Bericht vom offenen Konzil im Kloster Boreth

Kloster Boreth, den 14.7.1458

Zum offenen Konzil aller Spinozisten und ehemaligen Spinozisten ins Kloster Boreth wurden mehr als 80 Personen geladen. Leider nahmen nur 17 Personen die Möglichkeit wahr, einmal offen an einer Aussprache teilzunehmen.

Das Konzil dauerde vom 4. bis 6.7.1458 und es wurden folgende Themen, zum Teil auch sehr lebhaft, besprochen:

Bischof. Hier wurden verschiedene Möglichkeiten angesprochen, das Kirchenoberhaupt zu entlasten. Wichtiger Punkt - verlässliche Sekretäre, zum Beispiel auch als Pförtner.

Bezeichnungen und Strukturen. Hier dürfte auf kommende Konzile auf Kloster Zion Einiges zukommen. Eine Straffung der Strukturen und Rückkehr zu übersichtlichen Bezeichnungen, wurde leider nicht von Allen gut geheißen.

Seelsorger. Hier waren sich alle Beteiligten einig, daß die laufende Ausbildung gut angenommen wird. Da die Hauptlast auf dem Seelsorger vor Ort liegt, sollten sie auch gut unterstützt werden. Musterpläne für Begegnungsstätten liegen bereit, ein Handbuch könnte den Start vereinfachen.

Bruderschaft Maltas. Die Hauptmerkmale wie Hilfseinsätze, zum Beispiel bei Hungersnöten oder Pilgerhilfe sollten besser hervorgehoben werden, damit kein falscher Eindruck erweckt wird.

Wahlen. Eine Wahlleitung wurde beauftragt die fälligen Wahlen durchzuführen.

Zuwenig Begegnungsstätten. Leider gibts noch viele Orte ohne Begegnungsstätten. Zumindest sollte in jeder Provinz ein Büro des Abtes (Cognitors) als Anlaufstelle zur Verfügung stehen.

Allgemeines: Das wohl heißeste Thema auf dem Konzil. Hier war es wichtig für Alle, mal Dampf abzulassen und seinen Standpunkt zu vertreten. 

Spinoza für die SNA