß
strapazieren. "
Nun, die Frage ist, ob nun der unrechtmäßig gewählte König oder der neu zu wählende König gemeint ist?
Schwester Juana
Das Letzte
- Ausgabe vom 7.6.1471 -
DKR, Aachen, Schwester Juana
König Mucky und die Magna Carta
Nun, wir erinnern uns daran, die Wahl zum König wurde am 31.5.1471 beendet mit dem Ergebnis, daß Mucky zum König gewählt wurde.
Am 4.6.1471 leistete er auch seinen Eid im Kaiserlichen Thronsaal.
Doch HALT, war da nicht mal in der Magna Carta ein Gesetzestext, der besagt, daß der Eid binnen drei Tage zu leisten war?
Wer Mucky kennt, weiß dass es kaum Jemanden gibt, der ihn in
Überheblichkeit und Gleichgültigkeit übertrifft und das wurde jetzt auch
gegenüber dem Kaiserreich gezeigt.
Rom, Schwester Juana
Hinter verschlossenen Türen
Rom ist groß. Doch das Größte in Rom ist wohl der Palast eines deutschen
Kardinals - größer als der päpstliche und kaiserliche Palast zusammen.
Nun, so ein großes Anwesen hat Personal und nicht Alles was hinter verschlossen Türen gesprochen wird, bleibt auch dort.
Bemerkenswert eine Rede des besagten Kardinal am 14. April 1471:
"Das sind Mucky und Maxima - sie sind
wesentliche Schlüsselfiguren für eine Zukunft die ich in Spiegel der
Ewigkeiten erblickt habe. Ihr Potential wird eine große Rolle spielen in
den Tagen die da kommen. Sie werden uns heute Gesellschaft leisten und
mit ihren Gedanken bereichern."
Von der Hexerei mit dem Lesen aus einen Spiegel abgesehen, ist es nicht
verwunderlich, dass seither bekannt war, wer der neue deutsche König
wird. Auch wenn zu dem Zeitpunkt der alte König noch an der Macht war,
denn er wurde erst am 20sten abgewählt und noch Niemand an das
Kurientheater dachte. Ein Schlitzohr wer Böses dabei denkt!
Schwester Juana
Das Letzte
- Ausgabe vom 1.6.1471 -
DKR, Kurie, Schwester Juana
König Mucky
Wie bereits seit Tagen vor Beginn der Kurie bekannt, wurde Mucky zum
König gewählt. Nicht zuletzt, weil man aussichtsreiche Kandidaten
bereits vorher einfach ausschloss und zudem mehrfach gegen die Magna
Carta und Bulla Aurea verstieß - es lebe Korruption und
Vetternwirtschaft.
Wer ist Mucky? Nun ich habe ihn in meinen Zeiten in Ulm selbst
kennengelernt oder auch nicht. Als EBV-Leiter und Kulturbeauftragte
bekam ich nie Antwort auf Anfragen oder Bitten. Der Herr beteiligte sich
nie an Veranstaltungen, sei es ein Wettbewerb zum Fischerkönig, noch
zum Bogenschießen anlässlich der 16jährigen Stadtjubiläum. Es gibt wohl
Niemanden der gleichgültiger und hochnäsiger gegen seine Umwelt ist. Ob
er als "Strohpuppe" für eine bestimmte Machtgruppe geeignet ist, wird
sich zeigen. Ich fürchte aber, es wird nicht die letzte Königswahl in
diesen Jahr sein.
Österreich, Schwester Juana
Wiener Schmäh-Blatt
Aufgrund eines Mangels von Berichterstattern, stellen wir die Fortführung der Ausgabe des WIENER SCHMÄH-Blattes ein.
Schwester Juana
Das Letzte