DNA vom 28.12.1472

 



- Ausgabe vom 28.12.1472 -




    DNA, Schwester Juana


    Die DNA als Nachfolger der SNA (Spinozistischen Nachrichtenagentur) hat eine lange Geschichte. Gegründet am 10. Juni 1456 ist sie nach dem Wirtschaftsblatt von Kenna die älteste Zeitung im Deutschen Reich bzw in der Eidgenossenschaft. Beheimatet im Kloster Boreth ist und bleibt sie Unabhängig und Neutral.

    Ihre Aufgabe ist nicht nur Weitergabe von Berichten, sondern auch Themen aufzugreifen, die den Meisten zu heiß sind.
    Künftig wird getrennt was reine Berichte sind (Schwarze Schrift) oder Kommentare des Redakteurs (Rote Schrift).

    Gegendarstellungen sind nach wir vor erlaubt, im Gegensatz zu anderen "Zeitungen"!

    Die DNA erscheint in unregelmässigen Zeitabschnitten, jedoch mindestens einmal im Monat.

    Wir wollen die Beiträge möglichst kurz fassen, damit sie auch gelesen werden.

    Beiträge der Redakteure werden ebenfalls nicht zensiert oder bearbeitet. Es werden noch freie Redakteure gesucht.




    Schwester Juana
    Das Letzte

DNA vom 20.12.1472

 



- Ausgabe vom 20.12.1472 -




    Grandson, Eidgenossenschaft, Schwester Juana

    Während man im Deutschen Reich erfolgreich ist, im Zerstören von Brücken und Vertiefen von Gräben zwischen allen Gruppen, ist man stolz auf den durch die Aristotelische Kirche eingesetzten König Theis-dem Zerstörer.

    In Genf treiben gewisse oder eher gewissenlose Kräfte die Separation von der Konföderation an. Nun nicht umsonst ist das Schweizer Schloss über Nacht abgebrannt. Wenn das Ego verletzt wird, dann hinterlässt man verbrannte Erde.

    Und es gibt noch ein kleines Dorf bzw eine Stadt an der Grenze. Vom Rest der Eidgenossenschaft weiter entfernt als zur Nachbarstadt Pontarlier im Franche-Comte. Ein Landstrich geprägt durch das Morden und Zerstörung auch von Söldnern und Soldaten aus dem Deutschen Reich Mitte des Jahres. Obwohl Grandson Niemanden angriff ,wurde es und der zugehörige Hafen in Lausanne zu einen Schlachtfeld. Drei Tote alleine aus Grandson und ein Dutzend Verletzte klagen die menschenverachtende Mordlust des Kaiserreiches an. Keine Kriegserklärung oder diplomatischen Bemühungen gingen dem Überfall auf dem Kanton voraus. Traurig, aber wahr ....

    Doch der Kanton sinnt nicht nach Rache, die Reise war und ist für Alle offen, denn hier gilt noch der Geist der Eidgenossenschaft. Hier steht man noch zu anderen Kantonen, sei es Genf das jedoch die ausgestreckte Hand unseres Bürgermeisters ignorierte oder Jene die zusahen was hier geschah und nichts taten. Während man Anderswo die Fähnchen nach dem Wind stellt, bleibt Grandson ein Fels in der Brandung, treu dem Rütlischwur.

    Die Fortschritte im Stadtmauerbau und der Stadtbegrünung sprechen für sich. Neubürger werden noch gefördert und man sucht weiter nach Bürgern, Bauern und Handwerkern. Auch im Kantonsrat ist noch Platz frei.

    Hier darf noch geheiratet werden ohne große Ankündigung, ob nun mit oder ohne Regeln des Kaiserreiches. Gott will, das die Menschen glücklich werden - die Kirche hilft nur. Während im Kaiserreich Könige und Kaiser Vasallen der Aristotelischen Kirche sind, knien wir Eidgenossen nur vor Gott alleine.

    Das Festbankett zum Weihnachtsfest zeigt die Geschlossenheit der kleinsten Stadt in der Schweiz. Mein Dank an alle Bürger!



    Komm nach Grandson, sei es als Gast oder als Bürger. Sei ein freier Bürger im freien Kanton Grandson in der freien Eidgenossenschaft!

DNA vom 1.11.1472

 



- Ausgabe vom 1.11.1472 -




    Himmlische Geschenke, Schwester Juana

    1 Infernale gesüßte Mandel - XZIZ3QCFYP
    1 Halloweensüßigkeit - A3QDULU42B
    1 Safranbier - OKI6HB48G8
    1 Aufputschtrank - FZ8206LAOT

    Gesamtliste der "Himmlischen Geschenke"



    Schwester Juana
    Das Letzte

DNA vom 20.9.1472

 



- Ausgabe vom 20.9.1472 -




    Hansatag, Württemberg,
    Schwester Juana






    Die Hansetage werden wie immer Hanseforum und in der Württemberger Weinstube und in Stuttgart selbst abgehalten.



DNA vom 18.9.1472

 



- Ausgabe vom 18.9.1472 -




    Bürgersuche, Schweiz,
    Mirsab





    Weitere Hinweise erteilt der Landamman (Bürgermeister) Mirsab.


DNA vom 17.9.1472

 



- Ausgabe vom 17.9.1472 -




    Rückblick zum Drama, DKR,
    Schwester Juana



    Eigentlich war das Drama absehbar und ich hatte selbst vor Jahren davor gewarnt. Es fehlt aber an der Einsicht einer Königin und einer Erzkanzlerin, man lachte nur.

    Hier mal zum Nachlesen:
    Spoiler:


    Natürlich hat sich die Sache verschärft, nachdem der Herr Kalixtus in Rom weiterhin im Anhang der Tugenden veröffentlicht, "Könige sind Vasallen der Kirche" und damit ist natürlich auch die Kaiserin gemeint.
    Natürlich macht es die Sache nicht Einfacher, wenn in einen weiteren Anhang Herr Kalixtus zum Mord an alle Nicht-Aristoten aufruft.
    Mehr braucht es dazu nicht zu sagen, denn dadurch wird Jeder Aristot zum Handlanger und Mörder gemacht, die Frage ist nur, Keiner wehrt sich dagegen - Warum?

    Wie hätte man den 1. Stand retten können? Ganz einfach: Man hätte nur die Kaiserlichen Gesetze beachten müssen!
    Einfach alle Kleriker der drei Kirchen aufnehmen in Beachtung von "Auch hohe Beamte religiöser Institutionen (Bischöfe-Kardinäle-Sonderbeamte) können nicht an die Spitze eines kaiserlichen Staates gelangen. Priester und Nonnen sind wählbar." Nun, wenn Priester und Nonnen an die Spitze dürfen, dürfen sie auch in den 1. Stand, leider müssen hohe Würdenträger draußen bleiben, was sicherlich kein Schaden ist, wenn nur einfache Seelsorger im 1. Stand wären.
    Man kann sich auch berufen auf "Kaiserliche Bürger dürfen aufgrund ihrer religiösen oder spirituellen Ansichten weder von der Ausübung oder Innehabung eines In Gratibus-Amtes noch von einer anderen Funktion in einer kaiserlichen Institution oder den Institutionen eines kaiserlichen Staates ausgeschlossen oder gesperrt werden, auch nicht aufgrund einer Anfrage oder Entscheidung einer religiösen Autorität.", demnach lässt die Bulla Aurea das zu. Ja ein Ausschluss wäre sogar verboten.

    Fazit: Nicht gegen die Kaiserlichen Gesetze ankämpfen oder ignorieren, sondern bewusst nutzen, zum Wohle des Volkes. Ein einfacher runder Tisch hätte gereicht!


DNA vom 16.9.1472

 



- Ausgabe vom 16.9.1472 -




    Neue Goldene Bulle, DKR,
    Schwester Juana



    Neue Besen kehren gut! So heißt es zumindest. Offenbar hat man die Änderungen zur Magna Carta nicht genau genug gelesen. Niemand will, dass der Stand der Kleriker aufgelöst wird - wenn, dass er wie in der BULLA AUREA verankert allen Klerikern, also auch den Spinozistischen und Averroistischen offensteht. Der Kern ist die TRENNUNG STAAT und KIRCHE, so wie es z.B. in der Eidgenossenschaft gehandhabt wird. Ich kann nicht als Bischöfin im Bundesrat und Bürgermeister sein bzw umgekehrt. Niemals sollte man weltliche und kirchliche Macht vereinen!

    Nun zum neuen Vorschlag der Goldenen Bulle, Einerseits macht man sich wegen einer Kleinigkeit ins Hemd, Andererseits übernimmt man Texte die im Widerspruch zur Magna Carta und Bulla Aurea sind. Warum fragt man nicht einfach Jemanden, der sich mit den Gesetzen auskennt?

    Zitat:
    2. Staatsreligion

    (1) Die Staatsreligion ist der aristotelische Glaube, wie er von der Heiligen Römischen und Universalen Kirche gelehrt wird. Alle anderen Bekenntnisse werden toleriert, soweit sie die öffentliche Ordnung nicht bedrohen, es ist ihnen jedoch verboten öffentlich zu predigen und zu missionieren.
    (2) Die Vertreter der Staatsreligion haben das Recht die weltliche Gerichtsbarkeit mit der Vollstreckung von Urteilen der Heiligen Inquisition zu beauftragen. Die Vollstreckung eines solchen Urteils darf nicht gegen geltendes weltliches Recht verstoßen. Zur Inanspruchnahme dieses Rechtes sind die Rahmenbedingungen zwingend in einem Konkordat zu regeln.


    Gemäß Magna Carta steht es jeden Bürger frei SEINEN Bekenntnis nachzugehen!

    Zitat:
    MAGNA CARTA, I. Sacrum Romanorum Imperium Nationis Germanicӕ
    Article X – Kaiserliche Bürger können nicht für das, was sie sind oder was sie glauben, verfolgt werden. Das Kaiserreich erkennt das Recht auf freie Meinungsäußerung in Übereinstimmung mit der kaiserlichen Gesetzgebung an.


    Gemäß Bulla Aurea gibt es klare Regeln Staat und Kirche!

    Zitat:
    BULLA AUREA, VII. Beziehungen zu religiösen Institutionen
    (1) Jeder kaiserliche Bürger hat die Freiheit des Glaubens und der Religion, einschließlich der Freiheit, die Religion oder Weltanschauung zu wechseln, sich öffentlich zu seiner Religion oder Weltanschauung zu bekennen und sie allein oder in Gemeinschaft mit anderen privat zu praktizieren.
    (2) Angehörige der aristotelischen, spinozistischen und averoïstischen Glaubensrichtungen können ihre Religion ohne Beeinträchtigung durch weltliche Autoritäten ausüben, solange ihre Überzeugungen nicht den kaiserlichen Gesetzen widersprechen.
    (3) Mitglieder anderer Glaubensrichtungen oder Kirchen benötigen die Erlaubnis des Regenten der jeweiligen Provinz, um ihren Glauben öffentlich zu praktizieren und innerhalb der Grenzen dieser Provinz zu predigen.
    (4) Kaiserliche Bürger dürfen aufgrund ihrer religiösen oder spirituellen Ansichten weder von der Ausübung oder Innehabung eines In Gratibus-Amtes noch von einer anderen Funktion in einer kaiserlichen Institution oder den Institutionen eines kaiserlichen Staates ausgeschlossen oder gesperrt werden, auch nicht aufgrund einer Anfrage oder Entscheidung einer religiösen Autorität.
    (5) Provinzgerichte können nicht zur Durchsetzung von Entscheidungen einer religiösen Behörde oder eines religiösen Gerichtes herangezogen werden.
    (6) Mitglieder verschiedener Kirchen und Sekten können nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Zugehörigkeit zu einer Sekte oder einer Kirche verfolgt oder strafrechtlich belangt werden. Ungeachtet der Religion, des Glaubens oder des Ranges innerhalb einer kirchlichen oder religiösen Institution sind alle Mitglieder in weltlichen Angelegenheiten wie alle kaiserlichen Untertanen den Gesetzen der Provinz und des Reiches unterworfen. Es gibt kein Sonderrecht, welches jemanden vor der kaiserlichen Justiz oder der Justiz eines kaiserlichen Staates schützen könnte. Sie genießen vor den Gerichten die gleichen Rechte wie alle kaiserlichen Untertanen.
    (7) Hohe Beamte ausländischer Königreiche (Provinzial/Königliche Ratsmitglieder) können nicht Herrscher eines Reichsstaates werden. Auch hohe Beamte religiöser Institutionen (Bischöfe-Kardinäle-Sonderbeamte) können nicht an die Spitze eines kaiserlichen Staates gelangen. Priester und Nonnen sind wählbar.



    Zitat:
    II. Die Regierung
    7. Der deutsche König
    (8 ) Der König muss im aristotelischen Glauben getauft sein und wird durch den Vorsitzenden der deutschen aristotelischen Kirchen gekrönt.


    Siehe oben, JEDER darf Deutscher König werden.

    Fazit: Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass man eine neue Goldene Bulle mit "Hand und Fuß" macht und nicht gleich wieder Hochverrat am Kaiserreich übt.
    Besser wäre es gewesen eine UNABHÄNGIGE Verfassungskommision zu berufen mit allen Vertretern der beteiligten Gruppen. Aber gut, wäre zu einfach ...

DNA vom 14.9.1472

 



- Ausgabe vom 14.9.1472 -




    Hochverrat der X-te, SRING,
    Schwester Juana



    Nun, Verschiedene haben es schon mitbekommen, der neue "selbsternannte" König, der entgegen den Kaiserlichen Gesetzen gewählt wurde und seine Berater, nennen wir sie Steigbügelhalter, stehen durch eine Änderung des obersten Kaiserlichen Gesetzes, der "Magna Carta" vor ein Problem. Nun eigentlich steht das Königreich seit rund 6 Jahren vor einem Problem, da es die Kaiserlichen Gesetze nicht anerkennt und bewusst ignoriert. Und da hilft es nichts, wenn ich als Kenner des Kirchenrechtes und der Gesetze jedes Jahr darauf hinweise, man lacht einfach darüber und ist stolz darauf, Hochverrat am Kaiserreich zu begehen.

    Noch mal für unsere tollen Berater des Königs des DKR:

    Zitat:
    MAGNA CARTA, V. Kaiserliches Gesetz:
    Artikel II - Die Magna Carta steht über jedem anderen Gesetz, ob kaiserlich oder lokal. Die Hierarchie der Gesetzgebung innerhalb des Kaiserreiches ist in der folgenden unveränderlichen Reihenfolge festgelegt: Magna Carta, kaiserliche Gesetze, kaiserliche Dekrete, Verträge und Konkordate auf kaiserlicher Ebene, gefolgt von lokalen Gesetzen, Dekreten und anderen Regelungen.

    MAGNA CARTA, III. Kaiserliche Staaten
    Artikel IV - Wenn sich die Provinzen zu einem Königreich oder einer Union zusammenschließen, müssen sie dem besagten Königreich oder der Union eine Verfassung geben, in der das institutionelle System und die geteilten Zuständigkeiten geregelt sind. Diese Verfassung kann nach den in ihr vorgesehenen Regeln geändert werden, muss von den Reichsprovinzen, die Teil dieser Königreiche und Reichsunionen sind, respektiert werden und darf niemals der kaiserlichen Gesetzgebung, die ihr übergeordnet ist, widersprechen oder in sie eingreifen. ...
    Artikel V - Das Oberhaupt eines Königreichs, König genannt, oder einer Union ist ein Vasall des Heiligen Kaisers. Er vertritt sein Königreich oder seine Union gegenüber dem Kaiserreich und vertritt das Kaiserreich gegenüber seinem Königreich oder seiner Union und den dazugehörigen Reichsprovinzen. Die Herrscher der einzelnen Reichsprovinzen müssen bestimmt werden und einen Eid gemäß der Verfassung ihres Königreichs oder ihrer Union ablegen.


    Noch nicht lange im Amt und schon mehrfach Hochverrat am Kaiserreich begangen und das mit voller Absicht, denn Jeder kann die Kaiserlichen Gesetze und die Gesetze des DKR lesen, da braucht es keine Diskussionen im Reichstag um Schuld abzuwälzen oder auf die vielen Vorgänger zu schieben. Wer einen Eid leistet, muss sich den Folgen eines Eidbruches bewusst sein.

    Sicherlich sind die derzeitigen Änderungen an der Magna Carta nicht für Jeden selbsterklärend, aber ....
    Aber es gibt noch das zweithöchste Kaiserliche Gesetz, die BULLA AUREA und wer des Lesens mächtig ist, findet im Abschnitt VII. Beziehungen zu religiösen Institutionen ein paar Erklärungshilfen. Nun auch dieses Gesetz wird vom DKR mit Füssen getreten, missachtet und absichtlich ignoriert. Dabei ist Alles so einfach beschrieben und seit Jahren gültig, außer natürlich im DKR. Hier gilt immer noch die Macht eines Kalixtus, der schriftlich in den Anhang der Tugenden in Rom erklärt hat, Könige sind nur Vasallen der Kirche und nicht zuletzt angeordnet hat, dass alle Nicht-Aristoten zu töten sind.

    Die Frage ist, ist es ein König des DKR oder nur ein Vasall und Handlanger einer finsteren Macht, für den größten Mordauftrag alles Zeiten?
    Warum Diskussion über Gesetzesänderungen, wenn man sowieso die Kaiserlichen Gesetze nicht anerkennt?
    Warum holt man sich Mörder als Kirchenkronrat zur Seite, hat der König so viel Angst vor den Kirchenarmeen?

DNA vom 4.9.1472

 



- Ausgabe vom 4.9.1472 -




    "Die Krönung", SKR,
    Schwester Juana



    Nun eine Krönung ist es schon, was derzeit im Deutschen Reich passiert. Offenbar meint man, das leckgeschlagene Schiff des DKR besser auf Grund setzen zu müssen, weil es dann nicht mehr weiter sinken kann.

    Abgesehen von den Vorbereitungen zur Krönung, denkt man offenbar schon darüber nach, wer als Nachfolger in Frage kommt. Warum?

    Nun das Warum kann sich Jeder selbst beantworten, wer etwas Ahnung von der Kurie als Show für das Volk und die wahren Strippenzieher hat. Wie bei den letzten Wahlen, stand der König schon fest, bevor die Kurienmitglieder zur Wahl überhaupt gewählt waren. Sicher keine Überraschung, aber man will ja den Schein wahren.
    Eine von mir vorgeschlagene Lösung, wäre viel zu Einfach und würde Korruption und Vetternwirtschaft weitgehend verhindern. Das DKR ist je eine Gemeinschaft der angeschlossenen Provinzen. Dass dann die Wahl die Regenten durchführen, wäre ja schlimm, denn diese wären ja über die Ratsliste legitimiert. Geht ja gar nicht, das wäre ja ein König vom und für das Volk!?

    Frage 1: Warum kein König vom und für das Volk?


    Rückblickend zur Wahl, die Jeder Bürger vor dem Kaiserlichen Gericht anfechten könnte, da das zweithöchste Kaiserliche Gesetz missachtet und mit Füssen getreten wurde, stellt sich die Frage: Wann gelten die Kaiserlichen Gesetze auch im DKR? Nun zur Anfechtung bräuchte es aber Jemanden, der noch *Popo* in der Hose hat, schwer zu finden im DKR. Die Meisten haben das Reich verlassen oder sind in klösterlicher Einkehr!
    Tatsache ist, der 1. Stand besteht nur aus Aristotelischen Klerikern, die der Spinozisten und Averroisten sind ausgeschlossen, was Hochverrat am Kaiserreich ist. Zu den beiden Erzbischöfen müssten dann auch die Leiter der Spinozistischen und Averroistischen Kirche.

    Frage 2: Schämt man sich als König nicht, durch Hochverrat am Kaiserreich gewählt zu werden?


    Wenn sich ein König, nur weil er Aristot ist, sich als König dieser besagten 5%-Minderheit fühlt und nicht als König aller Bewohner des Königreiches, dann läuft da etwas falsch! Als Aristot ist er ja nach Anweisung der römischen Kirche, im DKR durch Herrn Kalixtus vertreten, verpflichtet - ALLE NICHT-ARISTOTEN ZU TÖTEN! Jeder kann dies selbst nachlesen, wenn er über Kirche und Dom dem Wegweiser zu den Buch der Tugenden und deren Anhänge folgt.

    Frage 3: Was ist das für ein König, der sich zum Mörder an 95% der Bevölkerung machen lässt und auch noch stolz darauf ist?


    Eine Erklärung gibt es dafür, denn in diesen Anhängen, hat Herr Kalixtus veröffentlicht "Könige sind Vasallen der Kirche"! Also erkennt unser neuer König an, nur Vasall eines Priesters oder Diakon zu sein - wobei eigentlich Herr Kalixtus sich als Kirche ansieht, Alles Andere sind für ihn nur Statisten in sein Spiel um Macht und Einfluß.

    Frage 4: Wieviel Ehre und Würde hat ein König, der sich als Vasall einen größenwahnsinnigen Massenmörder unterordnet?


    Vor einiger Zeit gab es einen eifrigen Oberstaatsanwalt, der von sich behauptete, er sei Neutral und er lässt sich nicht beeinflussen und nun? Genau das Gegenteil läuft nun. Wer am Meisten schleimt und kratzt, bekommt die höchsten Posten. Einfach Widerlich und ich spreche hier nicht nur den Mörder-Seppel an, der Wahrheiten mit Mordaufträgen an seine Kirchenarmee unterdrücken will, von seinen Abenteuern mit seinen Gespielinnen mal abgesehen.

    Frage 5: Macht korrumpiert! Ist es wirklich wert, seine Ehre und Seele für eine Krone zu opfern?


    Fazit: Es braucht einen König für das Volk und nicht für einen elitären korrupten seelenlosen Machtklüngel! Einen König der zum ganzen Volk steht und der sich als Vorbild an Gesetze hält!


DNA vom 11.7.1472

 



- Ausgabe vom 11.7.1472 -






SRING, Straßburg
Schwester Juana




Aufgrund des Krieges des Kaiserreiches gegen die Eidgenossenschaft, erscheint derzeit keine Ausgabe!

DNA vom 2.6.1472

 



- Ausgabe vom 2.6.1472 -




    Marktbericht
    Milchbrötchen
    22,00 Wien
    24,00 Utrecht
    24,50 Deggendorf
    25,00 Luzern
    29,00 Heilbronn

    Die nächste Woche bringen wir Preise zu: Haselnüsse




Grillfest, Baden,
Schwester Juana






~ Badisches Grillfest - Lasst die Feuer brennen mit Tauziehen ~




DNA vom 26.5.1472

 



- Ausgabe vom 26.5.1472 -




    Marktbericht
    Gemüsekuchen
    23,00 Wien
    24,00 Utrecht
    24,50 Deggendorf
    40,00 Celje

    Die nächste Woche bringen wir Preise zu: Milchbrötchen




    Kirchenschätze, DKR,
    Schwester Juana



    Es gibt Diözesen und Pfarreien, die das Geld horten. Oder sie geben es weiter, um reiche Kirchenfürsten noch reicher zu machen und ihre Mörderarmeen oder mehr zu finanzieren. Ich kenne mich da aus, da mir schonmal vom lieben Herrn Seppel mit Mord gedroht wurde! Doch die Wahrheit kann man auch nicht mit Morddrohungen unterdrücken, sie verpflichten eher weiter zu machen.
    Nimmt man nur die Kirchen im deutschen Königreich, in der Steiermark und in Mainz, dann kommt man bei 45 Pfarreien und durchschnittlich 30.000 in den Kirchenkassen (ohne die Diözesen) auf 1.350.000 Taler! Experten schätzen die Gesamtzahl jedoch auf mindestens 2 Millionen!
    Was könnte man mit dem Geld machen?
    400.000 Neubürgern einen Laib Brot für je 5 Taler geben?
    oder
    40.000 Neubürgern das erste Feld zu je 50 Taler erstatten?
    oder
    1.000 neuen Theologen mit je 2.000 Talern helfen, ihr Studium zu finanzieren?
    oder
    Es gibt tausende von Gründen, das Geld denen zu geben, die es eingezahlt haben. Sei es, um Neubürger zu unterstützen, um Rücklagen mit Lebensmitteln und Medikamenten für Not- und Krisenzeiten zu bilden.
    Alle Informationen und Geldbewegungen können unter den Teppich des "Kalixtus" gekehrt werden oder offen und transparent sein. Siehe die Diözese Lausanne.
    Nun sicherlich haben auch "schlafende Diözesen" Ausgaben. Dreimal im Jahr bei jeden Bischofswechsel sind 500 Taler Annaten an den Papst zu zahlen. Und die Steuereintreiber des Papstes nehmen es genau, auch jene Diözesen die nicht dem Papst unterstehen, werden zur Kasse gebeten. Und ist die Diözesankasse leer, nimmt man es aus der Provinzkasse. Geld ist Alles was zählt, der Glaube kommt erst am Schluss.
    Die Pfarrer und die Pfarrhelfer, ich nenne sie mal so - weil den Begriff "Pfarradministratoren" gibt es nicht - diesen hat nur eine Machtgruppe erfunden, um Jene zu diskriminieren, die Arbeit für das Gemeinwohl leisten. Diese Pfarrer können nur die Gelder des Kirchensäckels an die Diözese weiterleiten, 150 Taler je Tag. Diese Geistlichen und freiwilligen Helfer in den Kirchen, kennen meist ihren zuständigen Bischof oder Diözesanrat gar nicht. Für die Bischöfe im DKR zählt nur Macht! Auf den Gedanken, mal den örtlichen Kirchenleuten zu Schreiben, kommt Niemand. Man verstößt auch regelmäßig gegen kaiserliche Gesetze, weil man weiß, dass man nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Freibrief für einige Wenige!
    Und wer sitzt im Diözesanrat? Familienmitglieder und Freunde und ganz selten Pfarrer oder Theologen. Vetternwirtschaft pur.
    Man könnte meinen, eine Diözese ist nur ein Sprungbrett für machthungrige Kirchenfürsten und die Gelder in den Kassen beweisen, dass es Jenen vollkommen egal ist, ob ein Neubürger hungern muss oder sich die Studienzeit von Theologiestudenten vervielfacht, weil einfach das Geld fehlt. Hauptsache man kann sich auf den königlichen und kaiserlichen Festen präsentieren wie ein Pfau.
    Und mal ehrlich, warum muss ein kleiner Kardinal wie Kalixtus einen größeren Palast wie der Papst und die Kaiserin zusammen haben? Es scheint, Viele haben den Bezug zur Kirche, dem Buch der Tugenden und dem Volk verloren und schweben nur noch über den Wolken.

    Allen noch einen schönen Sonntag und Gott schütze die Menschen vor solchen Kreaturen.
    Eure Schwester Juana


DNA vom 19.5.1472

 



- Ausgabe vom 19.5.1472 -




    Marktbericht
    Hackbraten
    24,00 Wien
    24,50 Deggendorf
    40,00 Celje

    Die nächste Woche bringen wir Preise zu: Gemüsekuchen




    Maikäferplage, Baden,
    Schwester Juana



    An den Staatsanwalt der MGS Baden

    Sehr geehrter Herr Zeed!

    hiermit stelle ich zwei Anzeigen.

    Die Erste gegen einen Schwarm Maikäfer, die über meine Felder, Wiesen und Wälder in Baden Stadt und auf meiner Grafschaft Weingarten hergefallen sind und alles kahl gefressen haben. Somit haben sie meine gesamte diesjährige Ernte, durch Vernichtung, verhindert. Mir ist dadurch ein immenser Schaden entstanden.

    Bitte waltet Eures Amtes. Ich fordere Genugtuung.

    Hochachtungsvoll
    Friyja von Connacht
    Gräfin von Weingarten und Schwetzingen
    Gräfin von Badenweiler
    Pfalzgräfin von Schaumburg und Worms
    Imperiale Gräfin von Lippe
    Imperiale Fürstin von Eberstein
    Imperiale Herzogin von Braunschweig-Göttingen



    Gegeben in Baden Stadt am 14.05.1472

    Anmerkung der Redaktion: Nun, warum die Badener Wortführerin und stellv. Regentin nur die Anzeige aus rechtlichen Gründen abgewiesen hat, ist fraglich. Sicher wäre es im Sinne der Gemeinschaft Besser gewesen, eine sofortige Nothilfe von Seiten des Rates anzuordnen. Einer drohende Hungersnot für Teile von Baden, bekommt man nicht mit Erklärung von rechtlichen Grundlagen in den Griff, sondern durch Soforthilfe, in dem nicht betroffene Landesteile, einen Teil ihrer Ernten abgeben. Gemeinschaft macht Stark!

    Waren es vielleicht ausländische Maikäfer? Nun, so könnte man die Abstimmung über einen Auslandseinsatz im Regentenrat erklären. Werden wieder Armeen des DKR Leid und Elend über andere unschuldige Völker bringen, wie schon vor Jahren? Will man in die Geschichte als Schlächter des Jahrhunderts eingehen, wie Bayern, die eine italienische Hilfstruppe dahinschlachtete, nur um sich Blutorden an die Brust zu heften?

DNA vom 12.5.1472

 



- Ausgabe vom 12.5.1472 -




    Marktbericht
    Milch
    7,45 Zollern
    8,00 Heilbronn
    8,50 Schaffhausen
    8,50 Wien
    9,00 Luzern

    Die nächste Woche bringen wir Preise zu: Hackbraten




    Maifest, Bayern,
    Schwester Juana