Bürgerrechte beschnitten durch neue Magna Carta

Wer das Geschehen im Kaiserlichen Bereich verfolgt hat, hat sicherlich gesehen, daß der Regentenrat usw Änderungen zur Magna Carta beschlossen hat..

Durchaus positiv zu bewerten ist der neue Zusatz in Abschnitt I, Artikel X:

Kaiserlichen Bürgern kann die folgenden grundlegenden Bürgerrechte nicht verweigert werden: das Recht, in eine Zivilunion einzusteigen, eine Familie zu gründen und einen letzten Willen zu schreiben.

Leider komplett weggefallen ist die sogenannte Dritte Kammer - die Stimme des Volkes - die noch nicht lange aktiv war und aufgrund der Einflüsse der Regenten und des Adels kaum besetzt und Arbeitsfähig war. Schön wäre es gewesen wenn man hier von Kaiserlicher Seite per zufälliger Auswahl Neubürger aufgenommen hätte, um der Damen und Herren in den anderen zwei Kammern zu zeigen, die seit Jahren, ja Jahrzehnten auf Posten sitzen und keine Ahnung mehr haben, wo dem Volk der Schuh drückt. 

Nun herrschen wieder Adel und Regenten und das Volk stirbt langsam, weil die Belange der Zukunft des Volkes - die Neubürger - nicht berücksichtigt werden. Die Enttäuschung ist groß und es ist zu befürchten, daß das Kaiserreich in einen Sumpf von Vetternwirtschaft und Korruption versinkt!

Schwester Juana den 3ten Nebelung AD 1470