Gott zum Gruße Eure Hoheit Jermes von Merdarion zu Andruis,
neue Regenten haben immer ein Ziel vor Augen, welches ist das Hauptziel, das Ihr als neuer Herzog von Bayern umsetzen wollt?
Ich möchte ein blühendes, wachsendes Bayern sehen und helfen das die Provinz noch mehr an Attraktivität gewinnt.
Ich möchte das die einzige Sorge der Bürger ist, welches Bier sie heute Abend in der Taverne zu sich nehmen.
Ich wünsche mir volle Tavernen, gut besuchte Messen in der Kirche.
Volle Märkte und reger Handel. All das ist aber nur möglich, wenn man
das Volk, die Bürgermeister und jeden der in Bayern lebt , dazu bewegt,
den gleichen Pfad zu gehen den ich vor habe zu beschreiten. Und auf
diesen Pfad kann man nur gemeinsam wandeln. Dafür braucht es wiederum
das Vertrauen, das ich Bayern dienen will und nicht das Volk dazu nutze
mir zu dienen.
Meine zweite Frage, als Raubopfer in Bayern muß ich die
Raubopferhilfe loben, aber hat man Vorschläge wie man Bayerns Strassen
sicherer machen kann?
Zur
Sicherheit auf den Straßen kann ich erwähnen, dass Ratsmitglieder sich
angesichts der verstärkten Reiseaktivität zweifelhafter Personen in
diesen Tagen
persönlich um Kontrollaufgaben in Bayern bemühen, indem sie sich
anbieten, die Sicherheit in bayrischen Städten und drumherum gemeinsam
mit Bürgerwehren und Freiwilligen zu verstärken und indem sie
Feldjägeraufgaben zusätzlich zu ihren Ratsämtern übernehmen.
Zudem beraten wir in großer Runde wie man für noch mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen kann.
Die dritte und letzte Frage geht um die Neubürgerförderung, hier
kann ich nur die Jungbürgertombola lobend erwähnen. Aber wie gedenkt man
die Zukunft Bayerns, also die Neubürger in den Alltag einzubinden? Mein
damaliger Vorschlag wurde zwar von der FELD veröffentlicht und auch
Vater Josef hat es mit aufgegriffen - aber wieviele Neubürger stehen in
Diensten des Herzogstums selbst? Geht man mit guten Beispiel voran?
Zur
Neubürgerförderung kann ich auch nur meinen Hut vor der
Jungbürgertombola ziehen. Ein Projekt was seines Gleichen sucht und
schon viele Jahre viel Zulauf hat.
Aber dabei ist es nicht getan und soll auch nicht alles sein.
Mir selbst schweben einige Ideen rund um das einbinden der Neubürger im Kopf umher.
Ich bin und war schon immer der Meinung das sofern man eine Aufgabe
bekommt, wenn man mitgenommen wird, man sich zugehörig fühlt.
Zugehörigkeit und Anerkennung für die tägliche Leistung wird generell zu
selten beachtet oder als selbstverständlich angesehen.
Mein Ziel ist es, jeden Neubürger die Möglichkeit zu geben, Teil von
etwas großem zu sein. Zu fördern aber auch zu fordern. Wir alles
wissen, wenn man keine Perspektive hat, fühlt man sich verloren und
sucht das weite. Das wollen wir mit diversen Ideen verhindern.
Auch haben wir mit unseren Sonntagslesungen die von Vater Josef
gehalten werden, einen guten Attraktivitäts Bonus, wenn ich das mal so
nennen kann.
Dies und einiges mehr, wird uns in Zukunft sicherlich als Werkzeug
dienen, Bayern auch für Neubürger noch attraktiver zu gestalten.
Habet vielen Dank Eure Hoheit für die Beantwortung der Fragen.
Gott schütze Euch und Bayern
Schwester Juana
Schwester Juana den 3ten Gilbhart AD 1470