Templerorden sagt sich vom Reich los

Linz, den 20.10.1459

Ordinis Templariorum manifestatione 

Wir, seine herzogliche Durchlaucht Prinz Kalixtus von Rubinstein – Kronburg, erzherzoglicher Richter des Erzherzogtum Österreich, Abgeordneter des hohen Hauses des Reichstages, gewählter und bestätigter Großmeister des Ordens der Armen Ritter Christos zu Jerusalem, bekannt als der Orden der Templer, verkünden voller Inbrunst, dass Wir die Loslösung des Herzogtum Steiermark vom deutschen Königreich in seinem vollen Umfang als gegeben ansehen. 

Wir akzeptieren damit den Freistaat Steiermark als Staat unter Staaten, als Reich unter Reichen. Wir sehen diese Entwicklung als Konsequenz gescheiterter Politiklinien. 

Gleichsam wende ich mich gen Steiermark, ihrer hoheitlichen Herzogin des Freistaates Steiermark und Königin von Valahia, Perl von Sanneck de Dark, dem hohen steirischen Rat sowie dem gläubigen aristotelischen Volk der Steiermark, wir der Orden der Templer, als ein Orden des aristotelischen Friedens und Glaubens vereinen die Kräfte der Moral und Ethik in formvollendetem Dasein. Wir werden die Beziehungen zur Steiermark und ihrem Volk nicht unterbrechen. Wir sehen es in unserer Pflicht, dem Volk der Steiermark weiterhin als Geleitschutzorden im Auftrag der heiligen Mutter Kirche ergebend zu dienen. 

Folglich reichen wir dem Freistaat Steiermark im Frieden die Hände, um in Frieden zu einen und zu atmen. 

Wir sind uns einig und wollen keine Trennung der Politik zum Grund setzen für eine Trennung im Glauben. Die Herzogin und Königin Perl von Sanneck de Dark hat dies in ihrer Verkündung gleichwohl so gesehen somit sind Wir uns sicher, dass wir gemeinsam weiterhin für Frieden und unseren Überzeugungen vor und durch Gott kämpfen können. 

Wir alle leben unter demselben Himmel, atmen unter derselben Sonne und demselben Mond. Wir alle treten eines Tages vor dem Schöpfer und legen Rechenschaft ab, uns Menschen steht es nicht zu über das Schicksal zu urteilen, doch steht es uns zu frei zu sein und frei zu denken. Wir sehen dies als eine der wichtigsten Tugenden an. Denn wer frei ist in aristotelischer aufopfernder Liebe der wird das Licht der Sonne sehen und nicht geblendet sein. 

Wer frei ist, wird keinen Krieg sehen, denn wo die Freiheit ist dort ist auch Frieden. 
Wir glauben, dass diese Tugend die Steiermark zueigen ist und wir glauben, dass sie diese in ihrer aristotelischen Verantwortung wahren wird. Wir glauben, das die Herzogin ihr Volk weise und im aristotelischen Glauben regieren wird, wie die heilige Mutter Kirche ihre Schäfchen erzieht, leitet, lenkt und beschützt. 

In hac Pia Die 
Ante faciem Sancta Mater Ecclesia 
Datum Magni Magistri Ordinis pro Templariis 

Gegeben zu Linz im Erzherzogtum Österreich 
10.10.1459 

Seine herzogliche Durchlaucht, 
Kalixtus von Rubinstein – Kronburg
 

Magni Magistri Ordinis pro Templariis 


Membrum parlamentum Germanici regni

Schwarzer Abt für die SNA

Abspaltung der Steiermark vom Reich

Frankfurt den 13.10.1459

An den Reichstag, die Regenten, Räte, Bürgermeister 
An das Volk des Deutschen Königreiches 

Heute zur Mittagszeit erklärte das Herzogtum Steiermark in einem Schreiben an Ihre Majestät die Königin den Austritt aus dem Deutschen Königreich und die damit verbundene Nicht-Anerkennung der Institutionen des Deutschen Königreiches. 

Die Krone prüft nun in Zusammenarbeit mit den Regenten der anderen sieben Provinzen verschiedene Optionen, weiter zu verfahren. 
Es ergeht allerdings die Aufforderung an alle Institutionen, Provinzen und Bürger des Reiches, jedwede übereilte Handlung zu unterlassen. 

Für die Deutsche Krone - Für das Deutsche Königreich ! 

Quarke von Rosenfeldt 
Erzkanzler des Deutschen Königreiches 







 


Verlautbarung des Herzogtums Steiermark 
am 07. Gilbhart im 1459sten Jahre des Herrn 


Am heutigen Tage deklariert das Herzogtum Steiermark mit allen Rechten und Pflichten den herzoglichen Freistaat, 
frei von Herrschaft der deutschen Krone und all ihren Institutionen. 

Unter dem aristotelischen Glauben sind wir alle gleich, sind wir gebunden an die Freundschaft und die Liebe für ein jedes Individuum. 

Unser Schöpfer, welcher uns gegeben die Freiheit zu entscheiden, den Willen eigene Wege zu gehen und die Vernunft zu sehen, gab uns Verstand und mit ihm den Willen Glückseligkeit zu finden, in unserem Tun. 
Für dieses Ziel der Zufriedenheit, haben Völker zum Wohle derer, Regierungen gegründet, um zu garantieren, das niemand zurück bleibe, das ein jeder Manne dieses Ziel erreichen mag, um auf der Sonn die Ewigkeit zu empfangen, im göttlichen Scheine. 
Doch komme auch der Tag, an dem jene alte Regierung gescheitert, da längst dieser Weg zur Glückseligkeit verlassen und Eigennutz und Ausbeutung die Oberhand gewonnen. Die Tugenden vergessen und Gier, Geiz und Trug scheinen im königlichem Antlitz. 

Und so versuchet der Mensch zu ertragen, zu verstummen und zu leiden, eh man gewohnte Formen verstoße am End und sich schlussendlich selbst Recht und Hilfe verschaffe, auf das die Ziel Aristoteles wieder verkündet werden solln. 
Eine lange Reihe von Misshandlungen und gewaltsamen Eingriffen, der königlichen Institutionen aufs Leben der eignen Bürger und unablässig ungerecht gerichtet durch Königs, Gesetzte nur zum eigenen Gunsten und die Reichsbulle nur noch ein kümmerliches Abbild längst vergangener Tage, so wird es Zeit, solch Herrschaft abzuwerfen und sich selbst für künftige Sicherheit, selbst Verantwortung zu übernehmen. 

Nun lasset uns lauschen, lasset das Volke hören, von Missbräuchen und Rechtsbrüchen, welch die Königin Maidagrippina I. gegen die Bevölkerung der Steiermark begangen hatte. Lasset uns vernehmen, das Ende der Reichsbulle, zu Nichte gemacht im königlichen Scheine, besessen vom Bösen und jed aristotelische Freundschaft abgeschworn. 


• die Rechtsprechung behindert und korrumpiert 
• das Einreiseverbot für steirische Bürger in Nürnberg niemals angeprangert 
• den Bannerangriff auf steirische Bürger seitens Österreich niemals angeprangert 
• öffentlich gelogen, ohne jeh direkt dazu Stellung zu beziehen 
• ohne gesetzliche Grundlage die Reichsarmee drohend über die Steiermark gehalten 
• die Repräsentanten der Steiermark aus jeglicher Institution des Reiches ausgeschlossen 
• bei Gesprächen nie den Willen gezeigt, die Steiermark wieder an das deutsche Reich heran zu führen 
• wohlwissentlich die Rechte des allmächtigen Kaisers eingeschränkt und abgesprochen 
• das Testament des verstorbenen Kaisers nicht in vollem Unfang vollstreckt und so Menschen im Freundeskreis vor rechtmäßigen Bestrafungen bewahrt 
• Gleiches nicht gleich behandelt und gerechte Rechtssprechung so verzerrt 



Immer wieder gewarnet vor diesem Tage, an welchem das Volk aufbegehrt und sich befreit von schlechter Regierung, immer wieder gewarnet von Missbrauch der königlichen Macht, immer wieder gebeten Einhalt dem Bösen zu gebieten, ohn jeden Erfolge. 
Sei nun die Zeit gekommen des Herzoglichen Freistaates Steiermark und alle Verbindungen zum deutschen Königreich zu lösen. 

All Repräsentanten des Herzoglichen Freistaates Steiermark berufen sich auf den höchsten Richter der Welt und verkünden an diesem Tage des Herrn feierlich. 

Von nun an aus, sei die Steiermark unabhängig, frei von allen Pflichten und Treueergebenheiten der deutschen Krone gegenüber. 

Frei- und losgesprochen von allen politischen Verbindungen zwischen der königlich deutschen Krone und des herzoglichen Freistaats Steiermark und all bestehende Verträge aufgehoben. 
Die politische Macht und Gewalt, Kriege zu führen, Frieden zu schließen, neue Allianzen zu schaffen, frei zu handeln mit jedwedem und alles und jedes zu tun, welchs einem unabhängigen herzoglichen Freistaat mit diesen Worten umfänglich zustehe. 


Hiermit sei der herzogliche Freistaat losgesagt vom Deutschen Königreiche von nun an aus. 


Gezeichnet und gesiegelt 


 

Perl von Sanneck de Dark 

Herzogin des Freistaates Steiermark 

Königin von Valahia 


 

Herzoglicher Kronrat des Freistaates Steiermark

Schwarzer Abt für die SNA

Des Kaisers neuer Feind

Straßburg, den 5.10.1459

An Seine Majestät Raboude Mondrianus de Ligne 

Ich, Marcvs_invictvs di Nequissimus Graf von Hartung, gebe Kund: 

Von nun an werde ich Euer und allen an Eurer Seite Feind sein. 
Von jetzt an wird die Grafschaft Hartung frei vom 
Kaiserreich und frei vom Deutschen Königreich sein. 
Die Grafschaft wird sich nur dem Willen der Herzogin der Steiermark unterwerfen. 

Ich gebe kund zu wissen, dass vom heutigen Tage an eine Blutfehde bis hin in den Tod vom Hause derer de Ligne auf Euch gewissenlosen und feigen Bastarden losgelassen sei. Ich werde von heute an nicht eher ruhen bis Euer unehrenhaftes Dasein dank meiner Schwertklinge, im Staub unter meinen Füßen sein Ende findet. 

Ich habe bereits öfter von Eurem unseligen Tun gehört. Bisher hielt ich mich heraus und ließ Euch gewähren. Doch Eurer jüngsten Tat, die schamlose Dehnung des Gesetzes durch Euer verlogenes Urteil habt ihr eine Schwelle überschritten, von der Ihr besser ferngeblieben wäret. Ihr habt nun meine Entschlossenheit und meine Wut aufgeladen. Der HERR sei Eurer Seele gnädig. 
Ich lege eher nicht das Schwert von meinen Händen, bis der kalte Stahl Euch den Tod bringt. 


Gegegeben auf Burg Hardtberg in der Grafschaft Hartung am 05. Tage im Septembris des Jahres 1459
 




 

Schwarzer Abt für die SNA