Personalveränderungen in der HDAK

Bern den, 13.12.1457

Am 26. November wurde Vater Rainer von Overstolzen als Bischof von Würzburg eingesetzt, nachdem sich Vater Desamparados aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen musste. Am selben Tag wurde Vater RaBorstel zum Bischof von Passau ernannt. Er folgt somit Vater Kodiak von Wahlasé, Kurfürst von Mainz, Landgraf von Mecklenburg/Strelitz, im Amt, der wieder mehr zu sich selbst finden und sich mehr auf seine Gemeinde Wien konzentrieren möchte. Beide tragen nun den Titel des Bischofs emeritus.

Mutter Mavena von Heller, Kurfürstin von Köln, nationale Suffragan-Kardinälin der deutschen geodogmatischen Zone, Bischöfin von Mainz und Äbtissin des Ordens der Heiligen Hildegard, weihte am 29. November Mutter Poisonmaid de Chevalliere zur Vikarin, welche nun die Gemeinde Mainz betreut.

Nachdem Mutter Lilly16 de Castello Lobo von Landshut nach Graz umgezogen ist, übernimmt sie die Gemeinde in der Hauptstadt der Steiermark. Primas Susanetta von Weihenstefan, Kurfürstin von Trier, nationale Elektor-Kardinälin der deutschen geodogmatischen Zone und Erzbischöfin von Salzburg und übergab ihr am 4. Dezember die Schlüssel zum Pfarrhaus.

Mutter Mavena von Heller wurde am 9. Dezember zur stellvertretenden Primas ernannt. Sie tritt somit die Nachfolge von Vater Kodiak von Wahlasé an, der auch von diesem Amt zurücktrat. Ebenfalls am 9. Dezember erhielt Schwäbisch Hall mit Bruder Possoi einen Vikar, der von Vater Rainer von Overstolzen in dieses Amt erhoben wurde.

Am 11. November wurde zuletzt Schwester Violett von Stauffen von Vater Grafadilein, Bischof von Augsburg, zur Vikarin geweiht. Sie übernimmt ihre Heimatgemeinde Ulm. Ulm ist auch "Wiege der Spinozistischen Kirche" , aber unsere Kirche darf keinen geistlichen Vertreter stellen.

Daneben sind, wie die Pressestelle der HDAK mitteilte, immer noch viele Gemeinden nur kommissarisch versorgt. Wer die Berufung Gott zu dienen in sich spürt, ist eingeladen sich an der Pforte des Ordens der Heiligen Hildegard zu melden.

Renaldo für "SNA"

Was gibt es Neues aus dem Reichstag?

Bern den, 05.12.1457

Neue und alte Kronräte standen zur Bestätigung, die dann auch vom Reichstag bestätigt wurden.
Ebenso haben die Stände wieder neue Vertreter in den Reichstag entsendet. Daraus ergibt sich folgende folgende Zusammensetzung des Reichstages:

Neunter Reichstag nach der Goldenen Bulle von König Sirron dem Löwen:

Legislatur vom 1.12.1457 bis zum 31.01.1458

Reichstagsvorsitz vom 1.10.1457 LadyHera bis 31.12.1457

Stellvertreter bei Abwesenheit: Ihre Eminenz Svenja_von_Rosalux, Bischöfin von Augsburg


Erster Stand:

Ihre Eminenz Svenja_von_Rosalux, Bischöfin von Augsburg
seine bischöfliche Eminenz Raborstel
Hochwürden DukeHarald
Hochwürden Protus
Hochwürden Meela
Hochwürden SchwarzeSeele


Zweiter Stand:

Fürst Hugbald v. Minden-Mühlacker
Herzogin LadyHera v. Mecklenburg-Schwerin
Kurfürst Thrawn von Schenkenbach
Isengart von Falkenhayn
Patroni von Königsberg
Morius von Löwenstern
Ghami von Harlau
Lieber_Augustin


Dritter Stand:

Rittervonreinders
Falkenelfe
Ritter Tiberius v. Staufen
Paterhoratzius
Sugarcam
Rumpumbel
Anakonda
Marcvs_invictvs


Kronratsfraktion:

Erzkanzler: Comyr von Königsberg
Reichskämmerer: Kwaichangcaine von Idamé
Reichsmarschall: Freiherr Joholi1 von Allentsteig, Ritter von Rothenfels
Reichskanzler: Kürfürst Inrahil von Hollenfels
Gewählter Kronrat: Reichsjustizbeauftragter Ajasaco v. Wolkenstein


Das Wortrecht haben weiterhin:

Königin: Hulda von Hollenfels
Reichsjustizbeauftragter Ajasaco v. Hollenfels
Reichshofrat: Gräfin Hexe von Leonidas-Rosenstein
Reichskultur- und Gesundheitsbeauftragter : Aylynn ui Neachtain, Gräfin von Waldburg

Erzherzog v. Österreich: Freifrau Echton von Mautern
Herzog v. Bayern: DamianGoldstein
Herzog der Steiermark: Quirianus
Markgraf v. Baden: Fenir von Löwenstern
Burggraf v. Nürnberg: Patroni von Königsberg
Fürst v. Mainz: Heretic5150
Graf v. Württemberg: Kaylis von Homberg
Graf v. Augsburg: Elhorsti


Nach langer Diskussionszeit konnten auch die neue Fassung des Codex Primorus für Ritter verabschiedet werden, nachdem Änderungen lange Diskutiert worden sind. Die Abschrift davon ist in der Dokumentenkammer des Deutschen Reiches hinterlegt.

Renaldo für "SNA"

Lang lebe die neue Königin!

Bern den, 02.11.1457

Hulda von Hollenfels ist als neue Königin des Deutschen Königreiches ausgerufen worden!


Susanetta von Weihenstefan, Kurfürstin von Trier, hat in Vertretung der Kurie verkündet:
-Zitat-
Bürgerinnen und Bürger des Deutschen Königreiches,

viele Tage sind ins Land gezogen, seit seine Majestät König Sirron I. von Hollenfels verstorben ist und das Königreich in unsichere Zeiten gestürzt ist. Wie es die Goldene Bulle will, traten die sieben Kurfürsten zusammen und haben - unabhängig und nur ihrem Gewissen verpflichtet - über den neuen König beraten, der unser Land zukünftig anführen soll.

Wir, die Kurfürsten, haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Und sie wurde uns auch von außen nicht leicht gemacht. Ja, es gab Beeinflussungsversuche und Intrigen. Doch gerade diesen Widrigkeiten zum Trotz sind wir, frei von Kalkül, Familien- oder Ständepolitik, und nach ausführlicher Besprechung aller Kandidaten, zu einem einstimmigen Ergebnis gekommen.

Mit Gottes Hilfe haben wir für richtig erkannt, dass Hulda von Hollenfels die neue Königin des Deutschen Königreichs sein wird.

Lang lebe die Königin!
-Zitatende-

Die "Spinozistische Kirche" wünscht Hulda von Hollenfels, Königin des Deutschen Königreichs, viel Erfolg in ihrer neuen Aufgabe.

Am Ende der geheimen Königswahl durch die sieben Kurienmitglieder hat es ein einstimmiges Ergebnis gegeben. Folgende Verlautbarung wurde der "SNA" durch die Kurie übermittelt:

"Vor einem Monat ist die Kurie zusammen gekommen, um gemeinsam einen Nachfolger für den verstorbenen König Sirron I. zu suchen. Es gab eine lange Liste von Anwärtern, viel zu bedenken, so ist war es nicht verwunderlich, daß viel besprochen werden musste. Einige der Kandidaten wurden sofort aus der Gruppe der möglichen Kandidaten genommen, andere als Favoriten direkt nach oben gesetzt. Einige Tagungsrunden benötigte es, bevor man die engere Auswahl mit Briefen anschrieb, um sich davon zu überzeugen, welcher Kandidat der richtige sein könnte. Dieser wurden ausgewertet und so blieben letztendlich nur zwei Personen übrig. Auch hier wurde diskutiert und abgewägt ob der Vor- und Nachteile. Letztendlich war das Ergebnis dann doch schnell erreicht.

Die sieben Kurienmitglieder sind zu einem einstimmigen Ergebnis gekommen. Wir haben mit Gottes Hilfe für richtig erkannt, dass Hulda von Hollenfels die neue Königin des DKR sein wird.

Verkündet am 27.10.1457 durch die Kurienmitglieder
Kurfürstin Blaue*Fee von Böhmen
Kurfürstin Mavena von Köln
Kurfürst Kodiak von Wahlasé von Mainz
Kurfürstin LadyHera von Sachsen
Kurfürstin Susanetta von Trier
Kurfürst Thrawn1990 der Kurpfalz bei Rhein
Kurfürst Inrahil von Brandenburg"

Renaldo für die "SNA"

Die staatliche HDAK hat 3 neue Kardinäle

Bern den 23.10.1457

Es wurden aus der staatlichen HDAK 3 Bischöfe in den Stand eines Kardinal erhoben :

Errichtung der deutschsprachigen geodogmatischen Zone

Wir, die Kardinäle der Heiligen Römischen Aristotelischen Kirche, versammelt im Heiligen Kollegium, im Angesicht des Allerhöchsten und unter der Schirmherrschaft des Aristoteles,

In Anwendung von Artikel 6, Abschnitt I, Buch V der pontifikalen Bulle "Über die oberste Führung des Heiligen Stuhls" errichten die deutschsprachige geodogmatische Zone innerhalb der Heiligen Römischen Aristotelischen Kirche und als deren Repräsentanz den deutschsprachigen pontifikalen Kirchenrat des selben Sprachraums, nämlich des deutschen.

In Anwendung von Artikel 4.1, Abschnitt I, Buch V der pontifikalen Bulle "Über die oberste Führung des Heiligen Stuhls" kreieren Susanetta von Weihenstephan, Metropolitan-Erzbischöfin von Salzburg, als Nationale Elektor-Kardinälin der Heiligen Römischen Aristotelischen Kirche in der Eigenschaft als Repräsentantin der deutschsprachigen geodogmatischen Zone im pontifikalen Kirchenrat des selben Sprachraums, nämlich des deutschen.

In Anwendung von Artikel 5.1, Abschnitt I, Buch V der pontifikalen Bulle "Über die oberste Führung des Heiligen Stuhls" kreieren Mavena von Heller, Suffragan-Bischöfin von Mainz, als Nationale Suffragan-Kardinälin der Heiligen Römischen Aristotelischen Kirche in der Eigenschaft als Repräsentantin der deutschsprachigen geodogmatischen Zone im pontifikalen Kirchenrat des selben Sprachraums, nämlich des deutschen.

In Anwendung von Artikel 5.1, Abschnitt I, Buch V der pontifikalen Bulle "Über die oberste Führung des Heiligen Stuhls" kreieren Desamparados von Waldershut, Suffragan-Bischof von Würzburg, als Nationalen Suffragan-Kardinal der Heiligen Römischen Aristotelischen Kirche in der Eigenschaft als Repräsentant der deutschsprachigen geodogmatischen Zone im pontifikalen Kirchenrat des selben Sprachraums, nämlich des deutschen.

Ad Majorem Dei Gloriam

Ausgefertigt in Rom am:
XV des Monats Oktober im Gnadenjahr MCDLVII Unseres Herrn

Renaldo für die "SNA".

Will man wieder gegen die "Spinozistische Kirche" vorgehen?

Bern den, 17.10.1457

ROM: Der höchste kirchliche Vertreter unterhalb des Papstes, Seine Eminenz Reheal, Camerlengo und damit Vorsteher der römischen Kurie, veröffentlichte einen Aufruf an alle Gläubigen der universellen aristotelischen Kirche.
Dabei dankte er allen, die den Glauben verbreiteten und zur Einheit der Kirche beitrügen.
Die Kirche sei die Hüterin des Dogmas und müsse den Gläubigen auf dem Weg der Tugend leiten und unterstützen. Verstärkt müsse auch wieder die Politik zusammen mit der Kirche an der Umsetzung der Tugendhaftigkeit und der Bekämpfung der Häresie und des Irrglaubens arbeiten.
Er stellte in Aussicht, dass sich die Struktur der Kirche in Zukunft dezentralisieren könnte, um die Verbreitung des Glaubens effektiver gestalten zu können.
Zum Abschluss kündigte der Kardinal ein neues Kirchenzeitalter an, das aus der Kraft der Vergangenheit zu einer "strahlenden Zukunft" beitragen werde.

Anmerkung der Redaktion: Wird hier wieder gegen Andersgläubige mobil gemacht? Will man schon wieder gegen die Glaubensfreiheit vorgehen. Nichts anderes bedeutet Häresie:

(vom griechischen αἵρεσις, haíresis) oder Heterodoxie (Andersgläubigkeit) wird eine Lehre bezeichnet, die im Widerspruch zur Lehre einer einer Großkirche (in unserem Fall die HDAK) oder einer anderen vorherrschenden Auffassung steht und beansprucht, selbst die Wahrheit richtiger zum Ausdruck zu bringen.

Wir werden weiter berichten!

Renaldo für die" SNA"

Tod eines Spinozisten

Bern den, 07.10.1457

Adieu Excelsior, Adieu dem grossen Spinozisten

Domaine des cinq Châteaux: Ein Unglück hat eine Familie erschüttert: Der Tod von Excelsior Ravanel Casaviecchi, der emblematischen Figur der Spinozistischen Kirche.

Der Spinozist ist nun dahingegangen, nach mehreren Attacken von allen Seiten, der frühere Regent von Toulouse, der so starke Stamm des grossen Denkers, der immer daran geglaubt hat, die Ruhe wieder zu finden, geboren 1428 im Franche-Comté. Am 2. Oktober haben wir ein Schreiben eines Wächters der grossen Schule erhalten:

Am zweiten Tage des Monats Oktober des Jahres 1457,

ist der allseits geliebte Excelsior Ravanel gestorben. Es war auch eine grosse Persönlichkeit des Spinozismus der Königreiche geht mit ihm. Aber wir werden ihn in unseren Erinnerungen am Leben erhalten.

Nach aufopfernder Arbeit, Tag und Nacht, für die Grafschaft Toulouse, ist man manchmal zu tode erschöpft und zieht sich bettlägrig in seine Wohnung der "Grande Ecole Havre Spinoza" zurück. So hat er beschlossen, zur Erholung ein paar Tage in der schönen Stadt Bayonne zu verbringen, die Aussicht auf das Meer zu geniessen und die frische Seeluft zu atmen. So sagte er seinem alten Freund und Meister, Rory de Chausey:

Gemäss den wenigen anwesenden Zeugen, ein paar Fischern die des Nachts aus mehr fahren, hat mein Freund Excelsior am Ufer des Atlantischen Ozeans zu spazieren begonnen. Der Herbstnebel umwaberte seine grosse Gestalt, er trug ein buch in seiner Hand, und er verschwand. Nicht viel später lichtete sich der Dunst unter der Sonne und Kinder entdeckten Excelsiors ertrunkener Körper, der auf den Wellen schaukelte.

Während er in die Unendlichkeit zurückkehrt, werden die Teile seine Körpers sich aufteilen und neu zusammensetzen, danken wir, dass wir ihn kennen und an seinem Leben teilhaben durften.

Feiert sein Leben, denn der, der es nicht mehr vermag, ist vergangen und wir sind die Zeugen.

Carnavalet,
Wächer der Grande Ecole Havre Spinoza

Hochverrat durch die Regentin der Steiermark

Bern den, 27.09.1457


Frankfurt/Graz: Gestern (26.09.1457) hat Hulda von Hollenfels, Erzkanzlerin des Deutschen Königreichs, offiziell verkündet, dass Anakonda, Regentin der Steiermark, Hochverrat am Deutschen Königreich begangen hat. Sie forderte, gemäss Reichsbulle, den sofortigen Rücktritt von Herzogin Anakonda. Der genaue Wortlaut ihres Offenen Briefes:
-Zitat-
Werte Herzogin Anakonda von der Steiermark,

Ihr habt am heutigen Tage im Reichstag des Deutschen Königreiches erklärt:
„(...)Ich teile dem Reichstag mit, dass die Acht auf dem Gebiet der Provinz Steiermark nicht durchgesetzt wird, ich bezweifel die Rechtmäßigkeit [...]
Mit diesem Verhalten brecht Ihr Euren Treueeid gegenüber dem Deutschen Königreich und verweigert die Umsetzung eines Beschlusses einer Institution des Deutschen Königreiches.
Die Verfassung des Deutschen Königreiches betrachtet ein solches Verhalten als Hochverrat.
Im Einklang mit der Verfassung des Deutschen Königreiches werdet Ihr daher aufgefordert, Euer Regentenamt unverzüglich niederzulegen.
Solltet Ihr dieser Aufforderung nicht nachkommen treten die in der Reichsbulle IV.5. Absatz 3 beschriebenen Folgen ein.
-Zitat Reichsbulle-
IV. Reichsvertrag
5. Hochverrat gegen das Deutsche Königreich
3. Absatz
Begeht ein Regent oder Rat einer Provinz Hochverrat im Zuge seiner Amtsführung, so muss er sofort von seinem Amt zurücktreten. Tritt er nicht zurück, so wird die Provinzarmee von ihrem Eid gegenüber dem Rat und dem Regenten der Provinz entbunden. Der König kann den direkten Oberbefehl über die Armee an sich ziehen. Die Provinzarmee hat die Pflicht, den Rat durch Burgsturm abzusetzen, ihn seiner Strafe zuzuführen und Neuwahlen auszurichten. Kommt die Armee ihrer Pflicht diesbezüglich nicht nach, so ist der nicht in Ratsfunktion befindliche Führungsstab der Armee ebenfalls des Hochverrats schuldig.
-Ende Zitat Reichsbulle-

Hulda von Hollenfels
Erzkanzlerin des DKR

(Nachricht aus Frankfurt übermittelt am: 26. September 1457)



Renaldo für die "SNA"

Kriegserklärung?!

Bern den, 16.09.1457


Dieses Schriftstück wurde der Redaktion heute übermittelt:


Diesen offenen Brief soll ein jeder lesen und vernehmen.


An die Erzkanzlerin Hulda von Hollenfels, Königin des Deutschen Königreiches, Reichsgräfin von Hollenfels, Freifrau von Baindt

An den Kirchenkronrat Kodiak von Wahlasé, Bischof zu Passau, Landgraf von Mecklenburg/Strelitz

An den Reichsmarschall Joholi1 von Rothenfels, Freiherr von Allentsteig,
Ritter von Rothenfels

An den Reichskämmerer Caine von Idamé

An die Reichsdekanin Blaue*Fee von Rubinstein-Kronburg, Herzogin von Arenberg, Kurfürstin von Böhmen,Reichsfreifrau von Hohenzell, Gräfin von Eggenburg

An den Reichshofrat Hexe von Leonidas~Rosenstein, Gräfin von Rahden, Freifrau von Allhartsberg

An den Reichskanzler Kronom von Hollenfels, Herzog von Braunschweig, Graf von Eberstein

An den Reichsjustizbeauftragten Ajasaco v. Alvarez-Hollenfels Freiherr v. Rabensburg


Ich, Marcvs_invictvs, rechtmäßig gewählter Bürgermeister der steirischen Hauptstadt Graz, gebe Kund zur Kenntniss. Das der nun Tote Unhold und Verbrecher genannt Sirron I. von Hollenfels mich und andere Bürger des Reiches als Vogelfrey nach seinem Gutdünken erkläret hat. Einem jeden aber bekannt ist, dass nach dem Burgsturm in Bayern, ein großer Teil des erbeuteten Goldes wieder durch die Gnade des Herren Hernan_cortez dem bayerischen Volke übertragen wurde. Dennoch hält nun Hulda an der Ächtung fest und bestätigt diese unter einem irrwitzigen, frei erfundenen Vorwand. Wisset Ihr Kronräte, dass ich Euer und allen an Eurer Seite Feind sein will, wegen dieser erneuten willkürlichen Ächtung. Und wie sich die Feindschaft fürder macht, es sei Raub, Brand oder Totschlag, so will ich meine Ehre mit diesem offenen Brief bewart haben. Dies zu Urkund. Somit gebe ich, Marcvs_invictvs, dem Schandweib Hulda von Hollenfels zu wissen, dass vom heutigen Tage an eine Blutfehde bis hin in den Tod vom Hause derer von Hollenfels auf Euch gewissenlosen und feigen Bastarden losgelassen sey. Ich werde von heute an nicht eher ruhen bis Euer unehrenhaftes Dasein dank meiner Schwertklinge, im Staub unter meinen Füssen sein Ende findet. Dies ist keine Drohung sondern ein Versprechen. An Euch, dem Kronrat, dem Geschlecht der Hollenfels und an allen ehrwürdigen, aufrichtigen und unschuldigen Leuten die je unter Euch gelitten haben. Zuletzt sind folgende Worte persönlich an Hulda von Hollenfels gerichtet. Ich habe bereits öfter von Eurem umtriebigen und unseeligen Tun gehört. Bisher hielt ich mich heraus und ließ Euch gewähren. Doch Eurer jüngsten Tat, die Bestätigung meiner Ächtung unter diesem verlogenen Vorwand habt ihr eine Schwelle überschritten, von der Ihr besser ferngeblieben wäret Mit der Ächtung sowie im besonderen mit der Erpressung an die Herzogin Anakonda gerichtet, habt ihr Euch meine Entschlossenheit und meine Wut aufgeladen. Gott sei Eurer Seele gnädig und auch die Eures verstorbenen Mannes, Sirron der I. von Hollenfels. Ich lege eher nicht das Schwert von meinen Händen, bis ich der kalte Stahl Euch den Tod bringt.


Gegegeben in Graz am 12. Tage im September des Jahres 1457

Renaldo für die "SNA"

König Sirron ist tot!

Bern den, 31.08.1457

Wie unsere Redaktion schon vor einigen Tagen erfuhr, sollte sich der König des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Sirron I. von Hollenfells, in schlechter gesundheitlicher Verfassung befunden haben. Sein genauer Zustand war derzeit unbekannt.

König Sirron I. soll sich am 22. August nach einem Manöver eine Wunde an einer abgebrochenen Lanze zugezogen haben. Seit dem Tag danach ist der König nicht mehr vor seinem Zelt gesehen worden, allerdings gehen seither Ärzte ein und aus.

Vor einigen Tagen ist dann die Frau von König Sirron I., Hulda von Hollenfells, in Linz eingetroffen, in Begleitung zweier Fremder. Es wurde vermutet, dass dies weiter Ärzte sind.

Heute nun erfuhren wir nun diese traurige Nachricht:

Unsere Majestät Hoheit König Sirron I. von Hollenfels ist am 29. Ernting 1457 zur letzten Stunde in Linz an den Wunden einer starken Verletzung gestorben. Obwohl viele Ärzte vor Ort waren, konnte sein Leben nicht gerettet werden. Seine Frau, Königin Hulda hatte bis zu seinem Ableben Wache an seinem Bett gehalten und ihn in seiner schwersten Stunde begleitet.

Wann die Trauerfeier stattfindet, wurde noch nicht mitgeteilt.
Wir als "Spinozistische Kirche" werden für unseren König beten.

Renaldo für die "SNA"

Der Turnierplatz - Bevorzugung der Aristotelischen Kirche!

Bern den 31.07.1457

Seit heute hat jede Stadt einen neuen Turnierplatz, an dem jeder seine Duelle austragen, dass Prinzip ist sehr einfach, entweder kämpfst du mit Charisma oder mit Kraft, doch als Duellant kann man sich auch Vorteile erkaufen, nämlich mit einer Spende an die Aristotelische Kirche !

Sie können der Aristotelischen Kirche und ihren Heiligen eine bestimmte Anzahl an Waren darbieten, um sich Vorteile beim Duell zu verschaffen. Ihr Gegner hat aber genau die selbe Möglichkeit des Opferns. Die Kirche wird ihnen danken .....

Brotlaibe:
Früchte:
Säcke Mais:
Fische:
Stücke Fleisch:
Säcke Weizen:



Dies sehe Ich als totale Bevorzugung des Aristotelischen Glaubens an und kritisiere es zutiefst, die Spinozistische Kirche hat sich schon mit dem Kaiser in Verbindung gesetzt, um diesen Missstand klarzustellen.

David.