Kroatensturm in der Steiermark

Wie vielen bereits bekannt sein sollte, stürmten Kroatische Truppen das Rathaus von Marburg an der Drau vergangene Woche. Kurz darauf öffneten die Kroaten ihrem Banner das Stadttor und nahmen Hafen und Stadt in Besitz, schlimmer noch sie gliederten die Stadt und das nähere Umfeld Kroatien an, so das sich die Reichsgrenze nun nach Norden verschob.
Auf öffentlichen Plätzen herrschen rege Diskussionen, die Steirer sehen dem ganzen jedoch beruhigt und kühl berechnend entgegen, haben sie als Grenzprovinz doch mehr Erfahrung mit feindlichen Truppen als die meisten der Personen, welche nun auf öffentlichen Plätzen auf Kosten der Steirer Bevölkerung Posen reißen. Es geht sogar so weit, das sie eines der Kroatischen Rathäuser erstürmt haben.
Der Rat versicherte, das der Hafen wieder in ihrer Hand sei und das Vorkehrungen getroffen sind, das 30 Mann starke Banner wieder aus der Steiermark zu vertreiben.
Die Unschuldsbeteuerungen der Kroatischen Regierung werden dabei immer unglaubwürdiger, wäre es nun vielleicht Zeit wie von einigen gefordert, Kroatien in das Reich einzugliedern um wieder an das Mittelmeer vorzustoßen?

Doch warum kam es soweit das Kroaten ausgerechnet in das Reich einfielen?
Einigen wird sicherlich noch bekannt sein, das vor vielen Monaten die sogenannte "Weiße Garde", eine Söldnertruppe, nach Kroatien zog und dort plünderte. Daraufhin folgte die Reichs Armee dieser Truppe und bezwang sie. Die Kroatische Regierung fühlte sich zu Dank verpflichtet und alles schien friedlich und ein neuer Verbündeter gewonnen. Allerdings scheinen einige nun Vergessen zu haben, wer sie damals rettete so das sie das Reich nun angreifen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt. Ein Aufeinandertreffen der Heere wäre nicht auszuschließen, genaue Militärstrategien gibt der Rat jedoch nicht weiter um Volk und Soldaten nicht zu gefährden.

Endres Wilhelmsen für die SNA
7. November

Proklamation des Tiberius

Am 1. November dieses Jahres brachte Graf Tiberius von Staufen-Gandersheim ein Pergament an einer Kirchentür an, in der er die Aristotelische Staatskirche dazu aufruft, dem Volke näher zu sein und den Priestermangel zu beseitigen. Desweiteren fordert er, wieder mehr auf die Tugend der Liebe einzugehen und mahnt die Kirche, nicht in sich geschlossen zu bleiben.

Wir als SK begrüßen eine offenere HDAK und wünschen dem werten Grafen, das er bei seiner Kirche nicht auf taube Ohren stößt.

Das Thema rückt mittlerweile schon fleißig auf die Öffentlichen Plätze und auch Oberhäupter anderer Religiöser Gemeinschaften beteiligen sich an diesen um zu sehen, welchen Weg die Staatskirche nun einschlagen wird.

Endres Wilhelmsen für die SNA
7. November 1458

Ratswahlergebniss in der Schweiz!

Wahlen vom 03.10.1458 :

Die Ratssitzung der Provinz

Js89
EW

Capt.blair
EW

Tiriel
EW

Andaevinn
EW

Shadowdemonking
EW

Gaia15
EW

Inem
EW

Anissina
EW

Tatoumi
EW

Phoenixlerouge
PC

Ella_von_clavium
PC

Endres_wilhelmsen
PC

Die Liste EW (Edelweiss) hat bei der Wahl 75 Prozent der Stimmen erlangt, die Liste PC (Pour le changement) 25 %.

Die Regierungsbildung wird derzeit organisiert.

Endres Wilhelmsen für die SNA

Herzogtum Mailand schließt Grenzen

Seit gestern dem 29. September, sind die Grenzen des Herzogtums Mailand in alle Richtungen geschlossen.
Dies geschieht infolge eines Überfalls auf Fornovo.
Passagierscheine müssen 48 Std. unter Angabe von den Gründen für die Reise im voraus beim Obersten Feldrichter Robyb erbeten werden.

Grenzschließung Modenas

Infos für Reisende und Händler:


Das Herzogtum Modena hat seit dem 23. September seine Grenzen geschlossen.
Passagierscheine muessen 48 Stunden vorab bei Okkiverd86 beantragt werden,
unter Angabe der Zusammensetzung der Gruppe, vorgesehene Reise, Datum der Reise,
anderenfalls werden die Zuwiderhandelnden gerichtlich verfolgt.

Endres Wilhelmsen für die SNA

Spinozistisches Neujahrsfest am 30. Scheiding

Wertes Volk,
wieder einmal neigt sich ein Jahr, nach Spinozistischer Zeitrechnung, dem Ende. Der letzte Tag des Jahres ist der 30. des Septembers. Diesen Tag verbringen wir in der Gemeinschaft im Klostergarten und meditieren oder beten. Jeder ist herzlich eingeladen, an diesem Tag der Stille und Selbstfindung teilzunehmen, Alkohol ist jedoch an diesem Tag in jedem Spinozistischen Gebäude verboten!

Der erste Tag des Jahres beginnt mit dem Blasen eines Hornes, danach feiern wir zwei Tage lang mit viel Speiß und Trank. Ein jeder ist herzlich eingeladen am Freitag, um 19 Uhr, an der Feier im Klostergarten teilzunehmen.

Endres Wilhelmsen für die SNA

Neue Leitung der Nachrichtenagentur!

Vom 23. September 1458 an übernimmt Endres_Wilhelmsen die Führung der Spinozistischen Nachrichtenagentur, bedingt durch die lange Klosterabstinenz des ehemaligen Leiters Renaldo.
Nach Eigenaussage soll diese Geschäftsübernahme nur Vorrübergehend sein, bis Bruder Renaldo zurückkehrt.
Endres Wilhelmsen für die SN

Neubesetzung der Ratsämter von Württemberg

Stuttgart, den 21. August 1458 Die Ämter im Rat von Württemberg wurden wie folgt verteilt: Graf: Jussi (DBP) Kämmerer: Sugarcam (DBP) Handelsbevollmächtigter: Maxon (DNH) Baumeisterin: Yannah (DAW) Richter: Beara (DNH) Staatsanwalt: Kaylis (DBP) Hauptmann: Kuschelchen (DNH) Oberste Feldrichter: Lady_lilie (DAW) Marschall: Dino (DNH) Wortführer: Serverin (MdM) Ratsmitglied: Svoitosar (MdM) Ratsmitglied: Teddie (DBP) Kdh für die SNA

Ratswahl in Württemberg

Stuttgart, 20. August 1458 Am gestrigen Tage wurde der Rat von Württemberg neu gewählt. Die Bauernpartei (DBP) gewann die Wahl nur ganz knapp um 0.3% vor der Liste "Die neue Hoffnung" (DNH). Auf Rang 3 folgt die Demokratische Allianz Württemberg. Wahlverlierer war die Partei "Minima de Malis" (MdM) mit 16,8% der Wählerstimmen. Wahlresultat: 1. "Die Bauernpartei" (DBP) : 32.5% 2. "Die Neue Hoffnung" (DNH) : 32.2% 3. "Demokratische Allianz Württemberg" (DAW) : 18.5% 4. "Minima de Malis" (MdM) : 16.8% Die neue Sitzaufteilung: DBP: Jussi, Kaylis, Sugarcam, Teddie DNH: Beara, Maxon, Kuschelchen, Dino DAW: Yannah, Lady_lilie MdM: Serverin, Svoitosar Keine Liste hat die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich genommen. Kdh für die SNA

Neuer Rektor der Klosterschule

18. August 1458

Da der Rektor der Klosterschule der Spinozistischen Kirche zurückgetreten ist, hat Bruder Davidhause, der Bischof der Spinozistischen Kirche, einen neuen Rektoren ernannt.
Neuer Rektor ist Bruder Kdh. Er wird jedoch von Schwester Katheryn und Bruder Davidhause unterstützt.

Kdh für die SNA

Neue Sekretärin für Inneres

17. August 1458

Der Bischof der Spinozistischen Kirche des Deutschen Königreichs und der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bruder Davidhause, hat am gestrigen Abend Schwester Katheryn zur neuen Sekretärin für Inneres ernannt! Damit übernimmt sie das Amt der zurückgetretenen Schwester Tikkabell.

Kdh für die SNA

Bevölkerungszahlen im Reich und der Eidgenossenschaft

Bern, 14. August 1458

Heute werden die aktuellen Bevölkerungszahlen bekanntgegeben. Wir vergleichen mit dem 13. Juli 1458

Schweiz 1379 (-42)
Württemberg 1124 (-63)
Augsburg 941 (-42)
Bayern 904 (-39)
Österreich 770 (+1)
Mainz 647 (-20)
Nürnberg 646 (-60)
Baden 644 (-41)
Steiermark 504 (+10)

Man kann von einem grossen Bevölkerungsrückgang sprechen. Ausser im Erzherzogtum Österreich und im Herzogtum Steiermark sind die Bevölkerungszahlen überall zurückgegangen.

Kdh für die SNA

Neue Ratsbesetzung von Nürnberg

Nürnberg, 14. August 1458

2 Tage nach der Neuwahl des Rates von Nürnberg sind die Ämter neu verteilt worden. Regentin wird Patroni von Königsberg, Gräfin von Bamberg.

Ratsbesetzung
Regentin: Patroni
Kämmerer: Soundi
Handelsbevollmächtigter : Wilderdieb
Bergwerkskommisar : Hedi
Staatsanwalt : Heinrich_I
Richter: G_town
Wortführer : Zanfar
Hauptmann : Matten32
Marschall : Marta
Feldrichter*: Nalinura/ Daggi
Beisitzer: Mandrall
* wechseln sich im Amt ab. Die Zweite ist ebenfalls Beisitzer.

Kdh für die SNA

Wahl des Rates von Nürnberg

Nürnberg, den 12. August 1458

In Nürnberg wurde der Rat gewählt. Mit einer absoluten Mehrheit zieht die VSN (Verantwortungsvolle Stimme Nürnbergs) in den Rat als wählerstärkste Liste ein. Die Bauernpartei (DBP) erhielt 19.2% der Stimmen. Damit zieht sie als zweitstärkste Partei in den Rat ein. Die SBP (Soziale Bürgerpartei) ist mit 15.8% der Stimmen auf dem dritten und letzten Platz. Die VSN hat 8 Sitze im Rat, die Bauernpartei und die SBP hat je zwei Sitze im Rat.

1. "Verantwortungsvolle Stimme Nürnberg" (VSN) : 65%
2. "Die Bauernpartei" (DBP) : 19.2%
3. "Soziale Bürgerpartei" (SBP) : 15.8%

Im Rat sind:
Patroni von Königsberg (VSN), Soundi von Kaladar(VSN), Zanfar (VSN), Matten32 (VSN), Wilderdieb (VSN), G_town (VSN), Nalinura (VSN), Daggi (VSN), Heinrich_l. (DBP) Marta (DBP), Mandrall (SBP), Hedi (SBP).

Kdh für SNA

Ratswahl in Mainz

Mainz, den 12. August 1458

Am heutigen Tage wurde der Mainzer Rat neu gewählt. Als einzige Liste kandidierte die VMB, die "Vereinigung Mainzer Bürger".

Im Rat sind:
Heretic5150, FreundHain, Clumsi, Bresel73, Eisfuchs85, Nele, Theodras, Rien, Mardie, Christelle_Alizee, Mareanne, Leotie.

In den nächsten 2 Tagen wird der neue Mainzer Fürst anerkannt werden.

Kdh für die SNA

Rücktritt als Redakteur

Kloster Zion den 10.08.1458

Ich trete hiermit als Redakteur der Spinozistischen Nachrichtenagentur mit sofortiger Wirkung zurück.

Spinoza für die SNA

Aufruf der Aristoten zur Vernichtung der Spinozisten in Württemberg

Württemberg, dem 10.08.1458

Gute Aristoten von Württemberg - Hört mich an:

Es ist unbestreitbar, dass das Heil nur durch den Aristotelischen Glauben erlangt werden kann.

Der Allmächtige schickte uns Aristoteles, um uns einen Leitfaden für unser Leben aufzuzeigen. Wir alle sind Teil eines göttlichen Plans, doch der Allmächtige in SEINER unendlichen Weisheit gab uns die Freiheit, selbst zu entscheiden, diesem Weg zu folgen.

Doch wenn wir dem für uns vorgesehenen Weg folgen, so sind wir im Einklang mit der Welt und uns und es wird uns besser gehen als auf jedem anderen Weg. Außerdem werden wir die Sünden hinter uns lassen und so Einzug auf die Sonne erhalten.
Dieses Angebot macht der Allmächtige uns.

Wer jedoch seinen Pfad verlässt, der geht in die Dunkelheit und erkennt das warme Licht des Allmächtigen nicht mehr. Und so wird er verzweifelt auf dem Mond bei der Kreatur ohne Namen wandeln, eingehüllt in ewige Dunkelheit.

Der Allmächtige in seiner Güte beschützt uns und durch die Propheten bewahrt ER uns vor diesem Schicksal.

Deshalb stehe ich hier und warne Euch! Ich lebte und lebe nicht nach dem Pfad der Tugenden! Die Kreatur ohne Namen wird mich unweigerlich in Empfang nehmen - der Mond für meine Heimat in der Ewigkeit sein! Darum ist es mir so wichtig, jede einzelne Seele zu retten.

Das bedeutet, dass es gottgefällig ist, anderen Menschen, die sich verirrt haben, zurück auf den Pfad der Tugend, den der Allmächtige uns durch Aristoteles wies, zu helfen.

Selbstverständlich darf dies niemals mit Gewalt geschehen. Der Allmächtige schenkte uns die Kraft der Liebe und den freien Willen, damit wir fähig sind, ihn aus freien Stücken zu lieben. Und der Allmächtige gab uns die Verantwortung über alle Geschöpfe dieser Welt. Dadurch tragen wir ebenso Verantwortung für unsere Mitmenschen und so sollten wir einem jeden helfen, den Pfad der Tugend hin zur Sonne zu bestreiten.

Doch die, die unseren Glauben bedrohen und versuchen Seelen abzufangen, denen müssen wir mit dem Schwerte einhalt gebieten!

Der spinozistische Glaube ist zwar bestückt mit einigen Wahrheiten der Aritotelischen Kirche, doch ist sie zum größten Teil fehlerhaft.
Darum darf sie keine MACHT erhalten, da dieses fatale Folgen für das Volk und der friedliebenden Seelen hätte.

Die HDAK hat nach Gottes Gebot der Güte gegenüber allen Menschen den Andersgläubigen einen Toleranzstatus gegeben.

Diese Toleranz die wir den Heiden gebieten, wird heute jedoch schamlos ausgenutzt.

Die Spinozisten fordern mehr Macht! Sie fordern sogar die Anerkennung als gute Kirche und damit verbunden noch mehr Macht!

Selbst vor der Politik möchten sie nicht halt machen!

Die Spinozisten infiltrieren so mit ihren scheinbaren gewaltlosen und Verständnis für Alles aufbringenden Taktikt unsere friedliche und gottgefällige Gemeinschaft.

Der HERR gab uns auf, dass wir sie tolerieren, aber niemals die Macht übergeben sollten.

Ich sage Euch - Die Zeit der Toleranz ist vorbei!

Anständige Menschen konnten hinter der Fassade dieser sogenannten friedlichen Glaubensgemeinschaft blicken.

Es begab sich zu einer Zeit, als ich in der Schweiz auf guter Pilgerschaft war.

Dort in einem kleinen Dorfe wurde ein Junge vermisst. Wenig später entdeckte man abgekochte Gebeine des armen aristotelischen Jungen!

Sie lagen hinter einer spinozistischen Glaubensstätte! Halb verschachert wie das verarbeitete Schweinegerippe durch einen Metzger.

Ich sage Euch!
Diese Spinozisten huldigen der Kreatur ohne Namen mit Menschenopfer!

In grausamen Ritualen gröhlen und jubeln sie über den Niedergang der Aristoten, die bevorsteht wenn wir uns jetzt nicht zusammentun und dem Ruf des HERRN folgen.

Greift zu den Waffen und geht gegen die machtgierigen Spinozisten vor.

Zeigt Ihnen jedoch vor dem Schlage die Güte des HERRN und gebt Ihnen die Möglichkeit dem Pfad der Tugend zu folgen - Lehnen sie angesichts des Todes aber ab, seid gewiss Ihr erschlagt eine seelenlose Kreatur und keinen Menschen!

Ich bitte unser allen
Wohlehrwürden,
Hochehrwürden,
Hochwürden,
Hochwürdigsten,
unsere bischöfliche Exzellenzen und den
erzbischöfliche Exzellenzen,
seiner Eminenz und
unserer Heiligkeit dem heiliger Vater ...

ruft Alle Menschen auf Erden zurück zum Pfad der Tugenden und zum Kampfe gegen das Übel der in der Welt, welche uns bedrohen will und für den Niedergang der friedliebenden Menscheit betet!

Die Kreatur trägt keinen Namen, doch nutzt es die Namen der Spinozisten und der anderen Heiden um das Unheil zu verbreiten.

Leugnet nicht meiner Wahrheit - denn sie ist Allgegenwärtig!

Spinoza für die SNA

HDAK eine aristotelische Glaubensgemeinschaft!

Frankfurt, den 10.08.1458

Der Verkündung der Dame Swawa als Reichstagsmitglied vom 05.08.1458 im Reichstag zu Frankfurt entnehmen wir, daß der Begriff Kirche nur eine Organisationsform ist. Wir wissen zwar nicht welchen Rang die Dame innerhalb der aristotelischen Glaubensgemeinschaft hat, aber nachdem weder Ständeleiter noch Reichtagsvorsitzender der Verkündung widersprochen hat, gehe ich davon aus, daß es amtlich ist. Hier nochmal der Wortlaut:

Eine Glaubensgemeinschaft umfasst wie das Wort schon sagt, alle Gemeinschaften, die sich zusammengefunden haben, um ihren Glauben auszuüben.
Es ist ein blosser Sammelbegriff und somit bestimmungsgemäß im §8 ADG verwendet. Wenn sich die Spinozisten als Kirche bezeichnen, so spezifizieren sie sich nur im Bezug auf die Organisationsform ihrer Glaubensgemeinschaft, bleiben aber - wie auch die aristotelische Kirche - immer eine solche.

Selbstverständlich werde ich künftig nur noch den Begriff aristotelische Glaubensgemeinschaft verwenden, damit uns nicht wieder Hetze unterstellt wird. Natürlich werde ich für die Spinozistische Kirche, weiter der von seiner kaiserlichen Majestät vorgegebenen Begriff Spinozistische Kirche verwenden.

Spinoza für die SNA

Interview mit Quirianus , Edler von Trzebrzeszczyn

Kloster Boreth, den 10.08.1458

Wir hatten die letzten Tage mehrere Ratsmitglieder aus der Steiermark zu einem Interview gebeten, leider erreichte uns derzeit nur eins, das per Taubenpost geführt wurde:

SNA: nun erlaubt mir zuerst eine Frage, warum sitzt Ihr eigentlich im Gefängnis?
Quirianus: "Werter Herr, ich sitze in einer dunklen Zelle des steirischen Gefägnisses, da ich anscheinend ein Banner gegründet hab. Ein Banner, welches niemals existierte. Es gab weder Beweise noch wird es welche geben, dass es jemals ein solches Banner gegeben hat. Jedoch wollte ich eins gründen und genau diese Tatsache, dass ich meine Lanze plötzlich umwandeln ließ, wurde bemerkt. Auf dieser Zeugenaussage, die es im Gerichtssaal nicht gab, wurde ich zu 8 Tagen Knast verurteilt. Ich wurde weder mit einem Hinweis auf einen Paragraphen noch mit irgendeinem Beweis für schuldig verurteilt. Zu Glaubwürdigkeit oder zur Gerechtigkeit des steirischen Richters möchte ich hier aber keine Stellungsnahme einnehmen. Der Grund wieso meine Wenigkeit im Knast sitzt und Mäuse als Freunde bezeichnen darf, ist allein der Wille zu einer Bannergründung gewesen...."

SNA: Wie ich hörte, hat Eure Liste fast die Mehrheit errungen, trotzdem ist sie nicht an der Regierung beteiligt - warum?
Quirianus: "Diese Infotmation erreichte mich auch im Knast. Anscheinend wird meinen Listenfreunden die Aushändigung der Burgschlüssel verweigert und man überlegt sie anzuklagen. Der Wille des Volkes zählt hier eindeutig nicht viel, da man jedem zweiten Bürger eher wenig Glauben schenkt. Das einzige, was die Herzogin interessiert, ist Ihre eigene Macht und die Verbreitung von lügen und feigen Anschuldungen ohne einen einzigen beweis vorzulegen. Doch das war ja das Wahlprogramm von der Hoheit, Anschuldungen ohne Beweise....
Ich kann nur sagen, dass man keine Anfrage einer Ämterverteilung bekam, dass man nicht zu einem Gespräch eingeladen worden ist, nur dass man andere Bürger nach der Wahl als Berater in die Burg ließ und die gewählten Mannen und Frauen aus dem Volke ausgeschlossen hat. Man sieht hier in der Steiermark eindeutig die Anwesenheit einer Diktaorin, eines Regimes, dass das Volk belügt und es mit Angst füttert. Unser Boykott hat hoffentlich einigen Bürgern den Mut gegeben, das Wort zu erheben, denn so weiter gehen kann es nicht. Das ist die Meinung jedes zweiten Bürgers. Die Wahl gab uns 46% aller Stimmen und das sollte die Obrigkeit zum Nachdenken einlenken lassen..."

SNA: Als ehemaliger Herzog der Steiermark, wißt Ihr ja die Sorgen und Nöte der Bürger - welche Problemlösung wäre derzeit am Dringendsten?
Quirianus: "Hmmm, eine etwas schwierige Frage mein Herr. Es ist außerordentlich kompliziert eine Lösung nun parat zu halten. Weder auf der Hoheits-Seite noch auf der Seite der Boykotteure, die nun zum Teil im rat vertreten sind und irgendwie dann doch nicht - es ist sehr kompliziert. Jedoch ist eines sicher und das sollte zur Prolemlösung als Ziel für alle gesetzt werden. Der Wille des Volkes steht über alles! Das steirische Volk gab uns fast die Hälfte aller Stimmen und aus diesem Grunde sollte man unsere Authorität nicht so leicht ignorieren. Wer von Chaos spricht, der hat keine Ahnung und bei dem ist das Chaos im Kopf, aber nicht in der Steiermark. Wir brauchen das Anzeichen von Toleranz und von Annäherung. Wir müssen den Willen des Volkes gehorchen und nicht dieses aushebeln, indem wir die eigenen Interessen nun verteidigen - das tut leider nun die Herzogin samt ihren Mannen und Frauen.Aber zur Frage, am dringensten brauchen wir einen stabilen Rat. Aus diesem Grunde sollte man das Gespräch mit uns aus der Gegenliste gesucht werden, damit man alle Ämter verteilen kann. Die Schlüssel sollten uns ausgehändigt werden und wir sollten anfangen endlich für das Volk da zu sein. Toleranz und Annäherung. Das Ziel sollte eine stabile Zusammenarbeit sein, deren Ziele der Wille und das Wohl des Volkes sind. Das Volk hat per Wahl entschieden und diesem Urteil sollte nichts im Wege stehen. Leider ist die Verfassung da andere Meinung. Selbst wenn ich sie damals unterschrieb, eine solche Politik hatte ich mir nie gewünscht. Ein Grund, wieso ich überhaupt boykottiert habe."

SNA: Am Schluß noch eine Frage aus dem Bereich Religion: Einige Ratsmitglieder der derzeitigen Herzogin, haben entgegen Provinzgesetz und Reichsbulle verlauten lassen, daß die öffentliche Glaubensausübung für Nichtaristoten lebensgefährlich sein könnte. Wie steht Ihr persönlich dazu?
Quirianus: "Glaubensfragen sind etwas für Glaubensmänner. Ich bin der Meinung, dass Politik und Religion nicht verbunden gehören und das man alles daran setzen sollte, beides zu trennen. Doch das Trennen im Allgemeinen ist sehr schwer und nur von wenigen praktiziert. Aristoteles lernte uns, dass die Vernunft uns leiten solle und dass wir uns von unserer Logik und unserem Verstand beraten sollen. Aus diesem Grunde distanziere ich mich einer solchen Aussage der Regierung der Steiermark, vor allem der Herzogin. Selbst als Aristot bin ich für die toleranz andere Religionen, solange diese nicht meine Religion angreifen. Aber der Selbstschutz ist etwas, was für alle Religionen gilt. Wenn Ihr mich fragt wofür ich stehe, dann sage ich Euch für die Toleranz aller Religionen. Möge jeder seine Ansichten vertreten dürfen und praktizieren, solange diese andere nicht stören. Toleranz und Annäherung mit dem Ziel der Zusammenarbeit, das sollte man anstreben. Doch hier sehen wir, dass man Religion mit Politik verbindet, was meine Wenigkeit nicht gerne sieht. Beides sollte man getrennt betrachten..."


SNA: Wir danken Euch werter Herr für die Zeit und Mühe für das Interview. Gott mit Euch auf all Euren Wegen.


Spinoza für die SNA

Neuigkeiten aus der Fischergilde

Ulm, den 09.08.1458


Spinoza für die SNA

Ratsbesetzung in der Eidgenossenschaft

Bern, den 8. August 1458

Der Rat von Bern, auch "Bundesrat" genannt, wurde am vergangenen Freitag erneuert.
Neu im Rat sind:
Hans_gucklheimer, Shadowdemonking, Izaac, Schmurtz, Heimdall01, Ravenastre, Andaevinn, Montabelais, Js89, Fergina, Capt.Blair und Lorad .

Die Ämter sind wie folgt verteilt:

Kanzler: Hans_gucklheimer
Wortführer: Montabelais
Hauptmann: Capt.Blair
Marschall: Andaevinn
Feldrichter: Lorad
Handelsbevollmächtigter: Schmurtz
Vogt: Heimdall01
Baumeister: Ravenastre
Bundesrichter: Shadowdemonking
Bundesstaatsanwalt: Izaac
Ratsmitglieder: Fergina, Js89

Die nächste Ratswahl in der Schweiz findet am 5. Oktober 1458 statt.

Kdh für die SNA

Ein Volk von Adeligen?

Frankfurt, den 06.08.1458

Seit einiger Zeit wird im Zweiten Stand des Reichstages wieder ein Thema diskutiert, hier Herrschaft und Grafschaft. Eine bemerkenswerte Rede des werten Kodiaks wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten, da sie meines Erachtens die Sache auf den Punkt bringt:

ich fühle mich hier wie beim einem ausverkauf.
der marktschreier steht auf seinem stand und ruft laut: "wer hat noch nicht? wer will noch? heut gibts titel und lehn im sonderangebot"

ich finde die tendenz die sich hier abzeichnet für bedenklich.
begriffe wie "leistungsbezogene belohnung" jagen mir schauer über den rücken. und ich bin sicher der eine oder andere hat auch schon einen passenden leistungskatalog dazu im kopf.
dazu kommt das man anscheinend noch mehr adel schaffen möchte. freiherren sollen zu grafen werden. ein jeder soll rittertitel samt ländereien vergeben. und es ist doch recht einfach einen titel und lehn in einer provinz zu bekommen.
in unserem reich wird adel häufiger verliehen als ein orden.

letzes jahr wurden ca. 125 titel verliehen. dieses jahr sind es bis heut schon ca. 60 und werden hochgerechnet fürs ganze jahr auch ca. 125 erreichen.
das stellt mal dem allgemeinen bevölkerungszuwachs im königreich gegenüber und ihr könnt sehn, daß wir in absehbarer zeit nur noch ein volk von adligen sind.

die entwicklung sollte genau anders herum sein. ein titel sollte etwas besondres sein, etwas nicht alltägliches. schwer zu bekommen.
denn was passiert wenn es etwas im übermaß gibt? es wird wertlos, billig.
adel ist etwas edles, priviligiertes, besondres. es sollte schwer zu erringen sein. und je schwerer um so mehr wird der vasall es wertschätzen.
das lehnsbuget, das es seid letzem jahr gibt ist ein erster schritt in die richtige richtung, sollte aber meiner meinung nach noch "verschärft" werden.

im grunde sollte man nur darüber mal nachdenken was der adel darstellen soll. ein belonhnugssystem für jedermann oder eine soziale schicht (stand), gegründet auf geburt, besitz, zuerkennung und gelegentlich auf leistung. mit besonderen lebensformen und ein entwickeltes standesethos.

zum eigendlichen thema noch ein wort.
wenn man unbedingt jemanden vom freiherrn zum grafen "befördern" mag, dann kann man dem vasallen die herrschaft entziehn und ihm dafür eine grafschaft geben. das ist mit heutigen recht konform und erfordert keine grosse diskusion und änderungen im adg.
Spinoza für die SNA

Einladung zur Abendmesse

Ulm, den 05.08.1458


Spinoza für die SNA

Schlachtgesang gegen die Spinozistische Kirche

Württemberg, den 05.08.1458

Natürlich ist uns der Verfasser und auch seine Kirchenzugehörigkeit bekannt, doch werden wir sie nicht veröffentlichen, sonst heißt es wieder es wird gehetzt.
Solche Aufrufe zur Vernichtung der Spinozisten sind nicht verwunderlich, da selbst im Reichstag ähnlich dazu aufgerufen wird, auch wenn man dadurch gegen die Reichsbulle verstößt.
Ich kann hier nur nochmal unser Glaubensbekenntnis zitieren: 
Lieber stehend sterben - als kniehend leben!


Leuten und Land könnte es passabel ergehen,
gäb's nicht die Spinozisten, wenn auch ganz klein,
die auf der Erde höchst Merkwürdiges versehen
und nach Macht streben, wenn auch elegant und fein!

Wie stapfen sie überall rüstig und verheerend
und treten die Tugenden umher wie einen Ball.
Ich fürchte, dass der Spinozistenkrieg niemals wollen endend,
der HERR sich erhebt und zieht aufs Feld dagegen mit einem großen Knall!

Die völlig überflüssige Habgier
wächst um Alles seit Anbeginn der Zeiten,
Rettet Eure Seelen Ihr,
bevor die Spinozisten auf ihr reiten!

Sie machen alle Bauern und Reiche irre,
Wehret Euch Aristoten, dem Namen des HERRN zu ehren.
Gegen sie nützt keine Duldung, keine Myrrhe,
wir müssen sie schlagen und ihre Hüllen vom Schlachtfelde kehren. 

Spinoza für die SNA

Vertraulichkeit von Briefen? Das war einmal!

Frankfurt, den 05.08.1458

Nun, nachdem private Briefe öffentlich im Reichstag zur Schau gestellt werden, habe ich mich entschlossen den Briefverkehr mit bestimmten Personen einzustellen und Post nicht mehr zu öffnen. Hier der letzte Briefwechsel:

Werter Spinoza,

ihr habt folgenden Text veröffentlicht:

[quote="Spinoza"]Verschiedene öffentliche Hetzschriften bzw Verlautbarungen haben mich nun doch gezwungen, Klageanträge beim Reichskammergericht zu stellen, da ich keinen Zugang zu den entsprechenden Räumen habe und mich gegen die Lügen und Verleumdungen nicht zur Wehr setzen konnte. (...)[quote]

Speziell geht es mir um den unterstrichenen Teil.

Ich möchte euch darauf hinweisen, dass ihr bei mir zu keinem Zeitpunkt angefragt habt ob es euch erlaubt ist im Reichstag zu dem Thema zu sprechen. Ihr habt mir, als Vorsitzender des Reichstages, zu keinem Zeitpunkt ein Schriftstück übergeben um es in den Reichstag einzubringen. Und zu keinem Zeitpunkt habt ihr überhaupt versucht Kontakt zu mir aufzunehmen bezüglich des besagten Themas im Reichstag nachdem es dort angesprochen wurde.

So ihr also eure Klagen am Reichskammergericht wie oben zitiert damit begründet, dass ihr keinen Zugang habt zum Reichstag um euch zu bestimmten Themen zu äussen, darf ich festhalten, dass ihr auch nicht im Ansatz versucht habt daran etwas zu ändern oder aber Alternativen zu nutzen.

Mit den besten Wünschen,

Hugbald von Rosenfeldt
Fürst von Minden
Baron von Mühlacker
Reichstagsvorsitzender



Werter Hugbald von Rosenfeldt,

bei allen Respekt, wer schonmal ohne Erlaubnis Briefe an Dritte zur Veröffentlichung weitergegeben hat, dem vertraue ich ganz sicher keine weiteren Briefe an. Es ist ein wesentlicher Unterschied ob ich an Euch persönlich schreibe, an den Reichstag als solchen oder einen offenen Brief an Alle - denkt vielleicht einmal darüber nach.
Ich werde aber weiter nach einer neutralen Person suchen, die Anfragen sachlich und unvoreingenommen behandeln könnte, ohne dem Antragsteller daraus einen Strick zu drehen.


Gott mit Euch
Spinoza

Wieder im Reichstag veröffentlicht, bevor ich den Brief bekam:
Werter Spinoza,

bei aller mir nun noch möglichen Höflichkeit, darf ich euch darauf hinweisen, dass in keinem eurer Briefe an mich gekennzeichnet war, dass diese nicht zur Weitergabe gedacht waren. An keiner Stelle war zu erkennen, dass es sich um eine Vertrauliche Anfrage eurerseits gehandelt hat.

Wenn ich also Information aus eurer Anfrage an mich weitergegeben habe, habe ich weder ein Vertrauen verletzt noch mich in irgendeiner Weise angreifbar verhalten.

Vielmehr darf ich euch daran erinnern, dass ich euch auffordern musste eure Verlautbarung in der SNA sowie im Schloss zu Württemberg zu korrigieren, da ihr durch eure Schriften einen falschen Eindruck im Hinblick auf meine Tätigkeit als auch bezüglich unseres Briefwechsels vermittelt habt.

Des Weiteren darf ich euch daran erinnern, werter Spionza, dass ihr es wart, der auf den Hinweis, er möge doch eine Klarstellung mit eigenen Worten formulieren, hingegangen ist und wörtlich aus meinem Brief zitiert ohne mich vorzu zu fragen und entgegen meiner Bitte.

Wenn ihr also meint, ich hätte mich frevelhaft verhalten und mir dies zum Vorwurf macht, werter Spinoza, kann ich mir kaum vorstellen das ihr mir eure Zeilen mit reinem Gewissen schreiben konntet.

Im Übrigen wäre es euch ein leichtes gewesen einen Brief an eines der weiteren 26 Reichstagsmitglieder zu senden. Ich will nicht davon ausgehen, dass diese in euren Augen alle so wenig vertrauenswürdig sind wie ihr es mir vorwerft, werter Spinoza.


Mit den besten Wünschen,

Hugbald von Rosenfeldt
Fürst von Minden
Baron von Mühlacker
Reichstagsvorsitzender

Hier kann ich nur sagen, daß ich den Brief von Herrn Hugbald erst veröffentlicht habe, nachdem mein vertraulicher Briefwechsel im Schloß zu Württemberg bereits veröffentlicht wurde.
Wirklich schade, daß man sich mit vertraulichen Sachen nicht mehr an bestimmte Personen wenden kann!

Spinoza für die SNA

"Hexenjagd" im Deutschen Reich

Frankfurt, den 04.08.1458

Kommentar der Verfassers: 
Verschiedene öffentliche Hetzschriften bzw Verlautbarungen haben mich nun doch gezwungen, Klageanträge beim Reichskammergericht zu stellen, da ich keinen Zugang zu den entsprechenden Räumen habe und mich gegen die Lügen und Verleumdungen nicht zur Wehr setzen konnte. Ich hoffe darauf, daß die Hetzkampagnen, die nur Zwietracht zwischen den Kirchen sähen soll, endlich beendet werden.

Zugleich vertraue ich darauf, daß der beginnende Dialog der Kirchen, trotz der Sabotage durch radikale Gruppierungen, nicht zerstört wird. Ein runder Tisch unter neutraler Schirmherrschaft bleibt weiterhin die Ideallösung.

Ich hoffe, daß der Aufruf einiger Personen aus dem Reichstag, gegen Teile des Volkes vorzugehen, nicht befolgt wird. Mir ist unerklärlich, wie man so die Reichbulle mit Füßen tritt und offen zum Bürgerkrieg aufrufen kann.

Spinoza für die SNA

Steiermark schließt Grenzen

Steiermark, den 03.08.1458

Sofortiger Sicherheitserlass des Herzogtums Steiermark

Aus gegebenen Anlass, schließt die Provinz Steiermark ab sofort am 03.08.1458 um 21Uhr ihre Grenzen.

Bei Einreise ohne Genehmigung wird sofort Anklage nach Paragraph 2.2 Verrat Absatz (e): "Provokation erhoben.
Einreisegenehmigungen werden von der Herzogin erteilt und müssen vor Abreise bewilligt werden.
Dafür bitte Namen der Reisenden, sowie Zweck und Dauer des Aufenthaltes angeben. Sowie Kampfkraft und Bewaffnung

Reisende die heute Nacht die Grenze passieren, haben unverzüglich ihre Lanzen aufzulösen und sich bis Morgen 21:00 Uhr zu melden bei der Herzogin Perl., ansonsten ergeht Anklage Paragraph 2.2 Verrat Absatz (e): "Provokation

Wird der Aufenthalt durch das Herzogtum verweigert, ist man verpflichtet umgehend auszureisen, ansonsten ergeht Anklage.


Lanzen und bewaffnete Gruppen Verbot

Ebenso ergeht mit sofortiger Wirkung ein Lanzen und bewaffnete Gruppen Verbot. Auch hierfür werden Genehmigungen von der Herzogin erteilt.
Alle Lanzen die bis morgen 21:00Uhr keine Genehmigung haben und doch noch bestehen oder ohne Genehmigung gegründet werden, sind umgehend anzuklagen

Tauben und PN`s an Perl.

Änderungen werden Bekannt gegeben


gez.
Perl von Sanneck
Herzogin der Steiermark


Spinoza für die SNA

Kaiserliche Überlegungen

Westminster/England, den 02.08.1458
LJS on 21 June

Longjohnsilver hat Folgendes geschrieben:
Hello everybody,

players, and in particular council members, are already aware of an issue we have in Renaissance Kingdoms: some counties have a very low population, which makes them difficult to manage. The game admins have created too many counties: Renaissance Kingdoms has 3 kingdoms for intance, this is the only version of the game in this situation.

We have several solutions: we could for instance close 1 country (Ireland Twisted Evil ), but I am not sure it would be the best solution. We are all thinking of closing one or 2 counties in each kingdom, so that players population is more concentrated in each country. This solution would have the advantage to keep the institutions and the RP in each country alive.

For instance, in Scottland we could close Glasgow (county with less population) and transfer the players to the other 2 scottish counties.

In Ireland, we would close Munster (and transfer...). Munster has tons of debts and very low population.

In England, we would close Cornwall which has a very low population and which is a little outlying. We would as well close Chester (a too small county).

We could close other counties too (Stafford or Worcester), but this would cut the map into several regions, because these counties are central. So that journeys would be longer.

What do you think about it?

LJS 20 July


Longjohnsilver hat Folgendes geschrieben:

Here is the final statement:

We have 2 solutions:
- either I close the counties I have told first. So Munster, Ayr and some small english counties.
- or players organize themselves and propose clever solutions. Knowing that there will be closed towns ("more ads" , "fix the bugs" or "reset the debts" are no solutions on this population issue). They can chose which towns have to be closed, mayors organizing the closure. This is going to be done in Munster: Inis' mayor contacted us for closing his town. We answered and gave the steps but we are waiting for his final answer.

Closing a town does not mean moving a mine and deleting nodes. Closing a town means: the node where the town is becomes a simple node and inhabitants are resettled in other towns WITHIN the county, according to their wishes.

So mayors, council members and inhabitants can locally think on this and contact us through the FAQ contact form when they have a proposition. Proposition would look like: "we wish to close the town X in our county for this and that reason, here is the list of the inhabitants and where they would like to be moved (within the county), please tell us when it's done".
Some things must be taken care of: for instance, grants have to be returned to the towns.

We hope players chose solution 2 =)

Schaut man sich die Bevölkerungszahlen der betroffenen Gemeinden an, könnte man vermuten, daß es einer Provinz im Reich bald ähnlich ergehen könnte. Ob das sinnvoll wäre?

Spinoza für die SNA

Spinozistische Ehen die Dritte

Heidelberg, den 02.08.1458

Kommentar des Verfassers: Nachdem nun eigentlich klargelegt wurde, daß die Regelungen des Adelsgesetzes nur den Adel betreffen und nicht die bürgerlichen Ehen, gibt es einen erneuten Angriff der Staatskirche in der Angelegenheit.

Hier nochmal ausführlich meine Meinung zu dem Thema:

Auszug aus dem Adelsgesetz:
§ 8c Heirat
    § 8c (1) Adelsgesetz Gültige Ehen im Sinne des Adelsgesetzes sind allein die von der Heiligen Deutschen Aristotelischen Kirche sowie den von ihr anerkannten Aristotelischen Kirchen anderer Länder geschlossenen Ehen. Trotz der Sorge um das Seelenheil der Mitbürger, wider dem Wortlaut der Reichsbulle und ohne jegliche damit einhergehende Anerkennung sind gültig im Sinne des Adelsgesetzes auch die Ehen solcher anderer Glaubengemeinschaften, die unter Voraussetzungen geschlossen wurden, die denen in der Heiligen Deutschen Aristotelischen Kirche entsprechen. Näheres regelt eine durch den Reichstag zu bestimmende Rechtsverordnung. 
In der Reichsbulle ist festgelegt:

    2. Staatskirche
    Staatskirche im Deutschen Königreich ist die Heilige Deutsche Aristotelische Kirche. Alle anderen Bekenntnisse werden toleriert, soweit sie die öffentliche Ordnung nicht bedrohen. 

    Die Reichsbulle ist das höchste Gesetz des Reiches
    Da der Abschnitt des Adelsgesetzes klar wider der Reichsbulle ist, ist der entsprechende Abschnitt des Adelsgesetzes ungültig.


    Nächster Punkt ist, die Spinozistische Kirche ist eine Kirche und keine Glaubensgemeinschaft. Dies ist so und bleibt so, bis seine kaiserliche Majestät es anders anordnet. 


    Hier nochmal die Rechtsverordnung die gegen die Reichsbulle verstößt:
    Zu § 8c ADG

    (1) Eine Ehe einer Glaubensgemeinschaft nach § 8c (1) Satz 2 Adelsgesetz ist unter den weiteren Voraussetzungen der folgenden Absätze gültig im Sinne des Gesetzes, wenn ihr Kirchenrecht zu Ehe und Heirat dem der Heiligen Deutschen Aristotelischen Kirche im Wesentlichen entspricht, insbesondere wenn

    1. es sich um eine Ehe vor Gott handelt,

    2. eine der Glaubensgmeinschaft entsprechende Zeremonie durch einen dafür ausgebildeten Priester vorgenommen wurde,

    3. die Ausbildung des Priesters in Umfang und Qualität im Wesentlichen mindestens der Priesterausbildung der HDAK entspricht, wobei die Durchführung der Ausbildung durch geeignete Mittel (u.a. durch Ausbildungskonzept, Prüfungsunterlagen, Ausbildungszeiten, etc.) glaubhaft zu machen ist,

    4. die Glaubensgemeinschaft einen öffentlichen Bereich führt (zweites offizielles Forum der RK), in dem ihre kirchenrechtlichen Grundlagen (Dogmen, Gesetze), ihre theologischen Texte sowie ein Register der nach ihrem Glauben verbundenen Menschen (Eheregister) einsehbar sind,

    5. eine Aufgebotszeit für die Ehe eingehalten wird, die durch einen nach dem Kirchenrecht der Glaubensgemeinschaft ermächtigten Vertreter bestätigt werden muss und die regelmäßig drei Monate beträgt, von denen nur im begründeten Sonderfall abgewichen werden darf (es gelten im Zweifel Grundsätze der HDAK),

    6. nach dem Kirchenrecht der Glaubensgemeinschaft keine Ehe geschlossen werden darf, sofern in der Person eines der oder beider Brautleute bereits eine aristotelische Ehe oder eine Ehe im Sinne dieser Vorschrift vorliegt,

    7. die Glaubensgemeinschaft eine Auflösung der Ehe ermöglichen muss und

    8. eine erneute Heirat frühestens ein Jahr nach der Auflösung der Ehe durch einen dazu ermächtigten Vertreter der Religion oder Glaubensgemeinschaft, der die Ehe geschlossen hat, möglich ist.

    (2) Auf Antrag des ersten Standes wird die nicht abschließende Aufzählung nach Absatz 1 sich ändernden Voraussetzungen im Kirchenrecht der HDAK angepasst.

    (3) Nicht nach § 8c (1) Satz 1 geschlossene Ehen (aristotelische) können auf Antrag eines der Ehegatten durch den Reichhofrat auf Gültigkeit vor dem Adelsgesetz überprüft werden.

    (4) Der Reichshofrat hat nach pflichtgemäßem Ermessen zu prüfen, ob die zu prüfende Ehe den Voraussetzungen des Absatzes 1 entspricht. Das Ergebnis ist im Büro des Reichhofrates öffentlich auszuhängen.

    (5) Gegen die Entscheidung des Reichhofrates besteht das Rechtsmittel der Klage vor dem Reichskammergericht.

    (6) Zum Zeitpunkt der Verkündung dieser Verordnung bereits bestehende Ehen von Glaubengemeinschaften nach § 8c (1) Satz 2 Adelsgesetz verbleiben ohne Prüfung gültig im Sinne des Gesetzes.

    Zum Punkt (1): Da wie gesagt unsere Kirche keine Glaubensgemeinschaft ist, zählt er sowieso nicht.

    Zu (1) 1: Im Gegensatz zu einer anderen Kirche sind unsere Ehen NUR vor Gott und nicht vor Propheten, Heiligen und Reliquien.

    Zu (1) 2: Im Gegensatz zu einer anderen Kirche gehen wir in unseren Zeremonien auf das Paar ein und haben kein starres Muster.

    Zu (1) 3: Natürlich ist unsere Ausbildung der Seelsorger besser als die der Staatskirche. 

    Zu (1) 4: Hatten wir nie anders gehabt.

    Zu (1) 5+8: Im Gegensatz zu einer anderen Kirche wollen wir das Glück der Menschen und nicht die Macht über die Menschen. Gott will, daß die Menschen glücklich werden. Wir sind nur Diener Gottes und helfen dabei. Wenn Gott wollte, daß ein Paar leiden soll und das Glück durch einen zwölfmonatige Sperrfrist zerstört werden soll, dann hätte er das in irgendeiner Art und Weise kundgetan. Zudem fördert diese Kirche dadurch das Zusammenleben von unverheirateten Paaren.

    Zu (1) 6: Solange die Staatskirche unsere Ehen anerkennt, werden wir auch deren Ehen anerkennen - ohne Frage.

    Zu (1) 7: Bei uns ist Scheidung kein Problem, den Gott will keine unglückliche Menschen leiden sehen. Wir unterziehen auch keinen Paar das sich trennen will, einer peinlichen öffentlichen Befragung.

    Zu (2): Was die Staatskirche in ihren Kirchenrecht beschließt ist ihre Angelegenheit und nicht maßgeblich für andere Kirchen. Nehmen wir nur die Inquisition und die Strafbestimmungen der Staatskirche:

    BUCH II
    KAPITEL I
    STRAFBESTIMMUNGEN IN DER KIRCHE


    § 1. Es ist das eigene Recht der Kirche, gegen Kirchenrecht straffällig gewordene Gläubige durch Strafmittel zurechtzuweisen.

    § 2. Wird nach Begehen einer Straftat ein Gesetz geändert, so ist das für den Täter günstigere Gesetz anzuwenden.

    § 3. Die Diözesanbischöfe haben dafür zu sorgen, daß einheitliche Strafgesetze im selben Staat oder Gebiet erlassen werden.

    § 4. Straffrei bleibt, wer bei Übertretung eines Gesetzes oder eines Verwaltungsbefehls:

    1. den zehnten Lebenstag noch nicht vollendet hat,

    2. schuldlos nicht gewusst hat, dass ein Gesetz oder ein Verwaltungsbefehl existiert,

    3. gehandelt hat aufgrund eines Zufalls oder Umstandes, der nicht vorauszusehen oder zu verhindern war.

    § 5. Härter als Gesetz oder Verwaltungsbefehl es bestimmen, kann der Richter bestrafen:

    1. den, der nach der Verhängung oder der Feststellung einer Strafe weiterhin in seinem strafwürdigen Verhalten verharrt,

    2. denjenigen, der sich in einer höheren Stellung befindet oder der seine Autorität oder sein Amt zum Begehen einer Straftat mißbraucht hat,

    3. denjenigen, der durch gemeinsame Planung einer Straftat an einer Straftat mitwirkt, in dem Wissen, dass er die Tat mit einem bereits Verurteilten (in diesem oder einem anderen Delikt) begeht.


    KAPITEL II
    VERSTÖSSE


    § 1. Verstöße sind als mindere Rechtsbrüche anzusehen. Als Verstöße gegen Kirchenrecht gelten:

    - Verwendung von Schriften oder Glaubenssymbolen im Avatar oder der Signatur, die denen der deutschen aristotelischen Kirche zuwider laufen oder die nicht von ihr gestattet wurden.

    - Bewusste oder unbewusste falsche Darstellung der aristotelischen Glaubenssymbole

    - Unrechtmäßiges Tragen der aristotelischen Farben und Symbole

    - Das lasterhafte Zusammenleben von Mann und Frau in einem Haushalt ohne das Sakrament der Ehe empfangen zu haben

    - Eine Ehe zu führen, die nicht durch die deutsche aristotelische Kirche anerkannt ist.


    KAPITEL III
    GROBE VERSTÖSSE


    § 1 Grobe Verstöße sind als Rechtsbrüche anzusehen. Als Grobe Verstöße gegen Kirchenrecht gelten:

    - Blasphemie (die öffentliche Leugnung, Verhöhnung oder Verfluchung Gottes, Aristoteles, Christos oder des aristotelischen Glaubens im Allgemeinen)

    - Verhöhnung oder Verfluchung eines Heiligtumes, eines Heiligen oder eines Klerikers

    - Das Zuwiderhandeln gegen Dekrete und Verordnungen eines Diözesanbischofs

    - Störung von heiligen Messen oder kirchlichen Veranstaltungen

    - Unrechtmäßiges Tragen von Amtskleidung, Teilen davon und/oder das Tragen von Auszeichnungen/Schmuckstücken, die rein kirchlichen Ursprungs sind (Signatur und/oder Banner)


    KAPITEL IV
    VERBRECHEN


    § 1 Verbrechen sind als grobe Rechtsbrüche anzusehen. Als Verbrechen gegen Kirchenrecht gelten:

    - Die Ausübung eines Kirchenamtes, welches einem nicht verliehen wurde

    - Ketzerei (Das Predigen ohne Erlaubnis der deutschen aristotelischen Kirche)

    - Häresie (Predigten ohne Erlaubnis und mit Worten, die den Predigten der deutschen aristotelischen Kirche zuwiderlaufen)

    - Das spenden der heiligen Sakramente ohne eine Weihe bzw. Befugnis erhalten zu haben

    - Das Fälschen von Bullen, Dekreten, Siegeln oder sonstiger Rechtsgültigkeit verleihender Zeichen, die die deutschen aristotelischen Kirche zur Erkennung zu eigen sind

    - Das Begehen einer Straftat im Amt

    - Das Vertuschen einer Straftat eines Amtsträgers der deutschen aristotelischen Kirche

    - Herbeirufung von Daimonen (Wenn jemand behauptet, eine fremde Person habe sich seines Lebens bemächtigt und dann in seinem Körper Dinge getan, die verboten sind, ist davon auszugehen das der Betreffende versuchte einen Daimon herbeizurufen, der dann Besitz vom Körper des Rufers übernahm.)

    - Das Heiraten obwohl man noch rechtsgültig mit einem Ehepartner verheiratet ist

    - Veruntreuung von Kirchenvermögen


    KAPITEL V
    STRAFEN UND ANDERE MASSREGELUNGEN


    - Die Spende
    Der Täter wird verurteilt eine bestimmte Summe oder Waren in Höhe der Summe an Bedürftige zu spenden.

    - Der öffentliche Tadel
    Hier wird durch ein Schreiben des Inquisitons- bzw. Großinquisitionsgerichts der Name und das Vergehen des Straftäters öffentlich im Dorf (Dorfhalle/Kirche) bekanntgegeben.
    Die Dauer der Maßnahme obliegt der rechtsprechenden Instanz. Zur Verschärfung kann der Tadel grafschaftsweit (Weinstube/alle Kirchen) veröffentlicht werden.

    - Die öffentliche Abbitte
    Der Täter wird auf einen öffentlichen Platz vorgeladen und nach Verleseung des Tadels bekennt der Täter seine Schuld und leistet Abbitte für das Vergehen. Zur Verschärfung kann der Täter in Halseisen vorgeführt werden.

    - Geldstrafen
    Bußgelder variieren in beliebiger Höhe und sind dem Vermögen und dem Level des Täters anzupassen. Zahlungsunfähige können die Strafe zur Buße im Gefängnis absitzen oder in Waren begleichen. Ein Tag Haft hat den Gegenwert von 50 Talern. (Als Maximalstrafe dürfen aber lediglich 5 Tage verhängt werden)

    - Haftstrafen
    Haftstrafen sind in beliebiger Höhe zu verhängen (max.5) und dem Level des Täters anzupassen.

    - Bußzeit
    Bußzeit bedeutet, dass der Täter sich zur Buße auf bestimmte Zeit ins Kloster zurückzieht und dort verbleibt. Der Täter kann in Beweispflicht genommen werden. Sollte es Beweise für die Nichteinhaltung der Strafe geben, kann die Buße in Haft umgewandelt werden. Bereits verbüßte Tage werden von der Haft abgezogen.

    - Kirchenarbeit
    Der Täter wird eine bestimmte Anzahl an Tagen in der Kirche seines Dorfes arbeiten und so seine Tat sühnen. (Max.6) Der Täter kann in Beweispflicht genommen werden.

    - Läuterung
    Gemäß der aristotelischen Freundschaft darf keine Seele durch die Kirche vernichtet werden. (Accountlöschung) Doch ist es manchmal notwendig eine gefallene Seele durch das reinigende Feuer zu läutern. Dazu mag man einen Verbrecher auf einen öffentlichen Platz führen und seinen Körper den reinigenden Flammen übergeben, auf dass seine Seele gereinigt der Asche entsteige.


    KAPITEL VI
    GELDSTRAFEN UND DEREN EINSATZ


    § 1 Geldstrafen sind einem guten Zweck zuzuführen und dürfen nicht vergeudet werden.

    Vermögenswerte die als Strafe von der Kirche eingezogen werden, sind einem Kirchenorden oder einer caritativen Einrichtung zu übergeben, damit die Gelder ihrem Zweck gemäß eingesetzt werden. Die Empfänger der Vermögenswerte haben eine Nachweispflicht der Kirche gegenüber, wie die Vermögenswerte verwaltet bzw. eingesetzt werden. Eine zweckfremde Verwendung der Vermögenswerte ist strafbar.


    KAPITEL VII
    EXKOMMUNION


    Das höchste deutsche Kirchenamt kann einen jeden Gläubigen als Strafe mit dem Bann belegen. Die Exkommunion bedeutet den Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft. Den Betroffenen ist es verboten, sich an kirchlichen RP-Feierlichkeiten oder einer anderen gottesdienstlichen Feier zu beteiligen, Sakramente zu spenden oder diese zu empfangen und kirchliche Ämter, Dienste oder Tätigkeiten auszuüben. Die Exkommunion kann entweder durch einen Spruch verhängt werden oder durch bestimmte Taten (Häresie) von selber eintreten. Wird diese Tatstrafe dann noch durch einen Spruch ausdrücklich untermauert, handelt es sich um eine besonders schwere Form des Ausschlusses.
    Nur der Bannverhänger darf diesen auch wieder lösen. 


    Nun, sowas ist für unsere Kirche unmöglich. Wir sind für das Volk da und nicht umgekehrt. Eine Inquisition und Strafen gibt und wird es auch nie in der Spinozistischen Kirche geben, auch nicht aufgrund eines Adelsgesetzes mit dem Freibrief für die Staatskirche Punkte nach Belieben hinzuzufügen!


    Die Punkte (4-6) sind nicht zu beanstanden. Ansonsten erfüllen wir alle Punkte des ADG, natürlich ohne den rechtlich unzulässigen Punkten mit Strafen für Ehepaare.


    Spinoza für die SNA

    Kennt man im Reichstag die Regenten nicht?

    Frankfurt, den 30.07.1458

    Veröffentlicht im Reichstag:
    Regenten:
    • Herzog v. Bayern: MaidAgrippina
    • Gräfin v. Württemberg: Jussi
    • Graf v. Augsburg: Petra
    Spinoza für die SNA

    Einladung zur Abendmesse

    Ulm, den 30.07.1458



    Spinoza für die SNA

    Spinozistische Ehen waren und bleiben anerkannt die Zweite

    Frankfurt, den 29.07.1458

    Nun, da es anscheinend Mißverständnisse zu der Sachlage gibt, hat mich der werte Reichtagsvorsitzende um eine Klarstellung gebeten - war ich hiermit gerne mache.

    Hier der Briefwechsel:

    Werter Reichstagsvorsitzender Hugbald,

    ich wende mich direkt als einfacher Mönch an Euch, da die Spinozistische Kirche ja nicht im Ersten Stand vertreten sein darf.

    Derzeit weile ich auf einer Pilgerreise in Ulm und fand erschreckenderweise unter Ankündigungen der Religionen diesen Eintrag:

    Zitat:
    Der Reichstag hat beschlossen, das nur aristotelische Ehen,
    oder solche, die der aristotelischen gleichzusetzen sind,
    anerkannt sind.
    Das sind spinozistische Ehen bisher nicht.

    Gott mit euch und Frieden in Ulm

    Svenja von Rosalux
    Bischöfin zu Augsburg

    Nun, meines Wissen betrifft dies doch nur das Adelsgesetz und nicht den einfachen Bürger. Ich habe mir auch die Rechtsverordnung zum ADG genau angesehen und finde nirgends einen Hinweis, daß es für alle Ehen gilt. Könnt Ihr mir da bitte weiterhelfen?

    Gott mit Euch
    Spinoza

    Guten Abend, 

    ...

    Was anderes hat der RT meiner Kenntnis nach nicht beschlossen.

    Soweit ich mich erinnere, hat der Reichstag zu keinem Zeitpunkt über eine allgemeine Gültigkeit von Ehen etwas beschlossen.

    Ich hoffe ich konnte weiterhelfen und verbleibe

    mit den besten Wünschen,

    Hugbald von Rosenfeldt
    Reichstagsvorsitzender

    Werter Hugbald,

    habt vielen Dank für Eure Mühen. Die Mitteilung ist demnach ungültig, es betrifft nur Ehen im Bezug auf das Adelsgesetz.

    Gott zum Gruße
    Spinoza

    Hinweis der Redaktion: Die Antwort des Reichtagsvorsitzenden wurde zur Übersichtlichkeit um den Gesetzestext gekürzt. Wir danken Ihm, daß der strittige Punkt nochmal klargestellt werden konnte. Es bleibt also dabei, daß bürgerliche spinozistische Ehen - entgegen  der Bekanntmachnung der HDAK - anerkannt bleiben.


    Spinoza für die SNA

    Wortführer zu Württemberg unterstellt Oberhaupt der Spinozistischen Kirche der Lüge

    Schloß zu Württemberg, den 28.07.1458

    Der Wortführer von Württemberg, Herr Severin:
    Ich komme noch mal auf Abschnitt 5 zu sprechen. Da hier ja eine Auflösung des Vertrages gefordert wird. Der Vertrag kann im Ganzen verändert werden.
    Zudem möchte ich noch Anmerken das der Vertrag nicht erst seid gestern gültig ist. Wenn Didyou keine Botschafterin mehr war zu dieser Zeit, warum wird erst jetzt nach einer Auflösung des Vertrages gebeten? Für mich ist es kein Grund nun etwas aufzulösen, weil jemand behauptet das die Botschafterin gar keine Botschafterin gewesen ist. Ich gebe viel auf ein Wort aber wie zuvor erwähnt, der Vertrag exisitert schon länger und nun aus diesem Grund den Vertrag für Null und Nichtig zu erklären ist meines Erachtens ohne genügend Beweise nicht möglich.
    Anmerkung der Redaktion: Warum Jemand auf einen Vertrag mit einer Verstorbenen und einer Organisation pocht, die es Monate nicht mehr gibt, ist unklar. Wie sollte man einen Vertrag auflösen, den man nicht kannte und nicht mit der Spinozistischen Kirche abgeschlossen war? Eigentlich wollten wir den vorliegenden Fall nicht groß bekanntmachen, doch da er öffentlich im Sitzungssaal von Württemberg stattfindet, hier die entsprechenden Briefe dazu:

    Sehr geehrter Sir Jussi, Graf von Württemberg,

    hiermit bitte ich um die Auflösung des Vertrages zwischen der Spinozistischem Glaubensgemeinschaft und der Grafschaft Württemberg. Wir sind die Spinozistische Kirche und stehen für unsere Rechte ein und können uns deshalb mit diesem Vertrag nicht identifizieren. Unserer Meinung nach hat dieser Vertrag höchstens einseitige Vorteile, denn er nimmt uns jegliche, uns zustehende Rechte!
    Außerdem möchten wir anmerken, dass Schwester Didyou zum damaligen Zeitraum KEINE Botschafterin war und deswegen ihre Unterschrift als Botschafterin als ungültig anzusehen ist.
    Wir können gerne über einen neuen Vertrag diskutieren, jedoch dann zu besserem Leistungsverhältnis. Trotzdem möchte ich euch danken, für die bisherige Zusammenarbeit.

    Gott zum Gruße

    Davidhause
    Bischof der Spinozistischen Kirche
    28.07.1458

    Gott zum Gruße werter Graf Jussi, werte Ratsmitglieder,

    als Sekretär des Abtes der Spinozistischen Kirche in Württemberg gebe ich zu dem Thema Spinozistische Glaubengemeinschaft in der Weinstube folgende Erklärung ab:

    1., Eine Spinozistische Glaubensgemeinschaft ist mir weder bekannt, noch sind im Bereich der Spinozistischen Kirche irgendwelche Daten dazu hinterlegt. Als Achivar des Hauptklosters Zion kann ich auch bezeugen, daß es zu einer Spinozistischen Glaubensgemeinschaft keine Unterlagen gibt. Als Archivar der Bruderschaft des Lichts, der ältesten Bruderschaft der Spinozistischen Kirche kann ich weiter bezeugen, daß es seit Gründung am 19.12.1455 keine Aufzeichnungen zu einer Spinozistischen Glaubengemeinschaft gibt. Da wir eine offene Kirche sind, kann jedoch nicht au"sgeschlossen werden, daß sich einzelne Spinozisten zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen haben. Nach unseren Regeln ist das erlaubt, solange das Glaubensbekenntnis anerkannt wird.

    2., Diesen Vertrag sah ich hier im Schloß zu Württemberg das erste Mal. Im Archiv der Spinozistischen Kirche gibt es weder eine Kopie, noch einen Hinweis, das innerhalb der Kirche darüber abgestimmt oder beschlossen wurde. Da die leider inzwischen verstorbene Schwester Didyou86 zu dem Zeitpunkt Bischöfin der Spinozistischen Kirche war, schließt nicht aus, daß sie zu dem Zeitpunkt auch Botschafterin der Spinozistischen Gemeinschaft war.

    3., Die Spinozistische Kirche ist eine durch seiner kaiserlichen Majestät und seiner Mitarbeiter anerkannte, bestätigte und gewünschte Religion. Beschwerden oder Änderungsvorschläge der HDAK dazu, sollten doch bitte direkt an seine kaiserliche Majestät herangebracht werden. Und solange es seiner kaiserlichen Majestät beliebt, die Spinozistische Kirche im Reich zu haben, werden wir auch Kirche bleiben. Die Frage wer Staatskirche ist, war ja nie umstritten oder wurde angezweifelt.

    4., Auch wenn der Vertrag nur die Spinozistische Glaubensgemeinschaft betrifft, wüßte ich keinen Ort wo es in Württemberg zwei Begegnungsstätten gibt. Dieser Vorwurf ist unwahr. Die Klosterschenke von Bruder Renaldo in Ulm, ist nicht als Begegnungsstätte gekennzeichnet - hoffe dass können alle Ulmer bezeugen. Trotzdem hat sich die Ulmer Bruderschaft entschlossen, der Hetzkampagne gegen die Spinozisten ein Ende zu setzen und die alte Begegnungsstätte abzureißen, was leider noch mehr Angriffe gegen unserer Kirche hervorbrachte.

    5., Die Verantwortlichen der Weinstube, geben jeder Religion, das Recht ein Büro für den Provinzverantwortlichen zu errichten. Gemäß Reichsbulle oder dem Gesetz von Württemberg ist dies auch nicht verboten. Hier wird uns sogar unterstellt erst einen Marktstand gehabt zu haben, was eine Lüge ist und sich auch notfalls vor Gericht nachweisen läßt.

    6., Als Mönch bin ich kein Stimmensammler, für was auch? Desweiteren habe ich nie den Begriff Staat und Kirche auf den ersten Stand des Reichstages angewendet. Der erste Stand ist der Klerus, das sollte ein Mitglied der HDAK schon wissen. Ich bitte diese Unterstellungen zu unterlassen. Eine Trennung Staat und Kirche ist, wenn kein Amtsträger der Kirche auch zugleich ein weltliches Amt inne hat. So kann man Interessenkonflickte vermeiden. Ein Spinozist bekehrt oder missioniert nicht!

    7., Thema Hetze: Sollte Jemand Hetze gegenüber der HDAK betreiben, so bitte ich doch einfach Strafanzeige zu stellen, dann wird das geklärt. Unwahre Unterstellungen dienen bestimmt nicht der Sache an sich. Viele Spinozisten haben sehr guten Kontakt zu Aristoten und umgekehrt. Ich selbst wurde bei der HDAK nett und freundlich empfangen und man war einen runden Tisch zur Beseitigung von Mißverständnissen nicht abgeneigt. Um so weniger verstehe ich, wie einzelne Personen, die Anstrengungen ihrer Kirchenführung zur Verständigung zwischen den Kirchen, sabotieren wollen.

    8., Thema Zwangsreligionsunterricht: Nun, nachdem nur eine Kirche offensichtlich einen Religionsunterricht halten darf, ist es auch ein solcher, da keine Auswahl zwischen den Religionen besteht. Dürfen mehrere Religionen das, dann ist es natürlich kein Zwang mehr.

    9., Thema Vorlage Beweise, daß sich die Spinozistische Glaubensgemeinschaft Kirche nennen darf: Siehe Punkt 1 bis 4.
    Mit dieser Spinozistischen Glaubensgemeinschaft hat die Spinozistische Kirche in Recht und Organisation nichts zu tun, sie ist kein offizielles Organ unserer Kirche, wir kennen sie nicht. Warum hier die Antragstellerin, die Glaubwürdigkeit der Dokumente der HDAK und Roms und sogar seiner kaiserlichen Majestät anzweifelt, ist mir unbegreiflich.

    10., Ein Schreiben aus der Zukunft Absender : Didyou86 Gesendet am : 2010-04-21 10:54:03.
    Nun, zu dieser Wahrsagerei was in ein paar hunderten von Jahren geschieht, enthalte ich mich des Kommentars. Seltsam finde ich, daß es einmal Begriffe wie forentechnisch, RP und RL und was weiß ich gibt und dann wieder nicht. Ich finde es schon etwas überheblich, wie man sich über seine kaiserliche Majestät erhebt und meint man wäre Gott und konnte bestimmen, was seine kaiserliche Majestät zu sagen oder zu schreiben hat und was wir daraus zu lesen haben!
    Meine Nachforschungen haben ergeben, daß die Spinozistische Kirche zu keiner Zeit ein Thema zur Änderung von Kirche auf Glaubensgemeinschaft behandelt hat. Wohl mag es eine Anfrage eines Herrn Protus an unsere verstorbene Schwester Didyou86 bezüglich eines Textes in der Nürnberger Dorfhalle gegeben haben, dem man freundlicher Weise vermutlich entsprochen hat.

    11., Spinozistische Ehen: Der entsprechende Artikel ist wahrheitsgemäß, ich bitte wiederholt darum, mich nicht als Lügner zu beleidigen! Nun, zuerst möchte ich bemerken, daß weder meine Augen die Klosternmauern der HDAK durchdringen und ich ins Innere gelangen kann, wie auch die werte Schwarzeseele nicht ohne Schlüssel in den abgesperrten Bereich der Spinozistischen Kirche kann. Ansonsten müßte ich Einbruch unterstellen. Natürlich werden im Bereich der Spinozistischen Kirche, wie auch bei der HDAK, die Kirchenaushänge von Zeit zur Zeit erneuert. Die Behauptung, daß es erst seit einem Monat ein öffentliches Kirchenregister gibt, ist wiederum unwahr. Die Gesetze zur Heirat hängen gar nicht öffentlich aus, da es keine gibt - wir halten uns an die Gesetze des Reiches, zudem gab es noch keinen Fall der nach dem Adelsgesetz behandelt wurde.
    Natürlich hatte ich vor Veröffentlichung, Rücksprache mit dem Reichstagsvorsitzenden, dem werten Hugbald genommen. Ich halte es für gefährlich, wenn Einzelpersonen sich über die Reichgesetze stellen wollen. Für uns als Kirche ist maßgebend, was seine kaiserliche Majestät, seine königliche Hoheit und der Reichstag und der Regent mit dem Rat der Provinz beschließt. Wir mischen uns auch nicht in die inneren Kirchenangelegenheiten anderer Religionen und schreiben ihnen vor, was sie wann zu machen haben.

    Ich danke Allen, die diese, doch sehr ausführlichen Erläuterungen gelesen haben. Am Schluß noch ein Satz: Die Staatskirche ist Staatskirche, aber Andersgläubige sind nicht Bürger zweiter Klasse.


    Gott mit Württemberg
    Spinoza
    28.07.1458
     Spinoza für die SNA

    Kirchenpartei MDM plant Teilentmachtung des Regenten

    Württemberg, dem 28.07.1458

    Das neue Parteimitglied der MDM Herr Furion gibt bekannt:

    In Abschnitt III §1 des alten Gesetzes bzw. §9 des neuen Gesetzes steht, "Der Regent ist der Oberbefehlshaber der Armee. Er erteilt die Befehle zum Einsatz der Armee. Er hat ein Vetorecht bei allen Personalentscheidungen in der Armee, er ernennt und entlässt ebenfalls den Armeeführer.".
    Ich denke man sollte es nicht so einfach gestalten einen Armeeführer zu entlassen, schließlich ist dieser meist länger in seinem Amt als der gewählte Regent. Jeder Regent könnte es zu seinem eigenen Nutzen machen und so Parteimitglieder einsetzen. Deswegen würde ich sagen das die Wahl des militärischen Führers durch Rat und Offiziere vollzogen werden sollte. Schlussendlich müssen alle zusammenarbeiten, vom Rekruten bis zum Regenten, da ist es doch nur fair die Wahl ebenso auf das Gesamte Strukturbild zu verteilen.


    Kommentar des Redakteurs: Also wenn man dem vom Volk gewählten Regenten nicht trauen kann, wem dann noch? Als nächstes kommt vielleicht der Vorschlag, daß eine bestimmte Religion das Oberkommando übernimmt, wie vor Jahren in der Eidgenossenschaft. Gott behüte uns vor Kirchenbannern und -armeen.


    Spinoza für die SNA

    Adelungen in Mainz

    Mainz, den 27.07.1458

    Im Kurfürst-Weltenbrand-Saal zu Mainz wurden Heute durch den Regenten folgende Personen geadelt:

    Darkluna von Niebelungen 


    Swissgirl78 von Gremmingen 

    Eisfuchs85 von Gremmingen 

    Clumsi von Gremmingen

    Spinoza für die SNA 

    Abriß der Ulmer Begegnungsstätte

    Ulm, den 26.07.1458

    Die älteste Spinozistische Begegnungsstätte im Reich, in den letzten Jahren nur noch eine Ruine und in der Dorfhalle nicht mehr zu finden, wird nun abgerissen.


    Anlaß ist der Antrag der HDAK an den Rat von Württemberg gegen die Spinozistische Kirche in Württemberg vorzugehen, der von einigen Ratsmitgliedern unterstützt wird. Unser Dank an jene Ratsmitglieder, die diese Sache neutral und nicht einseitig sehen - Vielen Dank!

    Um dem Rat und unsere Kirche vor Schaden zu bewahren, hat man sich in Württemberg entschlossen die Begegnungsstätten abzureisen und statt dessen die von seiner kaiserlichen Majestät genehmigten Kirchen zu errichten. Der Abriß der Ulmer Begegnungsstätte ist im vollen Gang und wird diese Woche abgeschlossen.

    Leider taucht immer wieder die unwahre Behauptung auf, die Spinozistische Kirche sei keine Kirche. Hier nochmal ein Auszug aus der Ankündigung der Forenadministration:

    Die Bezeichnung [Kirche] ist alleine den spielimplementierten (oder dafür vorgesehenen) Religionen vorbehalten. Diese sind Aristotelische Kirche, Averroismus und Spinozismus. Andere Religionen sind entweder Glaubensgemeinschaften oder Bruderschaften. 

     Spinoza für die SNA

    Noson nicht zum Ritter geschlagen

    Augsburg, den 25.07.1458

    Die Regentin von der Grafschaft Augsburg im Thronsaal:

    Werte Noson Ihr seid nun hier um den Rittertitel in Empfang zu nehmen. Nun ich werde dies nicht machen, euch den Rittertitel verleihen. Ihr habt euch öffentlich gegen den Rat und den Regenten/in ausgesprochen und ich kann nicht verantworten euch in die Pflicht zu nehmen Augsburg als Ritter zu dienen. Außerdem denke ich ihr wollt doch auch keine Geschenke von einem Rat empfangen, von dem ihr nichts haltet, oder? Das wäre sehr inkonsequent von euch. 
    Nun, wer sich derart gegen Rat und Regentin verhält, sollte sich nicht wundern.

    Spinoza für die SNA

    Klosterspital unter neuer Leitung

    Kloster Zion, den 24.07.1458

    Ab sofort steht das Klosterspital unter neuer Leitung von Schwester Katheryn.

    Wir wünschen Ihr viel Glück, Erfolg und Gottes schützende Hand für diese schwere Aufgabe.

    Spinoza für die SNA

    Fragen an den Rat in Württemberg Teil 1

    Württemberg, den 23.7.1458

    Im Rahmen meiner Pilgerreise besuchte ich die Provinzen Bayern, Augsburg und Württemberg. Lediglich in letzterer Provinz gab es erhebliche Mißstände. Deshalb meine Frage an den Rat am 10.7.1458:

    Werte Damen und Herren des Rates von Württemberg. Meine Name ist Spinoza, derzeit auf Pilgerreise durch drei Provinzen und momentan in Ulm.
    Als Redakteur für eine Nachrichtenagentur, bin ich von Hause aus neugierig.

    Gestattet mir eine Frage zum Bonussystem für Handwerker. Auch in anderen Provinzen werden fleißige Bergwerksarbeiter mit Orden ausgezeichnet, eine schöne Einrichtung und Anreiz für Viele.

    Daß jedoch gerade Jene noch zusätzlich mit Talern belohnt werden, mag noch mehr reizen - doch bringt es doch nur für Jene, die schon Bürger oder höher sind etwas. Diese haben in der Regel, schon höhere Einkünfte und ein dickes Geldsäckel.

    Warum macht man nicht den Bergwerkslohn etwas höher und ermöglicht gerade Neubürgern einen verbesserten Start? Gerade in den ersten Lebenstagen, in ungewohnter Umgebung, schaffen es viele nicht den Lohn für Wasser und Brot zusammen zu bekommen und sterben. Zudem erfordern viele Stellenangebote im Rathaus Qualifikationen, die ein Neubürger nicht hat. Die Bergwerke wären sicher bei etwas höherer Lohnzahlung wesentlich besser ausgelastet.

    Vielen Dank. 
    Es wurde auch sofort und freundlich geantwortet:
    Seid gegrüßt werter Spinoza, ich bin Nicki und die derzeitige Kämmerin von Württemberg. Gerne möchte ich euch eure Fragen beantworten.

    Zunächst einmal muss ich etwas richtigstellen. Das neue Bonussystem kann jeder nutzen, egal ob Adliger, Handwerker, Bauer oder Vagabund. Jeder kann seine Berwerksarbeit melden und den zusätzlichen Lohn einfordern. Schaut euch hier in der Weinstube um, dort ist das System genau erklärt.

    Der derzeitige Titel "Bonussystem für Handwerker" passt jetzt nicht mehr, ich werde dem Rat vorschlagen, einen dem neuen System angepassten Titel zu vergeben.

    Eine Erhöhung des Bergwerkslohnes wurde natürlich seitens des Rates ebenfalls diskutiert, aber aufgrund vieler anderer finanzieller Verpflichtungen der Grafschaft ist eine Erhöhung des Lohnes derzeit nicht möglich. Berücksichtigt werden muss dabei auch, dass die Bürger Arbeiter für ihre Felder finden.

    Ich hoffe, dass ich eure Fragen zunächst beantworten konnte." 
    Meine Antwort dazu: 
    Ich grüße Euch werte Lady Nicki, ...

    Das mit dem Bonussystem habe ich gelesen und mir ist klar, daß Alle es nutzen können. Doch wer von den Neubürger kann schon in den Genuß kommen?

    In anderen Provinzen bekommt man auch 17 Taler und mehr, dadurch ergibt sich eine bessere Auslastung und insgesamt ein höherer Ertrag und Gewinn. Die eigentlicher Verlierer sind hier wie gesagt Neubürger und die Reichen werden noch reicher.

    Meines Wissens kann man sehr gut steuern, welche Bergwerke in welcher Stufe geöffnet sein können, so daß genügend Bürger für Feldarbeiten usw vorhanden sind.

    Nun gut, es war nur eine Frage, die beantwortet worden ist. Habt Vielen Dank, ich wünsche Euch einen schönen Abend.
    Fazit:
    1., Das Programm ist sehr aufwendig, Belegung der Bergwerkszeiten, Auszahlung usw
    2., Das Programm fördert die reiche Oberschicht und benachteiligt massiv Neubürger.
    3., Das Programm erreicht genau das Gegenteil, es sind weniger Bürger im Bergwerk wie früher.

    Da eine Diskussion zu dem Thema in Volkes Stimme durch Schließung unterbunden wurde, könnte man davon ausgehen, daß eine Beteiligung der Bevölkerung bewußt ausgeschlossen werden soll. Wir werden weiter berichten ...

    Spinoza für die SNA

    Spinozistische Ehen waren und bleiben anerkannt

    Ulm, den 21.7.1458

    In einigen Aushängen unter Religion in den Dorfhallen, dürften sich noch solche oder ähnliche Bekanntmachungen der HDAK befinden:

    Der Reichstag hat beschlossen, das nur aristotelische Ehen,
    oder solche, die der aristotelischen gleichzusetzen sind,
    anerkannt sind.
    Das sind spinozistische Ehen bisher nicht.

    Gott mit euch und Frieden in Ulm

    Svenja von Rosalux
    Bischöfin zu Augsburg
    1., Diese Bekanntmachung ist unrichtig. Dies wurde uns Gestern vom Reichstagsvorsitzenden bestätigt.
    2., Der Reichstag hatte lediglich eine Rechtsverordnung zum Adelsgesetz beschlossen.
    3., Bürgerliche Ehen wurden nie durch den Reichstag gemaßregelt und waren und bleiben anerkannt.
    4., Die Spinozistische Kirche erfüllt die Anforderungen gemäß § 8c I AD, bzw der Rechtsverordnung zum Adelsgesetz.  
    Spinoza für die SNA

    Das Königskind

    Frankfurt, den 20.7.1458

    Wie wir bereits am 10.7.1458 als erste Nachrichtenagentur, sogar 2 Tage vor der KAP, berichtet haben - hat unsere königliche Majestät einen gesunden Sohn zur Welt gebracht und wir hatten dazu gratuliert. Wer nun meint, daß Jene vor Ort, also der Reichstag schneller war - der irrt. Hier wird heute noch über Art und Umfang debattiert und abgestimmt. Hier ein Zitat eines Mitglieds des Zweiten Standes in der Diskussion:

    Haben wir nun Glückwünsche geschickt? Nicht dass das Kind zur Schule geht, bevor wir hier einen Beschluss haben.
    Kein weiterer Kommentar dazu ...

    Spinoza für die SNA

    Neuer Bischof ernennt bzw bestätigt Sekretäre

    Kloster Zion, den 20.7.1458

    Bruder Davidhause als neuer Bischof hat nun seine Sekretäre ernannt bzw bestätigt:

    1. Stellvertreter: Zitronus
    Chefredakteur der SNA: Renaldo
    Sekretärin für Inneres: Tikkabell
    Kirchenbuchführer: Anosh
    Botschafter: Endres_wilhelmsen
    Rektor/in der Klosterschule: Zitronus
    Refectaria: Jonny
    Gruppenmoderation/Archivar: Spinoza?

    Klosterspital: Marus
    Bruderschaft Maltas: Kdh

    Die Redaktion wünscht allen Sekretären viel Glück und Erfolg und Gottes schützende Hand über ihren Aufgaben.


    Spinoza für die SNA

    Förderprogramm für Reiche in Württemberg

    Ulm, den 19.7.1458

    Der Rat von Württemberg stellte zum 5.7.1458 ein neues Förderprogramm für Bergwerksarbeiter vor.

    Beispiel:
    Bergwerksorden in Gold - Sparfuchs 100 (100 Tagen Bergwerksarbeit)
    Der fleissigste Bergwerksarbeiter bekommt 350 Taler. Entspricht einem Tageslohn von 16 + 3,50 = 19,50 Taler
    Das heißt, der einfache Arbeiter bzw Neubürger erhält einen Tageslohn von 16 Talern, die älteren Bürger erhalten für die gleiche Arbeit 19,50 Taler.

    Hier mal die Aufteilung in der aktuellen Woche:

    3xLevel1
    4xLevel2
    3xLevel3 


    Das zeigt uns, das das Programm nicht von Neubürgern, sondern nur von den reichen Altbürgern angenommen wird.

    In der zweiten Kalenderwoche des Jahres gab es 1690 Bergwerksarbeiter, nun in der aktuellen einundzwanzigsten nur noch 1331 Arbeiter. Das heißt, man hat mit dem ungerechten Programm die Arbeiter tüchtig verscheucht.


    Es ist unbegreiflich, warum die Reichen der Provinz Württemberg, den Schwächsten im Lande - den Neubürgern - das Geld wegnehmen. Ist das gerecht?


    Spinoza für die SNA

    Nichtaristoten künftig vom Studium ausgeschlossen?

    Frankfurt, den 18.7.1458

    Im Ersten Stand des Reichstages wurde mit 12 Stimmen und einer Enthaltung bereits im Februar des Jahres eine Gesetzesvorlage beschlossen, die Nichtaristoten als Theologiestudenten ausschließt.
    Gesetz zu den Sprachkursen an den Universitäten im Deutschen Königreich

    § 1 Definitionen

    (1) Dieses Gesetz gilt für alle Personen, die sich im Deutschen Königreich aufhalten. Für die Durchführung der folgenden Vorschriften sind die einzelnen Dekanate der Universitäten des Reiches oder ein von ihnen benannter Vertreter zuständig. Oberste Instanz ist der Reichsdekan.
    (2) Die "Sprachkurse" im Sinne dieses Gesetzes sind die Universitätskurse "K1: Latein", "K2: Altgriechisch" sowie "K3: Moderne Sprachen".
    (3)Als "Theologiestudent" gilt, wer den Weg der Kirche beschreitet und Mitglied der HDAK bezieungsweise des Ordens der Heiligen Hildegard oder ein ausländischer Besucher mit vergleichbaren Voraussetzungen ist.

    § 3 Strafbestimmungen
    (1) Erstmalige Verstöße gegen § 2, Abs. 3 führen zu einer schriftlichen Verwarnung der betroffenen Studenten durch den betreffenden Dekan.

    a) Des weiteren meldet der Dekan die betreffende Person an die anderen Dekane des Reiches, um dafür zu sorgen, dass das Gesetz im ganzen Reich eingehalten wird.
    (2) Ein weiterer Verstoß innerhalb von 3 Monaten nach der schriftlichen Verwarnung führt zu einer Weitergabe des Namens des Studenten an die zuständige Staatsanwaltschaft und Ahndung wegen Betruges.
    (3) Das Strafmaß für eine erstmalige Anklage soll bei 50 Taler liegen. Jedes weitere Vergehen kann zu einer Verdoppelung der zuletzt gegen den Täter verhängten Strafe führen.


    Spinoza für die SNA

    Wahl des neuen Bischofs beendet

    Kloster Boreth, den 16.7.1458

    Vom 14.-15.7.1458 stimmten die Äbte der Provinzen über den neuen Bischof ab. Das Ergebnis:

    Davidhause 3 Stimmen
    Katheryn 1 Stimme
    Marus 1 Stimme 

     
    Die Redaktion gratuliert dem neuen Bischof und wünscht Ihm Gottes schützende Hand in seinen Amte. Möge er auch nur annähernd so gut wirken wie seine Vorgängerin. Wir danken Schwester Katheryn.

    Spinoza für die SNA

    Bericht vom offenen Konzil im Kloster Boreth

    Kloster Boreth, den 14.7.1458

    Zum offenen Konzil aller Spinozisten und ehemaligen Spinozisten ins Kloster Boreth wurden mehr als 80 Personen geladen. Leider nahmen nur 17 Personen die Möglichkeit wahr, einmal offen an einer Aussprache teilzunehmen.

    Das Konzil dauerde vom 4. bis 6.7.1458 und es wurden folgende Themen, zum Teil auch sehr lebhaft, besprochen:

    Bischof. Hier wurden verschiedene Möglichkeiten angesprochen, das Kirchenoberhaupt zu entlasten. Wichtiger Punkt - verlässliche Sekretäre, zum Beispiel auch als Pförtner.

    Bezeichnungen und Strukturen. Hier dürfte auf kommende Konzile auf Kloster Zion Einiges zukommen. Eine Straffung der Strukturen und Rückkehr zu übersichtlichen Bezeichnungen, wurde leider nicht von Allen gut geheißen.

    Seelsorger. Hier waren sich alle Beteiligten einig, daß die laufende Ausbildung gut angenommen wird. Da die Hauptlast auf dem Seelsorger vor Ort liegt, sollten sie auch gut unterstützt werden. Musterpläne für Begegnungsstätten liegen bereit, ein Handbuch könnte den Start vereinfachen.

    Bruderschaft Maltas. Die Hauptmerkmale wie Hilfseinsätze, zum Beispiel bei Hungersnöten oder Pilgerhilfe sollten besser hervorgehoben werden, damit kein falscher Eindruck erweckt wird.

    Wahlen. Eine Wahlleitung wurde beauftragt die fälligen Wahlen durchzuführen.

    Zuwenig Begegnungsstätten. Leider gibts noch viele Orte ohne Begegnungsstätten. Zumindest sollte in jeder Provinz ein Büro des Abtes (Cognitors) als Anlaufstelle zur Verfügung stehen.

    Allgemeines: Das wohl heißeste Thema auf dem Konzil. Hier war es wichtig für Alle, mal Dampf abzulassen und seinen Standpunkt zu vertreten. 

    Spinoza für die SNA

    Wahl des Bischofs

    Kloster Boreth, den 14.7.1458

    Wahlvorschläge und Kadidaturen Wahl des Bischofs (Admor):

    Marus
    Davidhause
    Katheryn
    Renaldo


    Das Ergebnis wird am 16.7.1458 bekanntgegeben.
    Spinoza für die SNA 

    Bevölkerungszahlen im Reich und der Eidgenossenschaft

    Kloster Boreth, den 13.7.1458

    Hier die aktuellen Bevölkerungszahlen der Länder:

    • Schweiz 1421
    • Württemberg 1187
    • Augsburg 983
    • Bayern 943
    • Österreich 769
    • Nürnberg 706
    • Baden 685
    • Mainz 667
    • Steiermark 494

    Spinoza für die SNA

    Interview mit dem Luzerner Bürgermeister

    Luzern den 12.7. 1458

    Guten Tag Herr Bürgermeister,

    wie bereits angekündigt wollte ich euch einige Fragen für unsere Leser im Reich und der Schweiz stellen.

    1. Man hört das es Unstimmigkeiten zwischen Gemeinderat und Bürgermeister gibt, was könnt ihr uns als amtierender BM darüber berichten?

    Nun, Unstimmigkeiten sind in der Politik ja bekanntermaßen nichts ungewöhnliches. Allerdings stimmt es schon, dass es hier ein wenig über das normale Maß dessen hinaus geht. Derzeit ist es nur zusätzlich erschwert, da nicht alle Posten im Gemeinderat besetzt sind.

    2. Luzern ist eine Seestadt, wie steht der Export von Fisch in andere Kantone?

    Leider nicht so wie ich es gern hätte. Dies liegt vorallem daran, dass viele Leute nur an den eigenen Gewinn denken und der Fisch daher hier relativ teuer ist.

    3. Wollt ihr euch nach den Schwierigkeiten dieser Amtsperiode nocheinmal zur Wahl stellen lassen und wie seht ihr diese? Habt ihr Angst davor wegen der Unstimmigkeiten zwischen Gemeinderat und euch?

    Ich bin mir noch nicht sicher ob ich erneut kandidieren werde. Angst vor einer weiteren möglichen Konfrontation habe ich jedoch nicht. Jedoch wäre es schon einfacher, wenn der Gemeinderat etwas mehr mit mir zusammen arbeiten würde als derzeit.

    4. Wie sind die Beziehungen Luzerns zu anderen Kantonen und Städten im Reich und in anderen Landen?

    Das ist eine gute Frage. Soweit ich es bisher mitbekommen habe sind diese nicht sonderlich gut, aber auch nicht sonderlich schlecht. Gewiss lässt sich aber da noch etwas daran machen.

    5. Wie sieht es mit der Kultur in Luzern aus? Sind Feste in nächster Zeit geplant?

    Diese Frage solltet Ihr lieber der Kulturbeauftragten, Migi92, stellen. Derzeit findet ein Spiel (Stadt, Land, Fluss) sowie ein Blumen- und Kräuterfest statt.

    6. Wie ich selbst sah gehen die Prozesse nur stockend vorran, sollte ein Richter da nicht mehr durchgreifen?

    Das ist immer so ein Problem, greift man zu sehr ein wirkt sich dies auch schädlich auf den Prozess aus.

    Danke für die Beantwortung dieser kurzen Fragen Herr Bürgermeister.

    Endres Wilhelmsen für die SNA