DNA vom 20.5.1471

 



- Ausgabe vom 20.5.1471 -




    DKR, Kurie und Marktplatz, Schwester Juana
    Wer wird König?

    Neues von der Königswahl im Deutschen Königreich, die Bewerber wurden vorgestellt.

    Mucky von Frohenberg
    In seiner Bewerbung macht er deutlich, dass alles was bisher in Wirtschaft, Reichssicherheit, Justiz und Außenpolitik lief, nicht in seinen Sinne ist. Verbesserungen im Bereich Handel soll u.a. die Zusammenarbeit mit den Diözesen bringen.
    Sein Schlußsatz: "Ich sehe mich als dieser König, der dem Reich den nötigen Zusammenhalt und die Stärke bringt. Der Herr wird mich dabei unterstützen, denn Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.“

    Mervese von Hoogstraten
    Die Bewerbung ist im Gegensatz zu Mucky zugegeben etwas ungewöhnlich. Aber man erkennt, dass hier Jemand Einblick in den Abgründen des Reiches und konstruktive Lösungsansätze hat und mit Herzblut an der Sache ist. Der Satz "Ich will, nicht ich wünsche, ich will, dass wir alle gemeinsam arbeiten, ohne Rücksicht auf Familiennamen, Zugehörigkeit und Gruppierungen." spricht für sich!
    Die Schlußsätze: "Nicht für Titel, Lehen oder die Krone.
    Sondern für das deutsche Königreich und die Menschen, die darin leben, die das Vertrauen in die Herrschenden verloren haben, für dieses Vertrauen, welches wir ihnen wiedergeben müssen.
    Für ein Königreich, welches Heimat vieler verschiedener Menschen ist, für eine Monarchie, die es wert ist, so genannt zu werden, für eine Gemeinschaft, die Grossartiges erschaffen hat und deren Zenit noch nicht erreicht ist."

    Es wurden aber nicht alle Bewerber zugelassen, hier Jene die widerrechtlich aussortiert wurden:
    Fiona Moana Meridio
    Bei dieser Bewerbung merkt man, hier ist schon Jemand Jahrelang in der Politik, wenn auch meist im Armeebereich. Auch wenn es sich in vielen Punkten in der Bewerbung um die Armee dreht, spürt man hier ist eine Person, die zum Deutschen Reich steht und es voranbringen will.
    Diese Sätze sagen eigentlich Alles aus: "Mir ist bewusst, dass ich mich gerne mit meiner direkten Art unbeliebt mache. Mir ist bewusst, dass ich auch Freunde und Familie gelegentlich vor den Kopf stoße, indem ich ihnen keine Sonderbehandlung angedeihen lasse. Aber mir ist auch bewusst, dass dieses Reich jemanden braucht, der nicht davor zurück scheut Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen dafür zu tragen. Ich bewerbe mich nicht, weil ich Königin werden will, sondern weil ich es als meine Pflicht ansehe mit allem was ich bin und kann für dieses Reich und sein Wohlergehen einzustehen. Dieses Reich ist zu wertvoll um eine dritte Kurie in einem Jahr über sich ergehen zu lassen. Es ist zu wertvoll, als dass ich tatenlos zusehen könnte, wie es mehr und mehr zerfällt."

    Alba Emilia Bell
    Nun Alba stellt sich zum zweiten Mal zur Wahl, ein Zeichen für Beharrlichkeit. Gerade weil die Dame nicht aus der Politik kommt und in den Fallstricken von Vetternwirtschaft und Korruption hängt, wäre es eine Königin für das ganze Volk.
    Auch hier, ein wichtiger Satz aus der Bewerbung: "Was für eine Königin würde ich sein? Dazu muss man zunächst die Frage beantworten: Was fehlt unserem Königreich? Das ist ganz offensichtlich der Zusammenhalt. In unserem Königreich haben sich einzelne Lager gebildet, die gegeneinander arbeiten und aufgrund derer kaum konstruktive Kommunikation geschweige denn effiziente Arbeit möglich ist. Ich gehöre keinem Lager an."

    Fazit: Meine Meinung zum Thema Kurie ist bekannt. Vielleicht sollte man das bestehende System reformieren. Die Bürger wählen ja ihre Bürgermeister und Regenten Demokratisch per Abstimmung. Warum sollten nicht diese "Bürgervertreter" den König wählen? Ohne bzw mit verminderten Einfluss von dunklen Mächten, denen es nur um Machterhalt geht!
    Die Bürde des Königs zu übernehmen ist schwer, man kann es nie Jeden Recht machen. Aber es braucht einen König, der für das Volk und Königreich da ist und nicht für eine einzelne Machtgruppe!




    Schwester Juana
    Das Letzte