In der Provinz Österreich kam es wieder mal zu einen Aufruf gegen die bestehende Macht. Mit den Worten: "Die jetzige Erzherzogin thront auf weichen Polstern, doch führt sie unser Land nicht zu neuer Blüte, nein!
Sie lässt es darben, während sie und ihre Getreuen hinter verschlossenen Türen schalten und walten. Was dort beschlossen wird – wenn überhaupt etwas geschieht – bleibt dem Volke verborgen. Wer fragt, wird verlacht, wer fordert, wird verhöhnt! Der Rat, der einst dem Wohle aller dienen sollte, ist verkommen zur Spielstätte weniger Mächtiger!
Doch genug der Knechtschaft! Genug der Missachtung! Österreich ist mehr als ein Schatten seiner selbst!"
Es wird eine zweite Liste gefordert, um Veränderungen zu bewirken. Nun demokratisch zulässig und vielleicht auch mal nötig. Aber stimmen die Vorwürfe? Und warum versteckt sich der Verfasser hinter dem Pseudonym Francesco Paolo und schreibt die Worte "Wer hat den Mut, sich zu erheben, ... ? Wer schickt Andere vor in dem Kampf und versteckt sich selbst? Wird dadurch nicht der ganze Aufruf in Frage gestellt?
Gott schütze Euch
Euer Schwarzer Abt