Ein Befreiungsversuch der Resistance in Fribourg scheiterte in den frühen Morgenstunden. Ein in Ulm geborener Mönch startete wiederholt einen Versuch gegen ganze Wachkompanieen der Seperatisten und Umstürzler anzutreten - vergeblich.
Es wird berichtet, daß zwischen 4 und 5 Uhr Ortzeit der alte Mönch mit der Fahne der Eidgenossenschaft und der Stadt Fribourg mit dem Rütlischwur auf den Lippen das Rathaus stürmte.
Bereits auf der Rathaustreppe wurde der alte Mann hinterrücks von den Feuerbüchsen der Truppen des aufständischen Herzogs mit mehreren Salven niedergemetzelt. Die letzen Worte sollen "Viva la Fribourg" gewesen sein.
Während die herzöglichen Truppen den Sieg gegen den Freiheitskämpfer feierte, wurde der Körper des alten Mönches von ein paar alten Frauen in Sicherheit gebracht. Nach dem Hellwerden fand man an in einer großen Blutlache auf der Rathaustreppe eine getrocknete rote Nelke.
Mag eine Schlacht gegen die Besatzer verloren sein, ist der Ausgang des Krieges noch nicht entschieden.