DNA vom 20.9.1472

 



- Ausgabe vom 20.9.1472 -




    Hansatag, Württemberg,
    Schwester Juana






    Die Hansetage werden wie immer Hanseforum und in der Württemberger Weinstube und in Stuttgart selbst abgehalten.



DNA vom 18.9.1472

 



- Ausgabe vom 18.9.1472 -




    Bürgersuche, Schweiz,
    Mirsab





    Weitere Hinweise erteilt der Landamman (Bürgermeister) Mirsab.


DNA vom 17.9.1472

 



- Ausgabe vom 17.9.1472 -




    Rückblick zum Drama, DKR,
    Schwester Juana



    Eigentlich war das Drama absehbar und ich hatte selbst vor Jahren davor gewarnt. Es fehlt aber an der Einsicht einer Königin und einer Erzkanzlerin, man lachte nur.

    Hier mal zum Nachlesen:
    Spoiler:


    Natürlich hat sich die Sache verschärft, nachdem der Herr Kalixtus in Rom weiterhin im Anhang der Tugenden veröffentlicht, "Könige sind Vasallen der Kirche" und damit ist natürlich auch die Kaiserin gemeint.
    Natürlich macht es die Sache nicht Einfacher, wenn in einen weiteren Anhang Herr Kalixtus zum Mord an alle Nicht-Aristoten aufruft.
    Mehr braucht es dazu nicht zu sagen, denn dadurch wird Jeder Aristot zum Handlanger und Mörder gemacht, die Frage ist nur, Keiner wehrt sich dagegen - Warum?

    Wie hätte man den 1. Stand retten können? Ganz einfach: Man hätte nur die Kaiserlichen Gesetze beachten müssen!
    Einfach alle Kleriker der drei Kirchen aufnehmen in Beachtung von "Auch hohe Beamte religiöser Institutionen (Bischöfe-Kardinäle-Sonderbeamte) können nicht an die Spitze eines kaiserlichen Staates gelangen. Priester und Nonnen sind wählbar." Nun, wenn Priester und Nonnen an die Spitze dürfen, dürfen sie auch in den 1. Stand, leider müssen hohe Würdenträger draußen bleiben, was sicherlich kein Schaden ist, wenn nur einfache Seelsorger im 1. Stand wären.
    Man kann sich auch berufen auf "Kaiserliche Bürger dürfen aufgrund ihrer religiösen oder spirituellen Ansichten weder von der Ausübung oder Innehabung eines In Gratibus-Amtes noch von einer anderen Funktion in einer kaiserlichen Institution oder den Institutionen eines kaiserlichen Staates ausgeschlossen oder gesperrt werden, auch nicht aufgrund einer Anfrage oder Entscheidung einer religiösen Autorität.", demnach lässt die Bulla Aurea das zu. Ja ein Ausschluss wäre sogar verboten.

    Fazit: Nicht gegen die Kaiserlichen Gesetze ankämpfen oder ignorieren, sondern bewusst nutzen, zum Wohle des Volkes. Ein einfacher runder Tisch hätte gereicht!


DNA vom 16.9.1472

 



- Ausgabe vom 16.9.1472 -




    Neue Goldene Bulle, DKR,
    Schwester Juana



    Neue Besen kehren gut! So heißt es zumindest. Offenbar hat man die Änderungen zur Magna Carta nicht genau genug gelesen. Niemand will, dass der Stand der Kleriker aufgelöst wird - wenn, dass er wie in der BULLA AUREA verankert allen Klerikern, also auch den Spinozistischen und Averroistischen offensteht. Der Kern ist die TRENNUNG STAAT und KIRCHE, so wie es z.B. in der Eidgenossenschaft gehandhabt wird. Ich kann nicht als Bischöfin im Bundesrat und Bürgermeister sein bzw umgekehrt. Niemals sollte man weltliche und kirchliche Macht vereinen!

    Nun zum neuen Vorschlag der Goldenen Bulle, Einerseits macht man sich wegen einer Kleinigkeit ins Hemd, Andererseits übernimmt man Texte die im Widerspruch zur Magna Carta und Bulla Aurea sind. Warum fragt man nicht einfach Jemanden, der sich mit den Gesetzen auskennt?

    Zitat:
    2. Staatsreligion

    (1) Die Staatsreligion ist der aristotelische Glaube, wie er von der Heiligen Römischen und Universalen Kirche gelehrt wird. Alle anderen Bekenntnisse werden toleriert, soweit sie die öffentliche Ordnung nicht bedrohen, es ist ihnen jedoch verboten öffentlich zu predigen und zu missionieren.
    (2) Die Vertreter der Staatsreligion haben das Recht die weltliche Gerichtsbarkeit mit der Vollstreckung von Urteilen der Heiligen Inquisition zu beauftragen. Die Vollstreckung eines solchen Urteils darf nicht gegen geltendes weltliches Recht verstoßen. Zur Inanspruchnahme dieses Rechtes sind die Rahmenbedingungen zwingend in einem Konkordat zu regeln.


    Gemäß Magna Carta steht es jeden Bürger frei SEINEN Bekenntnis nachzugehen!

    Zitat:
    MAGNA CARTA, I. Sacrum Romanorum Imperium Nationis Germanicӕ
    Article X – Kaiserliche Bürger können nicht für das, was sie sind oder was sie glauben, verfolgt werden. Das Kaiserreich erkennt das Recht auf freie Meinungsäußerung in Übereinstimmung mit der kaiserlichen Gesetzgebung an.


    Gemäß Bulla Aurea gibt es klare Regeln Staat und Kirche!

    Zitat:
    BULLA AUREA, VII. Beziehungen zu religiösen Institutionen
    (1) Jeder kaiserliche Bürger hat die Freiheit des Glaubens und der Religion, einschließlich der Freiheit, die Religion oder Weltanschauung zu wechseln, sich öffentlich zu seiner Religion oder Weltanschauung zu bekennen und sie allein oder in Gemeinschaft mit anderen privat zu praktizieren.
    (2) Angehörige der aristotelischen, spinozistischen und averoïstischen Glaubensrichtungen können ihre Religion ohne Beeinträchtigung durch weltliche Autoritäten ausüben, solange ihre Überzeugungen nicht den kaiserlichen Gesetzen widersprechen.
    (3) Mitglieder anderer Glaubensrichtungen oder Kirchen benötigen die Erlaubnis des Regenten der jeweiligen Provinz, um ihren Glauben öffentlich zu praktizieren und innerhalb der Grenzen dieser Provinz zu predigen.
    (4) Kaiserliche Bürger dürfen aufgrund ihrer religiösen oder spirituellen Ansichten weder von der Ausübung oder Innehabung eines In Gratibus-Amtes noch von einer anderen Funktion in einer kaiserlichen Institution oder den Institutionen eines kaiserlichen Staates ausgeschlossen oder gesperrt werden, auch nicht aufgrund einer Anfrage oder Entscheidung einer religiösen Autorität.
    (5) Provinzgerichte können nicht zur Durchsetzung von Entscheidungen einer religiösen Behörde oder eines religiösen Gerichtes herangezogen werden.
    (6) Mitglieder verschiedener Kirchen und Sekten können nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Zugehörigkeit zu einer Sekte oder einer Kirche verfolgt oder strafrechtlich belangt werden. Ungeachtet der Religion, des Glaubens oder des Ranges innerhalb einer kirchlichen oder religiösen Institution sind alle Mitglieder in weltlichen Angelegenheiten wie alle kaiserlichen Untertanen den Gesetzen der Provinz und des Reiches unterworfen. Es gibt kein Sonderrecht, welches jemanden vor der kaiserlichen Justiz oder der Justiz eines kaiserlichen Staates schützen könnte. Sie genießen vor den Gerichten die gleichen Rechte wie alle kaiserlichen Untertanen.
    (7) Hohe Beamte ausländischer Königreiche (Provinzial/Königliche Ratsmitglieder) können nicht Herrscher eines Reichsstaates werden. Auch hohe Beamte religiöser Institutionen (Bischöfe-Kardinäle-Sonderbeamte) können nicht an die Spitze eines kaiserlichen Staates gelangen. Priester und Nonnen sind wählbar.



    Zitat:
    II. Die Regierung
    7. Der deutsche König
    (8 ) Der König muss im aristotelischen Glauben getauft sein und wird durch den Vorsitzenden der deutschen aristotelischen Kirchen gekrönt.


    Siehe oben, JEDER darf Deutscher König werden.

    Fazit: Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass man eine neue Goldene Bulle mit "Hand und Fuß" macht und nicht gleich wieder Hochverrat am Kaiserreich übt.
    Besser wäre es gewesen eine UNABHÄNGIGE Verfassungskommision zu berufen mit allen Vertretern der beteiligten Gruppen. Aber gut, wäre zu einfach ...

DNA vom 14.9.1472

 



- Ausgabe vom 14.9.1472 -




    Hochverrat der X-te, SRING,
    Schwester Juana



    Nun, Verschiedene haben es schon mitbekommen, der neue "selbsternannte" König, der entgegen den Kaiserlichen Gesetzen gewählt wurde und seine Berater, nennen wir sie Steigbügelhalter, stehen durch eine Änderung des obersten Kaiserlichen Gesetzes, der "Magna Carta" vor ein Problem. Nun eigentlich steht das Königreich seit rund 6 Jahren vor einem Problem, da es die Kaiserlichen Gesetze nicht anerkennt und bewusst ignoriert. Und da hilft es nichts, wenn ich als Kenner des Kirchenrechtes und der Gesetze jedes Jahr darauf hinweise, man lacht einfach darüber und ist stolz darauf, Hochverrat am Kaiserreich zu begehen.

    Noch mal für unsere tollen Berater des Königs des DKR:

    Zitat:
    MAGNA CARTA, V. Kaiserliches Gesetz:
    Artikel II - Die Magna Carta steht über jedem anderen Gesetz, ob kaiserlich oder lokal. Die Hierarchie der Gesetzgebung innerhalb des Kaiserreiches ist in der folgenden unveränderlichen Reihenfolge festgelegt: Magna Carta, kaiserliche Gesetze, kaiserliche Dekrete, Verträge und Konkordate auf kaiserlicher Ebene, gefolgt von lokalen Gesetzen, Dekreten und anderen Regelungen.

    MAGNA CARTA, III. Kaiserliche Staaten
    Artikel IV - Wenn sich die Provinzen zu einem Königreich oder einer Union zusammenschließen, müssen sie dem besagten Königreich oder der Union eine Verfassung geben, in der das institutionelle System und die geteilten Zuständigkeiten geregelt sind. Diese Verfassung kann nach den in ihr vorgesehenen Regeln geändert werden, muss von den Reichsprovinzen, die Teil dieser Königreiche und Reichsunionen sind, respektiert werden und darf niemals der kaiserlichen Gesetzgebung, die ihr übergeordnet ist, widersprechen oder in sie eingreifen. ...
    Artikel V - Das Oberhaupt eines Königreichs, König genannt, oder einer Union ist ein Vasall des Heiligen Kaisers. Er vertritt sein Königreich oder seine Union gegenüber dem Kaiserreich und vertritt das Kaiserreich gegenüber seinem Königreich oder seiner Union und den dazugehörigen Reichsprovinzen. Die Herrscher der einzelnen Reichsprovinzen müssen bestimmt werden und einen Eid gemäß der Verfassung ihres Königreichs oder ihrer Union ablegen.


    Noch nicht lange im Amt und schon mehrfach Hochverrat am Kaiserreich begangen und das mit voller Absicht, denn Jeder kann die Kaiserlichen Gesetze und die Gesetze des DKR lesen, da braucht es keine Diskussionen im Reichstag um Schuld abzuwälzen oder auf die vielen Vorgänger zu schieben. Wer einen Eid leistet, muss sich den Folgen eines Eidbruches bewusst sein.

    Sicherlich sind die derzeitigen Änderungen an der Magna Carta nicht für Jeden selbsterklärend, aber ....
    Aber es gibt noch das zweithöchste Kaiserliche Gesetz, die BULLA AUREA und wer des Lesens mächtig ist, findet im Abschnitt VII. Beziehungen zu religiösen Institutionen ein paar Erklärungshilfen. Nun auch dieses Gesetz wird vom DKR mit Füssen getreten, missachtet und absichtlich ignoriert. Dabei ist Alles so einfach beschrieben und seit Jahren gültig, außer natürlich im DKR. Hier gilt immer noch die Macht eines Kalixtus, der schriftlich in den Anhang der Tugenden in Rom erklärt hat, Könige sind nur Vasallen der Kirche und nicht zuletzt angeordnet hat, dass alle Nicht-Aristoten zu töten sind.

    Die Frage ist, ist es ein König des DKR oder nur ein Vasall und Handlanger einer finsteren Macht, für den größten Mordauftrag alles Zeiten?
    Warum Diskussion über Gesetzesänderungen, wenn man sowieso die Kaiserlichen Gesetze nicht anerkennt?
    Warum holt man sich Mörder als Kirchenkronrat zur Seite, hat der König so viel Angst vor den Kirchenarmeen?

DNA vom 4.9.1472

 



- Ausgabe vom 4.9.1472 -




    "Die Krönung", SKR,
    Schwester Juana



    Nun eine Krönung ist es schon, was derzeit im Deutschen Reich passiert. Offenbar meint man, das leckgeschlagene Schiff des DKR besser auf Grund setzen zu müssen, weil es dann nicht mehr weiter sinken kann.

    Abgesehen von den Vorbereitungen zur Krönung, denkt man offenbar schon darüber nach, wer als Nachfolger in Frage kommt. Warum?

    Nun das Warum kann sich Jeder selbst beantworten, wer etwas Ahnung von der Kurie als Show für das Volk und die wahren Strippenzieher hat. Wie bei den letzten Wahlen, stand der König schon fest, bevor die Kurienmitglieder zur Wahl überhaupt gewählt waren. Sicher keine Überraschung, aber man will ja den Schein wahren.
    Eine von mir vorgeschlagene Lösung, wäre viel zu Einfach und würde Korruption und Vetternwirtschaft weitgehend verhindern. Das DKR ist je eine Gemeinschaft der angeschlossenen Provinzen. Dass dann die Wahl die Regenten durchführen, wäre ja schlimm, denn diese wären ja über die Ratsliste legitimiert. Geht ja gar nicht, das wäre ja ein König vom und für das Volk!?

    Frage 1: Warum kein König vom und für das Volk?


    Rückblickend zur Wahl, die Jeder Bürger vor dem Kaiserlichen Gericht anfechten könnte, da das zweithöchste Kaiserliche Gesetz missachtet und mit Füssen getreten wurde, stellt sich die Frage: Wann gelten die Kaiserlichen Gesetze auch im DKR? Nun zur Anfechtung bräuchte es aber Jemanden, der noch *Popo* in der Hose hat, schwer zu finden im DKR. Die Meisten haben das Reich verlassen oder sind in klösterlicher Einkehr!
    Tatsache ist, der 1. Stand besteht nur aus Aristotelischen Klerikern, die der Spinozisten und Averroisten sind ausgeschlossen, was Hochverrat am Kaiserreich ist. Zu den beiden Erzbischöfen müssten dann auch die Leiter der Spinozistischen und Averroistischen Kirche.

    Frage 2: Schämt man sich als König nicht, durch Hochverrat am Kaiserreich gewählt zu werden?


    Wenn sich ein König, nur weil er Aristot ist, sich als König dieser besagten 5%-Minderheit fühlt und nicht als König aller Bewohner des Königreiches, dann läuft da etwas falsch! Als Aristot ist er ja nach Anweisung der römischen Kirche, im DKR durch Herrn Kalixtus vertreten, verpflichtet - ALLE NICHT-ARISTOTEN ZU TÖTEN! Jeder kann dies selbst nachlesen, wenn er über Kirche und Dom dem Wegweiser zu den Buch der Tugenden und deren Anhänge folgt.

    Frage 3: Was ist das für ein König, der sich zum Mörder an 95% der Bevölkerung machen lässt und auch noch stolz darauf ist?


    Eine Erklärung gibt es dafür, denn in diesen Anhängen, hat Herr Kalixtus veröffentlicht "Könige sind Vasallen der Kirche"! Also erkennt unser neuer König an, nur Vasall eines Priesters oder Diakon zu sein - wobei eigentlich Herr Kalixtus sich als Kirche ansieht, Alles Andere sind für ihn nur Statisten in sein Spiel um Macht und Einfluß.

    Frage 4: Wieviel Ehre und Würde hat ein König, der sich als Vasall einen größenwahnsinnigen Massenmörder unterordnet?


    Vor einiger Zeit gab es einen eifrigen Oberstaatsanwalt, der von sich behauptete, er sei Neutral und er lässt sich nicht beeinflussen und nun? Genau das Gegenteil läuft nun. Wer am Meisten schleimt und kratzt, bekommt die höchsten Posten. Einfach Widerlich und ich spreche hier nicht nur den Mörder-Seppel an, der Wahrheiten mit Mordaufträgen an seine Kirchenarmee unterdrücken will, von seinen Abenteuern mit seinen Gespielinnen mal abgesehen.

    Frage 5: Macht korrumpiert! Ist es wirklich wert, seine Ehre und Seele für eine Krone zu opfern?


    Fazit: Es braucht einen König für das Volk und nicht für einen elitären korrupten seelenlosen Machtklüngel! Einen König der zum ganzen Volk steht und der sich als Vorbild an Gesetze hält!