
- Ausgabe vom 20.12.1472 -
Grandson, Eidgenossenschaft, Schwester Juana
Während
man im Deutschen Reich erfolgreich ist, im Zerstören von Brücken und
Vertiefen von Gräben zwischen allen Gruppen, ist man stolz auf den durch
die Aristotelische Kirche eingesetzten König Theis-dem Zerstörer.
In Genf treiben gewisse oder eher gewissenlose Kräfte die Separation von
der Konföderation an. Nun nicht umsonst ist das Schweizer Schloss über
Nacht abgebrannt. Wenn das Ego verletzt wird, dann hinterlässt man
verbrannte Erde.
Und es gibt noch ein kleines Dorf bzw eine Stadt an der Grenze. Vom Rest
der Eidgenossenschaft weiter entfernt als zur Nachbarstadt Pontarlier
im Franche-Comte. Ein Landstrich geprägt durch das Morden und Zerstörung
auch von Söldnern und Soldaten aus dem Deutschen Reich Mitte des
Jahres. Obwohl Grandson Niemanden angriff ,wurde es und der zugehörige
Hafen in Lausanne zu einen Schlachtfeld. Drei Tote alleine aus Grandson
und ein Dutzend Verletzte klagen die menschenverachtende Mordlust des
Kaiserreiches an. Keine Kriegserklärung oder diplomatischen Bemühungen
gingen dem Überfall auf dem Kanton voraus. Traurig, aber wahr ....
Doch der Kanton sinnt nicht nach Rache, die Reise war und ist für Alle
offen, denn hier gilt noch der Geist der Eidgenossenschaft. Hier steht
man noch zu anderen Kantonen, sei es Genf das jedoch die ausgestreckte
Hand unseres Bürgermeisters ignorierte oder Jene die zusahen was hier
geschah und nichts taten. Während man Anderswo die Fähnchen nach dem
Wind stellt, bleibt Grandson ein Fels in der Brandung, treu dem
Rütlischwur.
Die Fortschritte im Stadtmauerbau und der Stadtbegrünung sprechen für
sich. Neubürger werden noch gefördert und man sucht weiter nach Bürgern,
Bauern und Handwerkern. Auch im Kantonsrat ist noch Platz frei.
Hier darf noch geheiratet werden ohne große Ankündigung, ob nun mit oder
ohne Regeln des Kaiserreiches. Gott will, das die Menschen glücklich
werden - die Kirche hilft nur. Während im Kaiserreich Könige und Kaiser
Vasallen der Aristotelischen Kirche sind, knien wir Eidgenossen nur vor
Gott alleine.
Das Festbankett zum Weihnachtsfest zeigt die Geschlossenheit der kleinsten Stadt in der Schweiz. Mein Dank an alle Bürger!
Komm nach Grandson, sei es als Gast oder
als Bürger. Sei ein freier Bürger im freien Kanton Grandson in der
freien Eidgenossenschaft!