Interview mit Bruder Kdh

Kloster Zion, den 6.7.1458

SNA: Ihr seit Eidgenosse. Warum sind gerade viele Schweizer Spinozisten?

Kdh: Hier in der Schweiz kann man Spinozist ohne Einschränkungen sein: Man darf überall Begegnungsstätten eröffnen, usw.

SNA: Wie ich hörte reist Ihr gerne, welche Stadt fandet Ihr am Schönsten und warum?

Kdh: Neben meiner Heimatstadt Basel habe ich noch nicht viel gesehen. Aber am Besten gefällt es mir, ausgenommen von Basel, in Luzern, da es da so einen schönen See hat und ich da von der Bürgermeisterin so Willkommen geheissen wurde.

SNA: Welches Problem ist wohl am Größten, mit denen spinozistische Seelsorger konfrontiert werden?

Kdh: Damit, dass die Begegnungsstätten immer seltener besucht werden. Ich persönlich spaziere praktisch täglich in die Begegnungsstätte, weil dort es mir einfach wohl ist. Zudem gibt es nicht allzu viele Seelsorger, daher müssen diese meist ein grosses Gebiet übernehmen. Bis ich meine Ausbildung zu Ende habe, ist Bruder David der einzige Seelsorger in der Deutschschweiz.

SNA: Welchen Teil des Spinozistischen Glaubenbekenntnisses haltet Ihr für besonders wichtig?

Kdh: Da gibt es zwei Teile:
- Ich gelobe Armen und Schwachen zu helfen.
- Ich kämpfe für Freiheit und Frieden.

Dies, weil die Armen und Schwachen sich kaum wehren können, und die Freiheit umfasst sehr viel (Glaubensfreiheit, Meinungsfreiheit, etc.), und Frieden ist auch sehr wichtig. Ohne Frieden können die Menschen nie ein normales Leben führen. Natürlich ist der Glaube an Gott das Wichtigste.
SNA: Habt Dank für Eure Antworten. Weiterhin Gott mit Euch und viel Glück und Erfolg.

Spinoza für die SNA